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vom
11.02.2013 - 27.02.2013 |
Teilstrecke 1'128 Km
Kilometer
201'233 - 202'361 |
Höhendiagramm der Fahrt von Chavin via Lima nach
Huanta.
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Der 3.Teil von Peru
beginnt in der Andenortschaft Chavin auf 3150m und zwar
bei der Ruinenstätte von Chavin de Huantar. |
Bevor wir uns auf in die Ruinenstätte machen,
besuchten wir das Museum von Chavin und in welchem einige Fundstücke
der Anlage ausgestellt sind. So können dort neben Bildern der
Ausgrabungsstätte auch einige schöne Steinreliefplatten und
Dämonköpfe (Cabeza clava) bestaunt werden. Dazu hat es gravierte Muscheln
und Tongegenstände und das Ganze vermittelt einem einen guten
Eindruck der Ruinenstätte von
Chavin de Huantar.
Unseren Museumsrundgang hielten wir in den kommenden 12 Bildern fest
und welche keinen weiteren Text benötigen.
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Am anderen Ende des Dorfs liegt dann zwischen zwei
Bächen eingebettet die Anlage Chavin de Huantar. Die Anlage wurde
1919 entdeckt, 1985 in die Liste der UNESCO aufgenommen und von
Umweltkatastrophen immer wieder heimgesucht und durch diese stark in
Mitleidenschaft gezogen.
Das Heiligtum besteht aus einem Haupttempel der über einem
Tunnellabyrinth erbaut wurde und zeitlich von 1000v.Chr. bis
200v.Chr. einzuordnen ist.
Chavin de Huantar ist also der Name einer frühen peruanischen Kultur
und auf unserem Besuch durch diese Ruinenstätte knipsten wir die
folgenden
16 Impressionen.
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Blick über die Ruinenanlage von Chavin de
Huantar. |
Portico de las Falconidas |
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Wir tauchen in die Unterwelt der
"Galerias de Chavin" ab. |
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Galeria de la Doble Mensula. |
Der
"El Lanzon"
ist ein 4.5m hoher Granit-Monolith. |
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Nach dem Abstecher ins Untergrundlabyrinth,
erblickt Adrian wieder das Tageslicht. |
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Aussenmauer des Castillo, mit angebrachtem Dämonkopf (Cabeza clava). |
Dieses Lama weidete gleich neben der Ruinenanlage von Chavin de
Huantar. |
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Diese 4 Bilder zeigen einen Ausschnitt der
Ortschaft Chavin.
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... liegt gleich neben der Ruinenanlage von Chavin. |
Blick in einen der unzähligen hiesigen kleinen Dorfläden. |
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Zu Fuss auf dem Weg nach Chavin. |
Während wir die Ruinenstätte besuchten,
versammelten sich um den Zentrumsplatz von Chavin verschiedene
Karnevalsgruppen und von welchen wir nach dem Besuch der Anlage auch
noch einen Augenschein nahmen. So verbrachten wir sogar den
restlichen Tag im Karnevalstreiben und amüsierten uns ab dem
Andenkarneval und der Wahl der Miss Karneval. Bei diesem Brauch scheint
Mehl und Wasser eine wichtige Rolle
zu spielen und so wird manch ein Kopf mit Mehl weiss eingepudert oder kriegt gar
eine nasse Dusche ab.
Wir hielten dieses bunte Karnevalstreiben in den 18 geknipsten
Eindrücken fest.
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Nach dem abwechslungsreichen Start in den
3.Peruteil, bringt uns die Strasse über den Kawish Pass, der auf
einer Höhe von 4450m mittels eines Tunnels durchquert wird, wieder
auf die andere Andenseite und zurück ins Hochtal von Huaraz.
