Chile

 

McRei's Weltreise

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Bilder zu Reisebericht: Chile 10 (127)

 


 

 

vom  07.03.2015 - 28.03.2015

Teilstrecke 1'071 Km
Kilometer  255'412 - 256'483

 

Da uns der Besuch auf dem Fischmarkt von Coquimbo so gut gefallen hat, besuchten wir ihn während unserer Wartezeit in La Serena ein 2.mal und deshalb startet dieser Reisebericht mit einigen weiteren Bildern von diesem.
 

 

 

 
   
 
   
 

 

 

 

 

 

 

 
  Auf unserem Bummel durch die Stadt Vallenar, treffen wir auf diesen Künstler der Ballone zu Figuren zusammenknüpft.
 
Dank des Rio Huasco erhält das gleichnamige Tal genügend Wasser um aus der ansonsten kargen Steinwüste ein Garten Eden entstehen zu lassen. Deshalb fahren wir, von Vallenar aus, rund 70km in dieses Tal hinein um uns diese krassen Landschaftsgegensätze anzuschauen. Einige Kilometer hinter der Stadt wird das Wasser des Rio Huasco zum Stausee "Embalsa Santa Juana" aufgestaut und mit diesem Wasser wird dann der vordere Teil des Tals Huasco bewässert und in welchem hauptsächlich Olivenbäume gedeihen, wie wir etwas später sehen werden. Ab dem Stausee, also im hinteren Teil des Tals den wir zuerst durchfahren, wachsen hingegen hauptsächlich Trauben für den hiesigen Pisco Schnaps und so bedeckt im Moment ein grünes Blätterdach den Talboden, während an den steilen, steinigen grau-beige aufragenden  Bergabhängen nur vereinzelte Kakteen zu sehen sind.
Unseren Abstecher halten wir mit den kommenden 20 Impressionen fest.
 
  Wir starten unseren Abstecher ins Tal des Rio Huasco.

Blick von der Staumauer ins davor gelegene Tal des Rio Huasco und ...

 

 

... wo sich dahinter, in der steinigen Wüstenlandschaft, der ...

 
  ...  "Embalse Santa Juana" ausbreitet.
  Einige Kilometer weiter, erreichen wir die ersten Rebberge.
  Blick auf die Ortschaft Alto del Carmen, ...
 

... dessen Kirche
"Parraqua notra Señora de Carmen" und ...

 

 

... welche 1826 gebaut wurde.

 

Gemälde einer Hausmauer und ...

 

 
  ... der Rio del Carmen der auf dem Weg zum Stausee ist.
  Und weiter führt die Strasse, oberhalb und ...
 
  ... neben, des grünen Rebbergteppichs in Richtung San Felix.
  Umgeben von Rebbergen liegt die kleine Ortschaft San Felix und ...
 
  ... in welcher, ...
 
  ... die Pisco Brennerei "Horcon Quemado" steht, doch leider dürfen wir keinen Blick in diese werfen.
  In diesem Tal gedeihen nebenbei auch Granatäpfel und Kaki.
  An Rebbergen vorbei, geht es via der  ...
 
  ... Siedlung Crucecita, ...
 
  ... zu unserem Nachtplatz kurz vor dem Stausee, der an der zu erkennenden Markierung auch schon mehr Wasser aufstaute, einverstanden wir haben ende Sommer und vielleicht sieht es hier im Frühjahr ja ganz anders aus.
 
  Blick übers begrünte Tal Rio Huasco, kurz vor der Stadt Vallenar.
 
  Im unteren Teil des Tal des Rio Huasco, auf dem Weg von Vallenar zum Pazifik, stehen Olivenbäume zu hunderten und die das hiesige Landschaftsbild prägen, doch nur wenige Meter daneben ...

... ragen Kakteen ...

 
  ... aus dem steinigen Untergrund und welche uns ...
 
  ... sogar noch ...
 
  ... mit dieser Blütenpracht erfreuen.
 
