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McRei's Weltreise

Chile
Reisebericht 5(106)



 

vom 16.12.2013 - 29.12.2013

Teilstrecke 1'210 Km
Kilometer 221'728 - 222'938

 

Der 5.Chileteil beginnt in Valdivia
und führt über Osorno nach Puerto Octay,

Nachdem wir unsere Homepage am 16.Dezember 2013 in Valdivia überspielt hatten, folgten wir Nebenstrassen in Richtung Osorno und in welcher Stadt wir mitte Nachmittag eintrafen.

In Osorno schlendern wir ein wenig durchs Zentrum und welches sich uns sehr belebt zeigt, aber ansonsten nichts Aufregendes bietet. Darum folgen wir kurz darauf der Strasse in Richtung Puerto Octay und welche kleine Ortschaft an den Lago Llanquihue grenzt. Dabei zeigt sich uns der Vulkan Osorno, der eine schöne Kegelform aufweist und welcher sein weisses Haupt 2652m himmelwärts streckt. Unweit davon zeigt sich der Vulkan Calbuco (2003m) und in weiterer Entfernung erheben sich noch weitere weiss gezierte Vulkanberge der Andenkette.

Entlang dieser Strecke übernachten wir neben der Strasse und einer Kuhweide. Da wir im Feld einen Bauern entdeckten, fragten wir diesen zuvor ob wir bei seiner Zufahrt zum Hof übernachten dürfen und worauf er nickte und sagte, dass dies kein Problem sei. Nachdem der Vortag sich prächtig verabschiedet, zeigt sich der kommende Morgen in nebelgehüllt und welcher sich erst mit den Mittagsglocken lichtete.

So spazieren wir durch die am Wegrand gelegene Ortschaft Puerto Octay noch im Nebel und in welcher wir einige Holzhäuser der deutschen Besiedlung aus dem Jahre 1900 bestaunten. Holzhäuser gibt es in Chile ja zu Hauf, aber nicht geschindelte. Dieses Kunsthandwerk brachten die Deutschen Immigranten mit in ihre neue Heimat und die Zimmersläute machten sich hier ans Werk und wofür sie im Überfluss Bauholz vorfanden. So geben diese geschiendelten Häuser der Region ein spezielles Flair und welche heute zum Teil recht farbenfroh daherkommen.

 

Über Frutillar Bajo, Puerto Varas erreichen wir Puerto Montt,

Nach Puerto Octay durchstreifen wir Frutillar Bajo und Puerto Varas und auch diese beiden Ortschaften liegen am Lago Llanquihue und kommen etwas Deutsch angehaucht daher. Über diesen zeigt sich, in der Zwischenzeit, der schön geformte Vulkankegel Osorno (2652m) fast Wolkenlos und dies gilt auch für den daneben aufragenden Vulkanberg Calbuco (2003m).

In Puerto Montt, der mit ungefähr 200‘000 Einwohner zählenden grössten Stadt Südchiles, erledigen wir einige Einkäufe für die kommenden Tage und welche wir auf der Insel Chiloe verbringen möchten. Dazu bummeln wir ein wenig durchs Zentrum an die an einen Meeresarm grenzende Stadt. Wir besuchen den kleinen Fischmarkt Angelmo und an welchen sich unzählige Souvenirläden grenzen. Neben dem üblichen Angebot, wird hier auch viele Ware aus Wolle angeboten und dies soll dann so typisch für die Insel Chiloe sein. Doch bei diesem Sonnenschein und warmen Witterung, machen einem diese weiss-grau-braunen Mitbringsel nicht gerade an.

 

Von Pargua geht’s mit der Fähre auf die Insel Chiloe,

Am Donnerstagmorgen, den 19.Dezember 2013, legen wir die letzten Kilometer der Strasse #5 auf dem Festland zurück und auf diesen bringt uns die Panamericana zum Fährhafen in Pargua. Hier legen all paar Minuten Schiffe auf die Insel Chiloe ab und es entstehen kaum Wartezeiten um den überraschend grossen Andrang zu bewältigen und welcher uns schon ein wenig überraschte. Die Sonne macht mit dem Nebel heute Morgen kurzen Prozess und nur noch über dem Kanal bleibt er etwas länger liegen. Doch während wir den Canal de Chacao überqueren und wozu das Schiff zirka 30Minuten benötigt, lösst sich auch dieser auf und der Ankunftshafen in Chacao empfangt uns dann ebenfalls mit den ersten Sonnenstrahlen.