Auf diesem Streckenabschnitt entstanden die folgenden
19 Landschaftsbilder dieser Andenregion.
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Wir verlasen das Rio Mosna Tal, in dem unter
anderem auch Chavin liegt und ... |
... folgen der eher schlechten Teerstrasse in Richtung Kawish Pass. |
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Wir begegnen dabei immer wieder Spuren wo Steinkohle abgebaut wird
oder wurde. |
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Die Strasse überwindet auf den 32km seit Chavin etwa 1300Höhenmeter
und ... |
... in unzähligen Serpentinen der Passhöhe auf
4450m und ... |
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... wo man dann mittels eines Tunnels auf die andere Andenseite
gelangt. |
Eine einwandfreie Teerstrasse führt uns auf dieser Seite dann nach
Catac (3640m) hinunter. |
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Mit diesem herrlichen Panorama ... |
... verbrachten wir eine weitere Andennacht
(4180m). |
... begegnen wir nur wenigen solch kleinen Höfen. |
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Der letzte Tag in der Cordillera Blanca bescherte
uns noch einen Hochgenuss und dies vor allem da auch das Wetter
recht gut mitspielte.
So begaben wir uns zum Abschluss unseres 1.Andenabstechers in Peru
zum Pastoruri Gletscher und zu den Puya Raimondis. Die Puya Raimondi
ist eine Pflanze die bis zu 10m Hoch werden kann, wächst auf über 4000m und
ist somit das grösste Ananasgewächs der Erde. Die Pflanze fangt erst
nach
50-75 Jahren an zu Blühen und stirbt dann nach nur einer
einmaligen Blütezeit ab. An dem bis zu 6m langen Blütenstiel bilden
sich 8'000-10'000 grüngelber Blütenansätze.
Der Pastoruri Gletscher, auf fast 5000m, bescherte uns darauf ebenfalls
sehr eindrückliche Bilder und wir bekommen auch noch einige der hier
uns umgebenden Berghäupter zu Gesicht.
Unser Auto erreicht mit 4880m eine neue höchste Höhe und wir
verbringen auf 4700m unsere höchste Nacht und dies ohne Probleme.
Einige Schneeflocken waren denn dort auch noch für ein weisses
Häubchen besorgt, dass aber uns nicht all zu lange erhalten blieb.
Nun folgt also das 40 Bilder umfassende Potpourri dieser Fahrt, die
uns in der Folge über 2 Pässe von über 4800m geführt hat.
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Durch lieblich hügelige Graslandschaft näheren
wir uns der Parkgrenze ... |
... des Nationalpark Huascaran und wo unter
anderem die Puya Raimondis zu Hause sind. |
Die Laguna Patococha befindet sich bereits
innerhalb der Parkgrenze. |
Über der moorigen Grasslandschaft, erhebt sich
hier der ... |
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Hinter der Moorlandschaft und
dem Agua Gasificada, erhebt sich das Schneehaupt des Mururaju
(5886m) |
Auch wenn diese Puya Raimondis schon verblüht
sind, ... |
... gibt die Pflanze ein phantastisches Bild
ab. |
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An dem bis zu 6m langen Blütenstiel, ... |
... gibt es 8'000-10'000 solcher grüngelbliche Blütenansätze. |
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Blick über das Tal des ... |
Pumpashimin
(Boca de Puma) |
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Einfach faszinierend, wie die Puya Raimondis
himmelwärts ragen. |
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Diese Puya Raimondi Pflanze scheint
in diesem Jahr zur Blüte zu kommen und deren Blütezeit zwischen
Mai und Oktober ist |
Und weiter folgen wir der Piste zum Huarapasca Pass, auf gut 4800m. |
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... etwas kleineres Ananasgewächs,
aber ... |
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... auch Kakteen gedeihen auf dieser Höhe, |
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.. uns die Naturstrasse ... |
... durch eine wunderschöne Bergwelt. |
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... gibt es sogar noch einige Petroglyphen zu bewundern. |
Umgeben von schönster Berglandschaft, ... |
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... nähern wir uns dem ... |
... Pastoruri Gletscher auf fast 5000m. |
Pastoruri Gletscher mit dem davor entstandenen
See. |
Nach dem wunderschönen Abstecher zum Pastoruri
Gletscher, ... |
.. folgen wir der Piste weiter ... |
... über den gut 4800m hohen Huarapasca Pass. |
Obwohl sich der Himmel in der Zwischenzeit
bedeckt hat, ... |
...erkennen wir weiterhin ... |
... die uns umgebenden Bergspitzen. |
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Über das Hochplateau von guten 4600m, ... |
... nähern wir uns dem 2.Pass Yanashalla und welcher laut GPS fast
4900m erricht. |
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Auch wenn nicht mehr ganz so prächtig, ... |
... gibt's entlang der
Strecke ... |
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... weiterhin schöne
Blicke ... |
... über die Cordillera Blanca. |
Unser Nachtplatz auf 4700m gelegen und dies
kurz bevor wir am nächsten Tag die Teerstrasse Conococha nach
Huallanca erreichen. |
Am folgenden Morgen bringt uns die Strasse über
Bay Pas nach Conococha und zur dortigen gleichnamigen Lagune. In
dieser auf gut 4000m hoch gelegenen Lagune entdecken wir, neben
anderen Wasservögeln, sogar einige Flamingos.
