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McRei's Weltreise

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| vom 17.10.2010 - 01.12.2010 | 
			Teilstrecke 2'323 Km | 
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| Wieder auf Kanadas Strassen unterwegs, Nachdem wir ohne Probleme nach Kanada eingereist sind führen wir nach Magog, welches am oberen Ende des Lac Memphremagog liegt. An diesem grenzüberschreitenden See lag gestern auch Newport in Vermont, wie ich im vorangegangenen Bericht bereits geschrieben habe. An der Landschaftsszenerie änderte sich darum vorderhand auch nicht viel. Der Spaziergang 
				durch die Hauptstrasse von Magog bescherte uns einige hübsch 
				dekorierte Schaufenster und man merkte den französischen 
				Lebensstil, der einfach ein etwas anderen Flair ausstrahlt. In 
				den Bäckereien sahen wir zudem verschiedene herrliche Brote und 
				viele lecker aussehende Patisserie, wie bei uns in Europa. 
				Sicher sind auch die Preise wieder um einiges höher als im 
				Nachbarland den USA. Als wir nach einer Weile wieder zu unserem 
				Parkierten Auto zurück kehrten, sahen wir gerade wie 
				Polizeiautos um unseren Wagen kurvten und wir fragten uns was 
				diese echt wollten. Als wir dann in unser Auto stiegen und kurz 
				darauf in die Hauptstrasse einbogen, standen sie denn auch 
				bereits wieder hinter uns und hielten uns mit dem leuchtenden 
				Lichterbaum an. Sie wollten die Wagenpapiere anschauen, da es 
				ein aussergewöhnliches Fahrzeug sei und wir zudem kein Québec 
				Nummernschild montiert hätten. Doch nach einigen Minuten 
				brachten sie uns die Papiere wieder und meinten, dass wir 
				Weiterfahren dürften, da sie nichts Unregelmässiges daraus 
				entdecken könnten. So begaben wir uns darauf zum dortigen Wal 
				Mart, wo wir uns für die erste Nacht installierten. Dank genialem 
				Parkplatz in Sherbrooke, Über den Parc National du Mont Orford führen wir am nächsten Morgen eine Schleife und gelangten darauf über North Hatley, welches am Lac Massawippi gelegen ist, nach Sherbrooke. Hier fanden wir einen genialen Standort beim etwas ausserhalb gelegenen Wal Mart. Denn hier hatten wir einen Stromanschluss gefunden und konnten so in den kommenden Tagen uneingeschränkt der Witterung an unserer Homepage arbeiten. Bei dieser sind wir nämlich echt in Rückstand geraten, haben wir doch noch keinen der beiden Berichte der New England Staaten begonnen. Dort hatten wir einfach keine Zeit gefunden um anzufangen, aber auch das Wetter war mitschuldig und die Tage werden ja auch bereits markant kürzer. Da sich auch hier das Wetter, über die ganze Zeit, nicht sonderlich zeigte waren wir sehr froh um diesen Strom, denn ohne diesen hatten wir auch hier kaum an unserer Homepage arbeiten können. Bei diesem wechselhaften Wetter werden unsere Solarbatterien einfach nicht genügend geladen um uneingeschränkt entnehmen zu können. Zudem schränkte mich der eingefangene Hexenschuss so ein, dass wir eh nicht viel unternommen hätten. Dieser ist sicher auch der kalten Temperaturen wegen sehr hartnäckig und wird mich auch noch über die nächsten Wochen begleiten, auch wenn er mich bald einmal nicht mehr so einschränkt wie über die ersten Tage. Apropos Wetter, 