Am Pazifik liegt die Stadt Huasco und welche eigentlich nichts sonderliches bietet, würden da nicht unzählige Mauer- und Fassadengemälde einem entgegenlachen und einen Bummel durch die Stadt sehr interessant gestallten.
So streifen wir nach dem Besuch des kleinen Hafens, noch durch manch eine Gass und erfreuen uns ab den interessanten Gemälden von welchen doch einige für ein Bild herhalten müssen.

 

Über die Geschäftsstrasse ...

 

 

... erreichen wir ...

 

... den Marktplatz am Hafen und ...

 

 

... wo natürlich auch ...

 

... die Fischverkäufer nicht fehlen.

 

 

Unter strengem Auge der Pelikane,
 werden die Fische für den Verkauf zubereitet.

 

 

 

 

 

 
   
 

"Plaza Francisco",
der 2003 so gestaltet wurde und von wo aus man einen Blick auf den Frachthafen hat.

 

 

Auf dem Weg zum einstigen Leuchtturm
und ..

 
  ... von wo aus wir diesen Blick über die Hafenstadt Huasco haben.
 

 

 

 

 

Nun folgen also noch einige der Mauer- und Fassadengemälde die wir auf unserem Streifzug durch die Kleinstadt entdeckten und welche der Stadt doch etwas spezielles bescheren!
   
 

 

 

 
   
 

 

 
   
 
   
 
   
 
   
 

 

 

In den Morgenstunden fehlt auch in dieser am Pazifik gelegenen Stadt der Nebel nicht!

 
Um von Huasco aus weiter nordwärts zu gelangen, folgen wir der meeresnahen Piste zur rund 200km entfernten Stadt Caldera. Dabei halten wir die ersten 50 Kilometern mit diesen 19 Bildern fest und die sich, nachdem sich der Nebel gelichtet hat, mit hübschen Kakteen und Steinformationen zeigt und keinen weiteren Komment benötigt.
 
   
 
   
 

 

 

 

 

 

 

 

 
   
 
   
 
   
 
   
 

 

 
   
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 

 

 

 
  Die sehr einfach daherkommende Siedlung Carrizal Bajo, ...
 
  ... eine deren Strassen, ...
 
  ... Hinterhof und ...
 

... wo die Fischernetzte, an einer Haustür, auf den nächsten Fang warten.

 
  Blick über den Fischerhafen ...
 
  ...  auf die sich dahinter ausbreitende Siedlung Carrizal Bajo.
 

Darauf führt uns die Strasse ...

 

 
  ... durch nicht viel mehr als nichts, ...
 

... gespickt mit verschiedenen ...

 

... Kakteen, ...

 

 
  ... zur Bucht ...
 
  ... "Caleta Totoral Bajo" und ...
 
  ... neben diesen ...
 
  ... Kakteenbäumen verbringen wir, in der einsamen Steinwüste, die Nacht.
 
  Am kommenden Morgen fahren wir durch ein Sandgebiet, ...
 

...  in dem tausender ...

 

... solcher weissen Schneckenhäuser herumliegen.

 

 
  An dieser ...
 
  ... Felsformation vorbei ...
 
  ... führt uns eine Stichstrasse zur am Pazifik gelegenen ...
 
  ... Siedlung Barranquilla und ...
 
  ... welche mit unzähligen, ...
 
  ... einfachsten, Holzhäusern daherkommt.
 

 

 

Blick auf Barranquilla und ...

 

 
  ... den Pazifik.
 
   
 
   
 
   
 

 

 

In dieser Region ...

 

 

... wird mit dem Seegrass Geschäfte gemacht.

 

Ein Abstecher bringt uns über eine 7km lange Wellblechpiste zur "Playa de Virgen". Dieser Ort lädt einem mit seinem weissen Sandstrand zum Bade ein und dazu ist es ein vergnügen in der umliegenden Küstenlandschaft auf Entdeckungstour zu gehen.
Zwischen den bizarren Steinformationen merkt man nicht wie schnell die Zeit vergeht und wie könnte es auch anders sein, schon sind weitere 26 Bilder für unsere Homepage zusammen gekommen.

 

Dieser Schrein, sowie ...

 

 

... diese steinerne Virgen-Figur, ...

 
  ... stehen auf dem Weg zur Playa la Virgen, ...
 