Entlang dieser Fahrt entstanden die nächsten 8 Bilder von unserer
Reise durch Peru.
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Auch entlang dieser
Strecke, ... |
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... begegnen wir nur wenigen solch einfachen Behausungen. |
Des weiteren folgt die Strasse durch diese grüne
Grasslandschaft und am Rio Aynin vorbei. |
Wir näheren uns dem höchsten Punkt entlang der Strecke nach
Conococha und ... |
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... dieser zeigt auf unserem GPS gute 4250m an. |
Die Laguna Conococha auf 4020m und in der wir
... |
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... Flamingos entdeckten. |
Nach dem Abstecher in die Cordillera Blanca bringt
uns die Strasse von Conococha zurück zum Pazifik und folgt im
zweiten Teil kargen, mit einigen Kakteen versehenen, Felswänden. Im
ersten Abschnitt der Talfahrt gab's des Nebel wegen nichts zu sehen
und im untersten Abschnitt reihen sich dann wieder gewaltige
Zuckerrohrfelder aneinander, die dank des
Rio Fortaleza hier gedeihen.
So drückten wir auf dieser Fahrt nur 5 mal auf den Auslöser unserer
Kamera.
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Etwas nördlich der wieder in die Panamericana
mündenden Strasse liegt der Ruinenkomplex Paramonga.
Dies war im übrigen die südlichste Festungsanlage des Chimu-Reiches
und hier besiegte der 10. Inca Tupac Yupanki Ende des
15.Jahrhunderts den letzten Chimu-Herrscher.
Auf unserem Rundgang durch die eindrückliche Ruinenanlage
"Cerro de la Horca", die inmitten von Zuckerrohrplantaschen liegt,
entstanden die folgenden 10 Impressionen dieser recht gut erhaltenen
Festungsanlage und welche keinen weiteren Kommentar benötigen.
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Unseren Zmittag nahmen wir darauf, etwas abseits
der Panamericana und oberhalb dieses schönen Küstenabschnittes ein.
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Die nächste Fahrtunterbrechung gab es in der
Ortschaft Huaura und wo 1821 der General San Martin die
Unabhängigkeit von Peru verkündete. Das Haus von wo General San
Martin die Unabhängigkeit ausrufte trotzte dem Erdbeben von 1967 und
welches ansonsten die Ortschaft ziemlich in Mitleidenschaft gezogen
haben soll.
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In Chancay verbrachten wir die letzte Nacht vor
unserem Lima Besuch und da fast neben unserem Nachtplatz das
Ortsmuseum zu Hause war, streckten wir vor der Weiterfahrt nach Lima
noch unsere Kopfe in dieses. Hier sind einige ganz schöne Keramiken
der Chancay-Kultur ausgestellt und zudem wurde eine Grabstätte
nachgebaut.
So entstanden auf unserem Museumsbesuch weitere 7 im Bilde
festgehaltene Eindrücke.
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Auf der küstennahen Strasse geht es von Chancay nach Lima. |
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Nur mit einer einfachen Strassenkarte nähern wir uns ohne Problem
dem Quertier Miraflores und ... |
... die dort sich befindende Schweizer Pestalozzi-Schule. |
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Die ersten 9 Bilder unseres Lima Aufenthaltes entstanden im Quartier
Miraflores und welches einem zum verweilen und flanieren einlädt. So
bekommt man in Miraflores ein ganz anderes Peru zu Gesicht und in
welchem man sich sehr schnell wohlfühlt.