				dieses zeigte sich über diese Tage echt Falsetten reich und 
				neben Sonnenschein und Regen gab’s auch 10cm Schnee zu 
				bewundern. Die Temperaturen schwankten in diesem Zeitraum 
				ebenfalls ziemlich stark und so ging es von über 16° Celsius bis 
				in den kleinen minus Bereich. Wir freuten uns aber einfach 
				darüber, dass wir hier beide Abschnitte unserer Reiseroute durch 
				die New England Staaten fertig stellten konnten und wir den 
				ersten Teil davon kurz darauf in der nahen Mall veröffentlichen 
				konnten. Das leicht 
				weisse Wintergewand begleitete Nach erledigter 
				Arbeit nahmen wir sehr zufrieden den Weiterweg in Richtung 
				Québec City unter die Räder. Diese führte uns auf den Strassen 
				112/161/108 zum Lac Saint Francois. Auf dieser ganzen Strecke 
				begleitete uns eine in eine weisse Decke gehüllte Landschaft und 
				diese winterliche Szenerie genossen wir von der aperen 
				Landstrasse aus. Diese leicht in weiss gekleidete Landschaft 
				entzückte uns so richtig, weil wir schon lange keinen Winter 
				mehr zu geniessen bekamen. „Chrysotile“ Tagbauminen in Thetford Mines, In Thetford 
				Mines wird oder wurde die Erde durch den „Chrysotile“ Abbau 
				vollkommen umgepflügt und so entstanden riesige Löcher wie auch 
				neue recht imposante Berghügel. Vor noch nicht allzu langer Zeit 
				konnte man zudem von einer Aussichtsplattform, entlang des 
				Highway 112, in eine mächtige Tagbaugrube hinunterschauen, doch 
				wegen Einsturzgefahr wurde die Aussichtsplattform vorübergehend 
				geschlossen. Diese Tagbaumine hat immerhin eine Tiefe von 433m 
				und einen ungefähren Diameter von 2,5km. Aus diesem Grund wurde 
				auch die vorbeiführende Autostrasse 112 um einige Meter nach 
				oben verlegt. Unweit davon gibt es aber noch einen zweiten 
				Aussichtspunkt von welchem aus man auf eine weitere, ebenfalls 
				nicht weniger mächtige, Abbaustelle blicken kann. In dieser 
				ehemaligen Tagbaumine hat sich in der Zwischenzeit ein See 
				gebildet und im Hintergrund stehen immer noch die damals 
				genutzten Gebäude. Von einem Aussichtpunkt unweit der Stadt, 
				genossen wir beim Mittagessen einen schönen Blick über die Stadt 
				Thetford Mines und dessen Umgebung. Und weiter 
				geht’s in Richtung Saint Laurent Strom,  Dem Highway 112 
				folgten wir weiter bis wir bei Valleé Jonction die Strasse 178 
				erreichten. Dieser folgten wir darauf bis zum Saint Laurent 
				Strom, an welchem Lévis liegt. Diese Ortschaft befindet sich 
				genau vis-à-vis von Québec City und so hat man von dort einen 
				prächtigen Blick auf das Hotel Chateau Frontenac, welches 
				inmitten der Altstadt vom Québec City steht. Auch war an diesem 
				Tag die Sicht auf die dahinter liegende Bergkette, des Parc de 
				la Jacques-Cartier, nicht schlecht. Darauf hin nahmen wir die 
				restlichen Kilometer nach Québec City unter die Räder. Die 
				Strasse führte uns in einem Bogen Flussaufwärts, wo wir den 
				Saint Laurent Strom via den Pont de Québec überquerten. Im dort 
				gelegenen Visitor Center holten wir beim vorbeifahren eine 
				City-Map und begaben uns darauf in die Gassen der Altstadt. 