Bis am Sonntag den 22.Dezember 2013 verweilen wir nun auf der Insel und welche wir überraschend stark besiedelt vorfanden. Während in den angrenzenden Fjorden Unmengen von Muscheln kultiviert werden, weiden auf dem gerodeten Flächen Vieh und Schafe. Dazu begegnen wir vielen kleinen Kartoffelfeldern. Auf unserem 370km langen Trip über die Insel folgen wir auch einigen Schotterpisten und welche uns auf und ab durch eine sehr hügelige Landschaft führen. Obwohl die Insel kein Punkt über 1000m hat, finden wir hier in Küstennähe die steilsten Strassen unserer bisherigen Reise vor und die unseren Toyota echt fordern.

So kurven wir vom Ankunftshafen Chacao über Caulin, Ancud nach Punihuil und wo wir neben einer schönen Küstenlandschaft auch einigen Pinguinen begegneten. Darauf geht’s über, Chepu nach Castro und welches nicht nur die grösste, sondern auch gleichzeitig der Hauptort der Insel ist. Castro wurde 1568 von den Spaniern gegründet und bietet neben der mit gelben Blechen eingekleideten Holzkirche einige „Palafitos“. Die „Palafitos“ sind Stelzenhäuser oder Pfahlbauten, stehen am Gezeitenstrand und sind ein interessanter Anblick. Da wir uns zudem einige der typischen Holzkirchen von Chiloe anschauen wollten, die im Übrigen von den Jesuiten ab 1607 hier errichtet wurden, führen wir von Castro aus noch ins 22km entfernte Chonchi. Dazu folgten wir der Strasse 5 oder Panamerican und konnten entlang dieser kurzen Strecke gleich drei solcher Holzkirchen bestaunen. Die Panamericana endet, nach weiteren 80km, in der Ortschaft Quellon am Südende der Insel.

Der Südlichste von uns angefahrene Punkt von Chiloe war also Chonchi und der Rückweg führte uns via Castro, Dalcahue, San Juan, Tenaun, Colo nach Quemchi. Via die weiteren Ortschaften Linao und Manao erreichen wir dann wieder den Fährhafen in Chacao und wo wir uns am Sonntagnachmittag, wie geplant, wieder aufs Festland übersetzen lassen.

Das Wetter zeigt sich uns während des gesamten Aufenthalts erstaunlich gutgelaunt und am Samstag und Sonntag wagte sich sogar kaum eine Wolke den stahlblauen Himmel zu verdecken. Deshalb präsentiert sich uns auf der Rückfahrt auch ein prächtiges Panorama auf die in weiter Ferne gelegenen Gipfel der Andenkette. Konnten wir dessen weisse Häupter von blossem Auge gut erkennen, waren sie für einmal nicht das optimale Fotoobjekt. Aber so oder so war der Abstecher auf die Insel Chiloe sehr interessant und abwechslungsreich.

Auf der 30minütigen langen Rückfahrt entdeckten wir diesmal sogar einige Pinguine, 2 Seehunde und an den gesehenen Rückenflossen an zu urteilen müssen zudem einige Delphine an uns vorbei gezogen sein. Dazu zeigt sich uns am wolkenlosen Himmel der mächtig weiss aufragende Vulkan Osorno und weiter Südlich können unsere Augen über weitere weiss gezuckerte Andengipfel schweifen.

 

Auf dem Festland zurück, führt unser der
Weg in den Parque Nacional Alerce Andino,

Zurück in Puerto Montt erledigten wir unsere Einkäufe, einige Telefonate und übernachteten am Meer auf dem Weg in den Parque Nacional Alerce Andino.

Der Weihnachtstag 2013 begann neblig, doch schnell einmal riss die Nebeldecke auf und der blaue Himmel kam zum Vorschein. Bis wir beim Startpunkt angekommen sind, zeigt sich der Himmel über dem Park Alerce Andino aber bereits in einem üni blau. Den Weg den wir heute zurücklegen wollen führt uns zum 10km entfernten Lago Fria und durch einen mit Alerce Bäumen versehenen Wald. Von diesen Bäumen soll es in dieser Region einige geben, sie werden bis zu 50m hoch und sollen einen Durchmesser um die 4m aufweisen. Dazu sollen sie über 4000Jahre alt werden und einige von diesen Baumriesen soll man eben auf diesem Wege zum See vor die Augen gesetzt bekommen.