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Die das Quartier durchschneidende Schnellstrasse
Paseo de la Republica. |
Blick über das in die Klippen gebaute
Einkaufscenter Larcomar. |
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Von der Meerespromenade hat man einen schönen
Blick ... |
... auf die Brandung des Pazifiks. |
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Markthalle nähe des
Ovalo Miraflores. |
Paseo de la Republica in der Abendstimmung. |
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Für unseren Lima Besuch benutzen wir 5x einen öffentlichen Bus und
welches jedes Mal ein kleines angenehmes Abenteuer war. |
An der Plaza Grau begann unser Bummel durch die
Innenstadt von Lima und welches sich uns von einer recht angenehmen
Seite zeigte. So schlenderten wir am Sonntag und am folgenden
Dienstag durch manch einen Strassenzug der Innenstadt und auf
welchem Streifzug die folgenden 45 kunterbunten Bilder
zusammenkamen.
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Museo de Arte Italiano,
dieses schmücke Gebäude liegt gleich neben dem
Paseo de la Republica. |
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Durch die ... |
... Fussgängerzone näheren wir uns dem ... |
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... Plaza Mayor oder Armas. |
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Plaza Mayor |
Palacio de Gobierno,
vor ... |
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... dem am Sonntag eine Reitergruppe aufspielte. |
Kathedrale von Lima,
an dessen Seite sich der ... |
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... Palacio de Arzobispo anschliesst.
(Der Palast des Erzbischofs ist eine fast originalgetreue
Rekonstruktion aus dem Jahre 1924) |
Ein für das kolonialzeitliche Lima so typische Holzerker. |
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Eingangsportal zu dieser ... |
... Kapelle. |
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Das Treppenhaus und ... |
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... der Empfangssaal des Munizipalgebäudes, welches zwischen 1943-44
erbaut wurde. |
Arkadengang am
Plaza Mayor. |
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Wir schlenderten ... |
... durch unzählige, ... |
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... mit Holzerkern
versehene, ... |
... Gassen der Innenstadt von Lima. |
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Iglesia San Francisco und ... |
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... das Kirchenschiff, von dem man auch
in den ... |
... Wandelgang des angrenzenden Klosters sieht. |
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Palacio Torre Tagle |
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Über die Ucayali erreicht man die
Iglesia San Pedro |
Zeitungsverkäufer neben der
Iglesia La Merced und ... |
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... Snackanbieter entlang der Avenida Abancay. |
Avenida Abancay |
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Einen kleinen Bummel ... |
... machten wir auch ... |
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... durch das angrenzende Chinatown. |
Museo Bodegay Quadra |
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Purumachos im Museo Higgins ... |
... wo unter anderem auch noch diese ... |
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... zwei Tonfiguren ausgestellt sind. |
Über den Puenta del Piedra erreicht man diese Gasse im Rimac
Quartier. |
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Puenta del Piedra,
von hier aus erblickt man den
Cerro San Cristobal. |
Mit einem Kleinbus machten wir darauf noch einen
Ausflug zum nahen Hausberg San Cristobal. Von dieser etwa 400m hohen
Erhebung hat man einen schönen Blick auf die Metropole Lima und so
hielten wir diesen Kurztrip in den kommenden 14 Impressionen fest.
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Über diese Brücke und ... |
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... einige darauf ... |
... folgender engen Gassen, kommen wir ... |
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... dem Hausberg
San Cristobal immer näher. |
... hat man von Hausberg San
Cristobal. |
Hochhaussilhouette des Miraflores Quartier und ... |
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... die Vogelsicht auf den Plaza Mayor. |
Ein interessanter Blick ... |
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... auf das Häuser-Wirrwarr der einfacheren Quartiere
und ... |
... schon geht es wieder zurück zur Plaza Mayor. |
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Beim Springbrunnenpark gibt es einige Snackverkäufer. |
Sportstadium von Lima. |
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In den Parks von Lima wird grosszügig Bewässert. |
Park vor dem Eingang zum Museo Nacional de Antropologia, Arqueologia
und Historia. |
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In Lima statteten wir auch dem Museo Nacional de
Antropologia, Arqueologia und Historia einen Besuch ab. In diesem
gibt es mit Sicherheit einige sehr schöne Ausstellungsstücke
vergangener peruanischer Kulturen zu bestaunen, doch insgesamt kommt
das Museum eher bescheiden und veraltet daher.