				Zuvor hiess es allerdings noch auf Parkplatz suche gehen, denn 
				wenn möglich wollten wir das Auto gleich für die kommenden zwei 
				Nächte am selben Platz hinstellen. Unweit des Zentrums wurden 
				wir fündig und ein älterer Mann zeigte sich erfreut von unserem 
				Fahrzeug. Nach einer kleinen Unterhaltung meinte er darauf, dass 
				es kein Problem sei hier das Auto für die folgenden Tage 
				abzustellen. Auch diesmal waren wir von der Altstadt Québec City entzückt, So begaben wir uns kurz darauf bei Sonnenschein und nicht allzu kalten Temperaturen in die Innenstadt. Das Treiben war diesmal im Vergleich zum letzten Mal beschaulich und viel gemächlicher ging es zu und her. Trotzdem strahlten auch diesmal die Strassen und Gassen einen gewissen Reiz aus und uns gefiel es. Über die kommenden Tage wird der Altstadt gerade das Weihnachtskleid verpasst, um dessen Vollendung zu sehen sind wir aber leider 2, 3 Tage zu früh erschienen. Aber trotzdem können wir uns gut vorstellen wie reizvoll das ganze danach aussehen wird. Die Innendekoration des Hotel Chateau Frontenac war dafür bereits aufgestellt und so machten sie sich dort an die Aussenfassaden. Vielleicht erscheint einem das ganze noch etwas zu früh, aber da es immer früher Dunkel wird gibt dies einen schönen vorweihnachtlichen Glanz und mit dem Schnee muss man in dieser Region ja auch immer rechnen. Auf dem Place D’Youville, vor der Eingangsporte St-Jean, verweilen sich ja auch bereits jung und alt auf einem natürlichen Eisfeld die Zeit. Einen weiteren Besuch statteten wir dem Parlamentsgebäude von Québec ab. Zudem entdeckten wir diesmal viele äusserst gelungene Wandmalereien und auch die Betonpfeiler der Autostrasse 440 waren sehr reizvoll bemahlt worden. In der Basilique-Cathédrale Notre-Dame de Québec kamen wir zudem in den Genuss eines Orgelkonzertes. Auch im grössten 
				Shopping Center, am Rande der Stadt, war die 
				Weihnachtsbeleuchtung bereits angebracht. Hier verbrachten wir 
				den regnerischen Freitag, der nach dem sonnigen Altstadtbesuch 
				folgte. An diesem schüttete es denn auch wirklich nur gerade 
				einmal und so ist es unter einem schützenden Dach am 
				angenehmsten die Zeit zu verbringen, vor allem da wir auch hier 
				noch etwas im Netz Surfen konnten. Dem Südufer 
				des Saint Laurent Stroms ging es  Nach diesem hübschen Québec Aufenthalt folgten wir am Südufer des Saint Laurent Stroms, über die 132, nach Trois-Rivières. In 
				Trois-Rivières begaben wir uns zu Fuss durch die Hauptstrasse 
				zum Ufer des Saint Laurent Strom und gelangten nach dem Bord 
				Walk wieder zurück zum Auto. Am Stadtrand stellten wir uns 
				darauf bei einem Einkaufsladen der IGA hin und freuten uns auf 
				das geplante Nachtessen. Denn heute wollten wir wieder einmal 
				eine selber gemachte Apfelwähe backen und so machte ich mich 
				gleich nach Ankunft an die Arbeit. Nach einer guten Stunde war 
				es soweit und auf eins zwei drei war sie bereits in unseren 
				Bäuchen verschwunden. Durch das Mauricie Gebiet erreichten wir den Lac Saint Jean, Am nächsten 
				Morgen machten wir uns auf der 155 auf zum Lac Saint Jean und 
				dabei durchfährt man das sehr reizvolle Gebiet der Mauricie. Die 
				Strecke führt einem also von Trois-Rivière, das am Saint Laurent 
				Strom auf 95m liegt, über den Höhenzug der Mauricie, dessen 
				höchster Punkt 430m erreicht, zum Lac Saint Jean, der dann 
				wiederum nur unwesentlich höher als der Saint Laurent Strom 
				liegt. Dabei führt sie einem vorbei an Flüssen, Seen und bietet 
				in dieser hügeligen Landschaft immer wieder schöne Szenerien. Im 
				letzten drittel dieses Abschnittes kleidete sich die Landschaft 
				zudem wieder in ein reizvolles weisses Gewand, bevor es mit 
				erreichen des Lac Saint Jean wieder grün wurde. Bevor wir die 
				Strecke nach Chibougamau unter die Räder nahmen, führte uns die 
				Route entlang des Sees durch verschiedene Dörfer. In La Doré dem 
				letzten Ort vor der einsamen Fahrt ins 200km entfernte 
				Chibougamau blieben wir auf einem Lasterparkplatz für die Nacht. Eine märchenhafte Landschaft  Am Morgen 
				rollten wir auf der 167 durch diesen einsamen Ecken von Québec 
				und auf welcher es keine einzige weitere Siedlung mehr gab, bis 
				wir das 200km entfernte Chibougamau ereichten. Diese 
				Menschenleere Strecke führte uns durch die Réserve faunique 
				Ashuapmushuan und bot uns eine wirklich schöne Landschaft mit 
				unzähligen Seen und Flüssen. Da es in dieser Gegend frisch 
				geschneit hatte, verwandelte sich die Landschaft in eine 
				richtige Märchenwelt und es war traumhaft sie zu durchfahren. 