  ... bei welcher wir etwas oberhalb nächtigen und ...
 
  ... dabei diese Aussicht ...
 
  .... auf den Pazifik geboten bekommen.
  Blick auf die einladende Bucht, ...
 
  ... "Playa de Virgen".

Um die Playa de Virgen erstreckt sich dazu ein reizvoller Küstenabschnitt, dieser ist gespickt mit interessanten Steinformationen und auf unserem Spaziergang halten wir einige dieser im Bilde fest.
 

   
 
   
 

 

 

 
   
 
   
 
   
 
   
 

 

 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
  Auf dem Rückweg zu unserem Campplatz, ...
 

... sehen wir auch noch einige ...

 

 

... mit flechten bewachsene Kakteen, ...

 

,,, oder nur noch Reste davon und ...

 

 
  ...  auch dieses Auto rostet oberhalb der "Playa de Virgen" langsam vor sich hin.
 

Wie schon Barranquilla, besteht auch die Ortschaft Puerto Viejo aus mit Holzbrettern zusammen gezimmerten Häusern. Auf unserem Rundgang treffen wir auf Fischer und die für einen kurzen Moment für etwas Betrieb sorgen. Die davor gelegene Küste ist ebenfalls einen Blick wert und an dessen Felsen sich Künstler für die Nachwelt verewigt haben.
 

  An diese Pazifikbucht schmiedet sich Puerto Viejo.
 
   
 
   
 

 

 
  Ein Fischerboot ...
 

... ist im Anzug, ...

 

 

... der Fang wird ausgeladen und ...

 

... gleich vor Ort werden die Fische, ...

 

 

 unter Aufsicht einer Hundebande, für den Verkauf vorbereitet.

 

Daneben wird Seegrass getrocknet, ...

 

 

... das Fischernetz für den nächsten Fang geflickt und ...

 

... hier trocknet die Wäsche mit der Meeresbrise.

 

 
   
 
  An diesen Felsen ...
 
  ... haben einige Künstler ...
 

 ... ihre Machenschaften für die Nachwelt hinterlassen
 und ...

 

... die uns nicht schlecht gefallen.

 

 
  Die Küstenlinie vor Puerto Viejo, ...
 
  ... die dort gelegene Bahia Blanca und ...
 
  ... via die Hauptstrasse ...
 
  ... geht's zurück zu unserem Fahrzeug.
 

Auf dem Weg zur Bahia Inglesa passieren wir die hübschen Salzbecken "Las Salinas".
 

 
 

 

 
   
 

 

 

 
  Darauf führt ...
 
  ... die Strasse zur Bahia Cisne.
 
  In Bahia Inglesa, ...
 
  ... sind die Strände ...
 
  ... ebenfall schneeweiss und laden zum Baden ein.
 
   
 

Fischerhafen und ...

 
  ... Pazifikküste, bei Bahia Inglesa.
 

Von Caldera, der grössten Küstenstadt der Region, nehmen wir natürlich auch einen Augenschein mit auf unseren weiteren Reiseweg. Obwohl die Stadt eigentlich nicht viel bietet, macht es Spass sie zu durchstreifen und dies ein weiteres mal wegen unzähligen sehr interessanten Mauer- und Fassadengemälden. Dazu finden wir auch die im Hafen schaukelnden bunten Fischerboote eine Freud.
Deshalb steuert auch dieser Zwischenstopp einige Bilder zu diesem Reisebericht und die der Objekte wegen sehr bunt daherkommen.
 

Iglesia de San Vicente aus dem Jahre 1862 und ...

 

 

... diese aus Metallschienen erschaffene Skulptur steht hinter dem Hafengelände.

 
  Hafenbecken und ...
 
  ... in welchem bunte Fischerboote schaukeln.
 

 

 

 

Der Fang wird vom Boot ...

 

... gleich in die nahe Markthalle getragen und ...

 

 

... wo das Angebot dann auf die Kundschaft wartet.

 

Um die Ecke ziert dieses Gemälde das Hafengebäude und ...

 

 
  ... wo auch die Schiffswerft liegt und ...
 