Auf unserem Rundgang drückten wir 17x auf den Auslöser der Kamera
und welche nachfolgen ohne Text daherkommen.
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Doch diese Info;
Dies ist im übrigen die Original Raimondi-Stele der
Ausgrabungsstätte von
Chavin de Huantar. |
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Blick ins "Quinta de los Libertadores" im angrenzenden Museo
Historia. |
Langsam ... |
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... aber sicher ... |
... verlassen wir die Metropole Lima und ... |
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... zwar auf der Carreterra Central in Richtung Huancayo. |
Noch bevor es richtig Bergauf geht und zwar zum gut 4800m hohen Pass
Anticona, knüpft uns diese Peaje 4.80Nuevos Soles ab. |
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Darauf folgen wir der Carreterra Central noch über Chaclacayo,
Chosica bis hinauf auf 1600m und wo wir dann entlang der Strasse
übernachteten. |
Am kommenden Morgen folgten wir dem 2.Teil zum
4818m hohen Abra de Anticona Pass und die Fahrt entlang des Rio
Rimac bot uns manch schöne Szenerie. So schlängelt sich die Strasse
in zig Serpentinen zur Passhöhe und wo sich uns die felsige
Landschaft dann mit einem weissen Häubchen zeigt.
Die Fahrt hielten wir in den folgenden 23 Eindrücken fest.
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Ungefähr in der Mitte der Passfahrt ... |
... führt uns die Strasse ... |
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... durch eine enge Schlucht des Rio Rimac. |
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... erreichen wir die Schneegrenze auf etwa 4500m und ... |
... die ansonsten karge felsige Landschaft ... |
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... zeigt sich uns leicht gezuckert. |
Noch die letzten Serpentinen und .. |
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... wir haben es geschafft, darauf ... |
... stellen wir unser Auto auf der Passhöhe
ab. |
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Der 4818m hohe
Abra de Anticona Pass. |
Diese 4 Panoramabilder ... |
... auf unserem Beinevertreten auf der Passhöhe
und ... |
... wo sich auch eine Minengesellschaft
eingenistet hat. |
In dieser Gegend gibt es unzählige Minen und
auf der Hinunterfahrt zur Ortschaft La Oroya passieren wir diese. |
In der Ortschaft La Oroya verbringen wir nach der
Passfahrt die Nacht und dies nur noch auf knapp 3800m. Diese
Ortschaft ist das Bergbauzentrum Perus und so gibt's hier einige
Schmelzwerke der umliegenden Minen. Dazu führt auch die Zuglinie
Lima nach Huancayo hierdurch und welche ebenfalls den Abre de
Anticona Pass erklimmt.
Die 6 Bilder knipsten wir in dieser Bergbaustadt.
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Laut pfeifend zieht diese Diesellok an uns vorbei. |
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Die Bergbaustadt La Oroya. |
Ein Kupfer- und Bleischmelzwerk ... |
... befindet sich für die umliegenden Minen in
La Oroya. |
Darauf führt uns die Strasse entlang des Rio
Mantaro ins 70km entfernte Jauja und wir sind weiterhin umgeben von
einer bezaubernden felsigen und grasigen Landschaft. Der Pegelstand
des Rio Mantaro scheint randvoll zu sein und braun gefärbt
fliesst er neben uns daher.
Auf diesem Weg entstanden weitere 10 Bilder unserer Reise durch Peru
und wo Regenschauer und Sonnenschein wie bei uns im April
wechselten.
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In Jauja gab's endlich wieder einmal ein Markt zu
besuchen und welcher sehr bunt und geschäftig daherkam. So erfreuten
sich unsere Augen ab dem sonntäglichen Markttreiben und wir konnten
natürlich oft nicht widerstehen und drückten insgesamt 45x auf den
Auslöser unserer Kamera.