				Zudem begeben sich die Seen und Bäche langsam in den 
				Winterschlaf und bedeckten sich mit einer Eisdecke. Dies war 
				wieder einmal ein ganz anderer Anblick für unsere Augen und wir 
				waren so entzückt, dass wir diese weisse Wunderwelt auf 
				verschiedenen Fotos festgehalten mussten. Leider war der Nebel 
				sehr hartnäckig, so dass sich dieser erst gegen den Nachmittag 
				auflöste. Da es auf dieser gesamten Strecke keine einzige 
				Siedlung hatte, dachten wir uns in die vollkommene 
				Abgeschiedenheit zu begeben. Dies war aber weit gefehlt, 
				kreuzten wir doch auf dieser 200km langen Strecke so viele 
				Personenautos, so dass es kaum zu glauben ist, dass sich keine 
				andere Ortschaft an diesem Weg sich befindet. Dazu mischten sich 
				Lastwagen in einer Vielzahl wie bis jetzt selten gesehen. Diese 
				sind hauptsächlich für den Transport von Holzwaren zuständig, 
				welche in der Region um Chibougamau hergestellt werden. Chibougamau, Chibougamau ist 
				nämlich eine der grössten Holzabbau Orte in Québec und 
				beschäftigt eine Grosszahl der dort lebenden Menschen. Zudem 
				gibt es in dieser abgelegenen Region noch verschiedene kleinere 
				Minengesellschaften die ebenfalls, einigen der fast 10‘000 
				Menschen, zum auskommen verhelfen. Nach diesem wissen waren wir 
				natürlich nicht überrascht eine recht lebendige Stadt zu sehen, 
				auch wenn sie recht verzettelt da steht und nicht wie viele 
				andere Ortschaften in Québec auf einem wirken. Unseren 
				Rundgang setzten wir danach  Auf der Strasse 
				113 setzten wir darauf unsere Rundfahrt in diesem Ecken von 
				Québec fort und nahmen so die bevorstehenden 350km lange Route 
				bis Senneterre in Angriff. Dieses Teilstück war bei weitem nicht 
				mehr so attraktiv wie die Hinauffahrt durch die Réserve 
				Ashuapmushuan, war aber mit einigen kleinen Siedlungen bestückt 
				und trotzdem fühlte man sich hier um einiges einsamer. Denn auf 
				diesem noch längeren Teilstück begegneten wir nur noch selten 
				einmal einem Auto und kaum mehr Lastwagen. Mit den vielen 
				niedrigen schmalwüchsigen Koniferen, dem Sumpfgebiet mit 
				Gestrüpp und bald einmal einigen Birken fühlte man sich aber 
				auch hier im hohen Norden. Der Schnee hatte sich auf dieser 
				Strecke bereits wieder verzogen, oder war gar nicht so 
				reichhaltig gefallen wie auf der Hinfahrt nach Chibougamau. 