... die Fischerboote ...

 

... werden hier wieder auf Vordermann gebracht.

 

 

Einfaches Holzhaus der Innenstadt.

 
  Neben Meeresbewohner ...
 
  ... schmücken weitere ...
 
  ... fantasievolle Illustrationen das Mauer- und Fassadenweck der Stadt Caldera und ...
 
  ... welche es für interessierte ...
 
  ... während eines Bummels zu entdecken gibt.
 

Einige Kilometer hinter der Hafenstadt Caldera, in nördlicher Fahrtrichtung, liegt das Steinfeld "Santuario de la Naturaleza Granito Orbicular" oder "Zoológico de Piedra" und mit etwas Fantasie erkennt man verschiedene Tiere, oder staunt einfach ab den von der Natur geschaffenen interessanten Steinskulpturen.
Wir übernachten vor Ort und stellen 17 Aufnahmen des Rundgangs auf unsere Seite.
 

  Wie an so vielen Orten entlang unserer Strecke, fehlt auch an diesem Platz ein Gedenkschrein nicht, ...
 

... auch an die Difunta Correa, die wir von Argentinien her kennen, wird hier gedacht.

 

Und hiermit startet der Rundgang durch die Steinformationen des "Zoológico de Piedra".
 

   
 
   
 

 

 

 

 

 
   
 

 

 

 

 

 
   
 
   
 
   
 
   
 

 

 

 

 

 
   
 
   
 
Küstenlandschaft zwischen Caldera und Chañaral und an der einige Seelöwen und Wasservögel zu Hause sind.
 
   
 
   
 
   
 
   
 
   
 

 

 
   
 

Leuchtturm von Chañaral und ...

 

 

... zwei ...

 

... Strassenzüge der einfach gestrickten Innenstadt.

 

 
  Hinter dem Pazifik erhebt sich die karge Küstenkordilliere und ...
 
  ... an welcher Kakteen ums überleben Kämpfen.
 

Auch wenn es im Moment nicht die Blühtensaison ist, ... 

 

... entzücken uns diese zwei.

 

 
  An diesem Strand,
vor dem Eingangstor zum Parque Nacional Pan de Azúcar, ...
 
  ... verbringen wir einen Zusatztag.
 
  Bei einem Spaziergang entlang des Strandes, begegnen wir der Gesundheitspolizei!
 
  Wir sind unterwegs im Parque Nacional Pan de Azúcar und ...
 
  ... von dieser Bucht aus ...
 
  ... sehen wir auf die gleichnamige vorgelagerte Insel ...
 
  ... "Isla Pan de Azúcar".
  Diese Bucht nennt man ...
 
  ... "Caleta Pan de Azúcar", ...
 

... an welcher die hier lebenden Fischer ihren Fang zum Kauf anbieten und ...

 
  ... sich Wasservögel tummeln.
 
  Dahinter erheben sich diese Felsen und ...
 
  ... zwischen denen wir einwenig herumkraxeln.

Dazu unternehmen wir im Parque Nacional Pan de Azúcar eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt und von dem wir einen herrlichen Blick über die Bucht
"Caleta Pan de Azúcar" und die Küstenlinie haben. Der Weg ist flankiert von einem Kaktusgarten jeglicher grösse und da sich über diese Region oft ein Nebel klammert, zeigen sich diese voller Flechtenbewuchs.
17 Impressionen zeugen von unserer Wanderung und welche nachfolgend die Homepage zieren.

 

  Durch den Kaktusgarten ...
 
  ... machen wir uns auf den Weg zum "Mirador".
 
   
 
   
 
  Blick vom Aussichtspunkt ...
 
  ... auf die Bucht ...
 
  ... "Caleta Pan de Azúcar".
 
   
 
   
 

Diese Kakteen heissen;
Columna alba (Copiapoa cinerea ssp.)

 

 
   
 
   
 
   
 
  Und das sind; Eulychnia iquiquensis
 
   
 
   
 
   
  Darauf folgen wir ...
 
  ... der Piste ...
 
  ... durch eine ...
 
  ... fast vegetationslose Steinwüste aus dem Park.
 