Die Bilder des Stadtbummels, sowie unseren Streifzug durch den
Markt, kommen nachfolgend ohne weiteren Text daher und so scrollt
einfach hinunter und mischt euch ins Marktgewühl.
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Auf dem nun Landwirtschaftlich geprägten Hochtal
reihen sich unzählige Kartoffel-, Karotten-, Mais- und
Artischockenfelder aneinander. Aber auch die Viehwirtschaft kommt
nicht zu kurz und so entstanden auf dem Weg zum Franziskanerkloster
Santa Rosa de Ocopa diese 3 Bilder.
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Hier werden die geernteten Karotten für den Abtransport
in Säcke abgefüllt. |
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Artischockenfeld |
Franziskanerkloster
Santa Rosa de Ocopa,
das zwischen 1724-44 erbaut wurde und ... |
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... unser Blick ins Kirchenschiff, sowie ... |
... in die Kirchenkuppel. |
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An der Kirchenmauer befindet sich zudem gleich der Friedhof. |
Und wieder einmal ist Waschtag. |
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Blick in den Innenhof des
Casa Ugarte Leon und welches in der Ortschaft Concepcion sich
befindet. |
Auch in Concepcion schlenderten wir anschliessend
noch durch den kleinen Sonntagsmarkt und wo wir diese 4 Impressionen
knipsten.
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Bemahlte Hausfront
in der Ortschaft
San Jéronimo de Tunan. |
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Diese Figur steht auf dem Zentrumsplatz ... |
... von Hualhuas und ... |
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... wo es sehr beschaulich ... |
... zu und her ging. |
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Nur gerade die Hauptstrasse ins Zentrum von Hualhuas ist geteert,
der Rest kommt in der Regenzeit jedenfalls ziemlich schlammig
daher. |
In Hualhuas wird Wolle verarbeitet und so trifft
man in dieser Ortschaft manch ein Kunsthandwerksatelier. So
streckten wir auf unserem Bummel durch diese kleine Ortschaft auch
unsere Köpfe in diese und bekamen manch schönes Werk zu sehen.
Die 9 Bilder entstanden um das Gewerbe mit der Wolle.
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Die Kathedrale von Huanacayo und ... |
... eine deren unzähligen Gassen welche wir auf unserem Bummel
durchschlendert haben. |
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Die Kirche auf dem Cerrito de Libertad und wo ... |
... gleich daneben diese Freilichtbühne, mit
Blick auf Huancayo, ist. |
Das Eingangstor zum
Parque de Identidad, ... |
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... in dem mit vielen kleinen Steinen ... |
... Kunstwerke erschaffen worden sind.
Huancayo |
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An einem Hügel, etwas ausserhalb von Huancayo,
haben sich über die Jahre Sandsteintürme gebildet und welche man
hier die "Torre Torre" nennt. Auf dem Weg dorthin und bei den
Sandsteingebilden selbst, hat man eine schöne Sicht auf die Stadt
und Umgebung. Auf dem Weg zum "Little Bryce Canyon" passieren wir
dabei mach ein einfaches Haus und frei umherziehende Schafe, Esel,
Schweine und werden auch von einigen Hund bemerkt und angekläfft.
Diesen Abstecher hielten wir in den folgenden 11 Impressionen fest.
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Hier beginnt unser Fussweg zu den "Torre Torre"
Sandsteinfelsen und ... |
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... welcher, wie gesagt, ... |
... an manch einer ... |
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... einfachen Behausung vorbeiführt. |
Glückliche Schweinefamilie |
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Auf unserer Entdeckungstour ... |
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... durch die Sandsteingebilde. |
Unterhalb den Sandsteinformationen breitet sich
die Stadt Huancayo (3250m) aus. |
Von Huancayo folgen wir der Naturstrasse über
Pampas, Colcabamba ins 190km entfernte Churcampa. Dabei führt die
Erdstrasse uns über einen Höhenzug von gut 4300m und von welchem
aus uns immer wieder herrliche Blicke geboten werden, sofern der
Nebel dies denn nicht vermiest.