				Zudem schickte hier die Sonne ihre strahlen bereits Morgenfrüh 
				zu Boden und diese waren dafür besorgt den Rest wegzuschlecken. Der letzte 
				Abschnitt führte uns, auf der 117,  Die darauf folgende 250km lange Strecke 117 führte uns, durch die Réserve faunique la Vérendrye, bis nach Grand-Remous. Mit dieser wurde das Landschaftsbild erheblich attraktiver, wenn auch wegen des fehlenden Schnees sie nicht mehr so zauberhaft auf einem wirkte wie dies der erste Abschnitt dieses Rundtrips tat. Trotzdem gab’s auch hier einiges zum knipsen, zog die Strasse doch wiederum an unzähligen Seen, Bächen und kleinen Wasserfällen vorbei. Der typisch nordländische Wald blieb uns auch hier der hübsche treue Begleiter. Leider kreuzte kein wildlebendes Tier unser Weg durch diesen einsamen Ecken von Québec. Einen der wenigen kurzen Spaziergänge gab es beim Chutes du Lac Roland. Hier sahen wir nicht nur einen hübschen Wasserfall, sondern erreichten nach einem kurzen Waldspaziergang eine kleine Grotte, in welcher, wegen der kalten Witterung, sich bereits Eiszapfen gebildet haben und dadurch ein bezauberndes Bild abgab. Am selben Ort, kurz vor dem Wasserfall, hatte es zudem noch ein Kanalüberbleibsel der einstigen hier tätigen Holzindustrie „La Route des Draveurs“ genannt. Über diese transportierten sie zwischen 1937-42 ihre geschlagenen Holzstamme. Ein weiterer 
				hübscher kleiner Wasserfall war der Chutes du Ruisseau Quinn. Nun geht es in Richtung Ottawa, Die 105 brachte 
				uns darauf durch leicht Landwirtschaftlich genutztes Gebiet nach 
				Ottawa. Der Hauptstadt von Kanada wollten wir denn auch nochmals 
				einen Kurzbesuch abstatten. Entlang dieser Strecke gab es zudem 
				einige bedeckte Holzbrücken zu bestaunen. Le pont couvert 
				Savoyard überspannt dabei den Gatineau Rivière und ist mit 
				seinen 102m länge eine der längsten Holzbrücken Québecs und 
				diese wurde 1932 erbaut. Ottawa die Hauptstadt von Kanada, Wir überquerten den Ottawa River wiederum über dieselbe Brücke die wir schon bei unserem ersten Besuch im 2007 benutzt hatten, denn von hier aus genossen wir einen schönen Blick auf die Hauptstadt. Der Hauptgrund war aber um die balancierenden Steinfiguren wiederzusehen, die uns das letzte Mal so gut gefallen hatten. Einige dieser faszinierenden Gebilde stehen zudem in den untiefen des Flusses und schmücken so diesen Uferabschnitt. Ottawa bescherte 
				uns weiter hin schönes Wetter und so genossen wir den 
				zweitägigen Trip in den Strassenzügen der Kanadischen 
				Hauptstadt. Natürlich genossen wir auch nochmals den Parliament 
				Hill mit dem Parlamentsgebäude, wo wir auch diesmal vom Peace 
				Tower eine herrliche Aussicht genossen. Vorbei am Rideau Canal 
				und dessen im Winter trocken gelegten Locks, gelangten wir zum 
				bunten treiben auf dem Byward Market. Wie das letzte Mal 
				statteten wir auch diesmal unter anderem dem Rideau Fall, der 
				Notre-Dame Cathedral Basilica, dem Currency Museum einen Besuch 
				ab. Diesmal schauten wir zudem noch in die Royal Canadian Mint 
				hinein, welches eine der beiden kanadischen Münzpräge Anstallten 
				ist. Darauf 
				folgten wir der Nordseite des Ottawa River  Von Gatineau, 
				welches auf der gegenüberliegenden Flussseite liegt, folgten wir 
				dem Ottawa River auf der Nordseite in Richtung Montréal und zwar 
				bis Grenville. Hier überquerten wir abermals den Fluss und 
				legten das letzte Teilstück nach Montréal auf der Südseite 
				zurück, die wir somit auf dem Highway 40 erreichten. Da es auf 