  Auf dem Weg von Diego de Almagro nach Inca de Oro und so sieht es an vielen Orten in der Atacamawüste aus und dabei spielt die Höhenlage keine Rolle.
 

Auf Entdeckungstour geht's in der kleinen Siedlung Inca de Oro und welche heutzutage schon fast eher als Geisterstadt daherkommt.
Dies animiert uns einiges davon im Bilde festzuhalten und war ein weiterer interessanter Punkt unserer Reise durch Chile.

 

   
 
   
 
  Auf unserem Rundgang begegnen wir ...
 

 ... Maria und die 83jährige Frau war erfreut darüber, als wir von Ihr und ...

 
  ... ihrer Wohnstrasse ein Bild knipsten.
 

 

 

 
   
 
   
 
   
 

 

 
   
 
  Einst verkehrten hier sogar Züge, doch auch dies ist Geschichte und ...
 

... dieses Bild steht für die verschiedenen Bergbauminen der Region.

 

 

In Copiapó,
der chilenischen Provinzhauptstadt der Region III.,
 steht die Statue "Estatua por la Paz Mundial".

 
  Zwei Wandmalereien und ein Mosaik, welche wir auf unserem Stadtbummel begegnet sind.
 

Am "Plaza Prat" ...

 

... stehen einige mächtige schwarze Pfeffer - Baume (Piper nigrum).

 

 
Was ist heutzutage schon normal!!
So gibt's laut Aussagen um diese Jahreszeit über der Region kein Regen, aber eine aussergewöhnliche Wetterlage hat eine Sturmflut über Copiap
ó gebracht und welches in ihrem Ausmass eine Jahrhundertkatastrophe ist. Wir blieben zum Glück unbeschadet, aber müssen einige Tage ausharren, da unzählige Strassen unterbrochen sind und ob wir wie geplant doch noch über den Paso San Fransisco nach Argentinien weiterreisen können steht im Moment noch in den Sternen geschrieben, doch der weitere Bildverlauf wird es zeigen. Zuerst heisst es also abwarten, Tee trinken und froh sein dass uns nichts passiert ist.
Auch dies gehört mit einigen Bildern dokumentiert und die von uns geknipsten Bilder entstanden etwa 10-15 Stunden vor dem Höchststand des Wasserpegels. Auch in unserem stationierten Quartier mussten wir bangen ob wir nicht doch auch noch nasse Füsse kriegen, doch wir hatten Glück und unsere Insel blieb trocken.

 
  In den Morgenstunden ...
 
  ... wagten es noch einige Autofahrer durch die Fluten zu fahren.
 

 

 

 
  Doch der Pegel wurde immer höher und ...
 
  ... so wurde dieser dem Lenker des roten Autos zum Verhängnis.
 
  Am Nachmittag wagte es dann niemand mehr und ...
 
  ... es sollte noch schlimmer kommen, bis kurz nach Mitternacht der Pegelstand langsam wieder zurück ging und ein Schlammbad hinterliess.

Mit dieser Abendstimmung gibt's zu hoffen, dass über dem Andengebirge kein weiterer Regen mehr fällt und dass sich über uns bald wieder die Sonne zeigt.

 
Auch wenn wir in unserem stationierten Quartier von der Jahrhundertflut fast verschont blieben, hat sie dennoch eine fast 20cm hohe Schlammschicht hinterlassen.
Da verschiedene Zufahrtstrassen unterbrochen sind, gibt's kein Treibstoff zu Tanken und es macht für uns keinen Sinn sich vom Fleck zu rühren. Somit werden wir auch nicht unnötig dreckig, denn voriges Wasser zum uns putzen hätten wir eh nicht.

 
   
 

 

 

 

 

 

Irgendwie kann man sich das ganze Ausmass fast nicht vorstellen und wir wurden ja nur am Rande betroffen. Leider wir mit der Katastrophe auch gleich ein Profit rausgeschlagen und die Lebensmittelpreise, sowie die Treibstoffpreise, schnellen in die Höhe, eigentlich Schade!!!
 

 
 
Text zu Reisebericht Chile 10 (127)

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