So zeigt sich die Landschaft satt grün, gespickt mit kleinen
Ortschaften und vereinzelten Höfen. Immer wieder begegnen wir
Schafherden und für einmal auch herumziehenden Lamas und Vicuñas.
Kartoffelfelder reichen in diesem Andengebiet wieder weit über 4000m
hinauf
und der Ertrag wartet auf einen beschwerlichen Abtransport.
Wir
verbringen entlang dieser Strecke bereits wieder eine Nacht auf über
4200m und dies mitten in den Wolken.
Auf der Andenfahrt von Huancayo nach Churcampa drückten wir 40x auf
den Auslöser unserer Kamera und hielten die abenteuerliche Fahrt so
für uns im Bilde fest.
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Satt grün zeigt sich uns die Landschaft und ... |
... immer wieder treffen wir auf
Kartoffelfelder und dies bis klar über 4000m. |
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Aber auch Kühen scheint diese Höhenlage nichts auszumachen. |
Wir erreichen die
Ortschaft Mullaca. |
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Nicht mehr weit ist es und ...
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... wir haben die Ortschaft Pampas (3260m) erreicht. |
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Nach der Ortschaft Pampas ... |
... führt uns der Weg ... |
... wieder auf über 4300m und |
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... die Piste folgt diesem Höhenzug über manch einen Kilometer und
... |
... erst, ganz am Schluss dieses Andenteilstückes und zwar vor
erreichen der Ortschaft Churcampa, unterschreiten wir die 4000m
Marke wieder. |
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Zwischen zwei Nebelschwaden hindurch ... |
... eröffnet sich uns immer wieder mal ein
schöner Blick auf die Andenwelt. |
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Neben einfachen kleinen Höfen, ... |
... begegnen wir ... |
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... für einmal auch ... |
... Lamas und ... |
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... Vicuñas. |
Der Nebel hat sich gelichtet und ... |
... gibt uns einen weiteren herrlichen Blick auf die
Andenwelt, ... |
... mit einer faszinierenden Wolken- und
Nebelstimmung, frei. |
Dieses schöne Panorama genossen wir von unserem
Nachtplatz aus und dies auf 4200m. |
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Am Morgen ... |
... zeigt sich dann der Nebel wieder hartnäckig. |
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An uns vorbeiziehende Schaf- und ... |
Lamaherde. |
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Die alte Frau ist besorgt um ihr junge Lama, doch alles geht gut. |
Schafhirten und ... |
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... Waschtag im Andenhochland. |
Und bereits kündigt sich die nächste Nebelbank an. |
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Langsam aber sicher geht
es wieder in tiefere Gefilde und .... |
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... wir werden neugierig beaugapfelt.
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Auch an mach einem Abschnitt wird irgendetwas an der Strasse
ausgebessert oder herumgebastelt. |
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Ein weiterer schöner Blick entlang unserer
Strecke und ... |
... die sich bis nach Churcampa denn auch satt
grün zeigt. |
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Wir haben es bald geschafft und ...
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... die Ortschaft Churcampa (3500m) erscheint
in unserem Blickfeld. |
Wir fahren ... |
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... in die Ortschaft Churcampa (3500m) ein. |
Nach verlassen der Ortschaft Churcampa (3500m)
verändert sich das Landschaftsbild drastisch, aber das trockener
werdende Landschaftsszenario, mit verschiedenen Kakteen, Agaven und
badlandartigen Felsen, gefällt uns nicht weniger gut.
Mit erreichen des Rio Mantaro, auf 2200m, gibt es den tiefsten Punkt
der Strecke, bevor es danach wieder in höhere Gebiete geht. So
entstanden auf dem Weg nach Huanta (2650m), welche unseren 3.Teil
der Perureise beschliesst, nochmals 17 Bilder einer ganz anderen
Andenwelt und welche einfach ohne Text zu geniessen sind.
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So wie der 3.Teil begonnen hat, so endet dieser
auch. Nach den Karnevalsbilder von Chavin zu beginn dieses
Abschnittes, begrüssen uns in Huanta nochmals einige
Karnevalsgruppen die Tanzend durch die Gassen zogen und welche 10 geknipsten Impressionen
diesen Teil beschliessen und ebenfalls keinen weiteren Kommentar benötigen.
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