				diesem Teilstück nur wenige Brücken über den Fluss gibt, stellen 
				an verschiedenen Orten kleine Fähren die Verbindung zwischen 
				Orten aus Québec und Ontario her. Auf unserer gesamten Rundreise 
				trafen wir immer wieder auf grosse holzverarbeitende Industrie, 
				so fehlte diese auch an diesem Streckenabschnitt nicht. Zudem 
				Spazierten wir durch das Gelände des Manoir-Papineau National 
				Historic Site und erreichten so das danebenstehende 
				Blockhaus-Hotel Chateau Montebello, welche beide in Montebello 
				liegen. Unterwegs in Montréal, Trotz den kälteren Temperaturen bot die Innenstadt auch diesmal ein quirliges Treiben und so genossen wir die kommenden fünf Tage in diesen Strassen und den unzähligen Kaufhäusern. Zudem genossen wir den Blick auf die Skyline Montréals nicht nur von der Brücke Jacques-Cartier sondern auch von ihrem Hausberg dem Mont Royal. Beim schlendern durch die Strassen entdeckten wir auch hier immer wieder hervorragende Hauswandmalereien, sowie besser und schlechtere Graffitis. Am pulsierensten war die rue Sainte Catherine mit seinen vielen Einkaufsläden und grösseren und kleineren Shopping Centern. Auch diesmal fehlte der Marsch um das imposante Olympiastadion nicht und mit einwenig Glück lies man uns gar einen Blick in das mit 21‘000 Personen fassende Eishockeystadion der Montréal Canadiens schauen. Einzig die Altstadt hinterliess einen etwas verwaisten Eindruck, doch ist dies nicht verwunderlich, treiben sich doch dort auch kaum mehr Touristen durch dessen Gassen. Während unseres Daseins verwandelte sich auch diese Stadt immer mehr in ein vorweihnachtliches Kleid und immer mehr leuchtende Lämpchen erstrahlten in den Strassen oder erleuchteten die Häuserfassaden. Am Samstag kamen wir zudem in den Genuss eines Weihnachtsumzuges. Dieser entzückte, trotz minus Temperaturen, nicht nur die in Massen anwesenden jungen und älteren Kanadier, sondern auch wir fanden diesen Anlass recht gelungen. So zogen viele Weihnachtsbekleidete Menschen an einem vorbei, die mit verschiedenen Wagen Weihnachtsgeschichten darstellten. Dabei waren die Gesichter der Teilnehmer äusserst gelungen bemalen und man schaute mit viel liebe aufs kleinste Detail. Zudem sorgten verschiedene mitziehende Bands für den passenden musikalischen Rahmen. Den Abschluss machte der auf einem Wagen stehende Weihnachtsmann. Zum gelingen 
				dieses Aufenthaltes sorgte auch unser Parkplatz, der noch näher 
				zum Zentrum gelegen war als das letzte Mal und in welcher wir 
				geruhsame Nächte verbringen konnten. Über den Pont 
				Jacques-Cartier Über den Pont 
				Jacques-Cartier verliessen wir die Innenstadt von Montréal in 
				welcher wir einen erholsamen und schönen Aufenthalt genossen und 
				begaben uns via der Ils Sainte Hélène und Notre-Dame nach 
				Longueuil. Auf der Ile Sainte Hélène steht mit dem „La Ronde“ 
				ein grosser Vergnügungspark voller Achterbahnen, dieser ist 
				natürlich um diese Jahreszeit bereits geschlossen. Der Rest der 
				Insel überdeckt ein Park mit vielen Wegen und man geniesst vom 
				Ufer des Saint Laurent Strom eine schöne Sicht auf Montréal. Mit 
				der grossen Kugel der Biosphère d’Environnement Canada steht 
				zudem noch eines der zwei überlebten Gebäude der Weltausstellung 
				von 1967 auf dieser Insel. Das zweite befindet sich auf der 
				kleineren Ile Notre-Dame und beherbergt heute das Casino de 
				Montréal. In diesem erhielten wir wieder einmal einen 
				Spielautomatengutschein und diesen nutzten wir natürlich aus. 
				Mit diesem konnten wir auch gleich den regnerischen Morgen 
				überbrücken und verloren kein Geld bei diesem Vergnügen. Die Überbrückungszeit in Kanada neigt sich dem Ende entgegen, Die 
				Überbrückungszeit in Kanada neigt sich nun langsam dem Ende 
				entgegen und bevor es zurück in die USA geht möchten wir nun 
				noch an unsere Homepage weitermachen, damit diese bei unserer 
				Wiedereinreise in den Staat Vermont schon fast fertig ist. Damit 
				wir nicht schon in den ersten Tagen wieder ins hintertreffen 
				geraten wenn wir uns nicht gleich dahintersetzen. Darum hoffen 
				wir jetzt, dass wir nochmals ein solch gutes Plätzchen wie in 
				Sherbrooke finden um dies zu realisieren. Darum begaben wir uns 
				in verschiedene kleinere Einkaufszentren und konnten tatsächlich 
				unser vorhaben in die Tat umsetzen. Da das Wetter weiterhin sehr 
				wechselhaft ist, wird unsere Solarbatterie einfach nicht 
				genügend geladen, so dass sie zum arbeiten am Computer einfach 
				nicht ausreichen würde. Da die Sonne, auch wenn sie vom Himmel 
				scheint, nicht mit voller Power unsere Solarbatterien laden 
				kann, da sie bereits in einem zu tiefen Winkel zu unseren
				Solarmodulen steht. Zudem ist um 
				15.00Uhr auch bereits wieder fertig und kurz darauf beginnt es 
				schon mit der Dämmerung. So müssen wir froh sein wenn sie für 
				den Kühlschrank und das morgendliche Heizen ausreicht. Bei drei 
				bedeckten Tagen sind wir dabei schon in arge Nöte gekommen und 
				konnten nicht mal mehr das Auto Heizen und so hiess es bei 2-5° 
				Aufstehen und Frühstücken. Unser letzter Abschnitt führt uns auf 
				der 104/133 Von Longueuil 
				ging es via Brossard nach Saint-Jean-sur-Richelieu, die wir via 
				der 104 erreichten und dies ist nun unsere letzte grössere Stadt 
				in Québec bevor es über die Grenze in die USA geht. Hier 
				verweilten wir auch nochmals einen Tag in einer kleineren 
				Shopping Mall und konnten so wie gewünscht an unserer Homepage 
				Arbeiten, so dass sie fast fertig wurde. Das letzte Teilstück 
				legten wir darauf auf der 133 zurück und erreichten kurz nach 
				Philipsburg die Grenze zur USA. Diese überschritten wir am 
				1.Dezember und dürfen wenn am Zoll alles normal läuft bis zum 
				31.Mai 2011 bleiben. Dieser nochmalige Aufenthalt in Kanada brachte viel gefreutes, Dieser Abstecher nach Kanada brachte uns einen nochmaligen guten Einblick von die Provence Québec. Mit den Städten Québec City und Montréal waren wiederum die beiden hübschen und lebendigen Städte dabei. Zudem brachte uns die Rundfahrt über Chibougamau viel nordländliche Natur, die uns an einigen Orten mit einem märchenhaften weissen Kleid entzückte. Auch der nochmalige Stop in Ottawa trug zum gelungenen Gesamtbild dieses Aufenthaltes bei. Sogar das Wetter war für diese Jahreszeit nicht all zu schlecht und wir bekamen ein recht buntes Gemisch vorgesetzt. So gab es nicht nur Regen, Schnee und bissige Winde, sondern überraschen viele Sonnenstrahlen verwöhnten uns. Die Temperaturen bewegten sich zwischen angenehmen 18° bis zu frostigen -8°, also von allem etwas. Jetzt geht es, so hoffen wir, nochmals für sechs Monate durch Teile der USA. Vor der Ausreise nach Kanada war Vermont der letzte Staat und nun soll er den Anfang machen. Denn weiteren Verlauf ist noch ziemlich offen und wir sind gespannt wo es uns überall nochmals durchtreibt. Sicher würde uns im kommenden Frühling der Staat Utah mit seinen roten Felsen nochmals gefallen, oder warum nicht auch der Yellowstone National Park. Vermutlich werden wir auch nochmals unsere Freunde um Houston besuchen, also gespannt was die nähere Zukunft uns bringen wird. Sicher freuen wir uns auf etwas wärmere Temperaturen oder zumindest genügend Sonnenschein, damit die Heizung genügend Saft bekommt um unser Hause zu wärmen. Sicher ist aber auch, dass wir uns in einigen Monaten gern wieder an diese doch kühle, gar kalte, Luft zurück erinnern werden. 
 
  Zu dem Bilder Canada Osten Teil 2; 1 
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