Der Wanderweg stellt sich aber schnell einmal als sehr mühsam heraus, da er vom Conaf, der Parkverwaltung, nicht mehr unterhalten wird und führt somit mancherorts durch dichtes Unterholz wo es kaum ein durchkommen mehr gibt. Dazu liegen umgestürzte Bäume mitten im Weg und die wir überklettern müssen. So findet Adi, dass ihm dies kein Spass mache und kehrt beim See Sargazo dem ganzen den Rücken. Ich setzte den Weg derweil alleine fort und erreichte nach 3.⅟₂Stunden den Lago Fria. Für den insgesamt sehr mühseligen Weg bekommt man sehr wenig geboten und so sah ich entlang des Weges auch nur ein halbes Dutzend echt schöner und mächtiger Alerce Baumriesen und ich erwartete schon etwas mehr von dieser Wanderung.

Den Weihnachtsabend verbringen wir beim Parkeingang und geniessen eine frisch gemachte Pizza mit einem Stück Ananaskuchen.

 

Parque Nacional Vicente Perez Rosales,

Laut unserer GPS Karte soll es vom Park Alerce Andino eine direkte Verbindung zum Lago Llanquihue geben, doch zur Sicherheit wollen wir an der Polizeistation in Correntoso nach dem Zustand der Piste fragen und worauf uns der Polizist sagte, dass diese Strasse gar nicht existiere und so müssen wir via Puerto Montt in diese Richtung weiterziehen.

Aber auch so haben wir am späteren Vormittag den Parque Nacional Vicente Perez Rosales, mit dem Vulkan Osorno, erreicht und in welchem auch der bekannte Lago Todos Los Santos liegt. Auf der Anfahrtsstrasse zum See, entzückt uns der Saltos del Rio Petrohue mit dem dahinter aufragenden weissen Vulkanberg Osorno, welcher sich aber bereits in einige Wolken hüllt. Je weiter die Tagesstunden fortschreiten, je mehr Wolken tauchten auf und bedeckten den Himmel über uns. Der Blick über den schön blaugefärbten Lago Todos Los Santos war nicht schlecht, auch wenn die Sicht sehr dunstig war und deshalb die dahinter aufragenden Berge sich nicht so prächtig zeigen konnten.

Darauf machten wir uns auf zur Skistation und welche rund 1000m höher, am Fusse des Vulkan Osorno, liegt und wo unser GPS bei Ankunft 1200 Höhenmeter ankündigte. Das Wetter zeigt sich in der Zwischenzeit bedeckt, der Berg hat sich hinter einer Nebeldecke versteckt und somit war’s nichts mehr mit einer prächtigen Aussicht auf den Berg und die Umgebung.

Wir übernachteten darum beim 3km entfernten Aussichtspunkt und hofften, dass uns das Wetter morgen wieder besser gesinnt war. Doch in der Nacht regnete es und so war der kommende Morgen vollkommen verhangen. Aber um die Mittagszeit kam Bewegung in die Wetterküche und wir konnten es kaum glauben, dass bereits Anfang Nachmittag der 2652m hohe Vulkan Osorno sich Wolkenlos uns zeigte. Also nichts wie los und wir fuhren zur Skistation zurück und starteten eine kleine Wanderung, während uns ein starker und kalter Wind um die Ohren pfiff. 1869 war im übrigen die letzte Eruption des Vulkan Osorno.

Weil es so schön war, wollte ich darauf noch ein Stück zu Fuss den Rückweg in Angriff nehmen und somit setzte sich Adi alleine ins Fahrzeug und fuhr zum Aussichtspunkt des letzten Nachtplatz und bei welchem ich nach einer knappen Stunde auftauchte. Da wir von hier aus aber nur einen schönen Blick auf den unter uns liegenden See und nicht auf den Vulkanberg hatten, folgten wir der Strasse noch einige Kilometer zu einem anderen Platz und von wo aus wir dann einen herrlichen Blick auf den Berg sowie die Umgebung hatten. So bekamen wir auch mit, dass um den Vulkan langsam wieder Nebelschwaden auftauchten und diese in einhüllten. Der nächste Tag startet aber wieder mit einem wolkenlosen Himmel über dem Vulkan und bot uns zum Abschluss nochmals einen Traumblick, während wir den Zmorgen uns zugemühte führten.

Zufrieden folgten wir danach den restlichen Kilometern zurück zum Lago Llanquihue und folgten dessen Ufer in Richtung Puerto Clocker.

 

Wegen unserem Kochgas gab’s einen Umweg über Osorno,

Da es in Puerto Montt keine Möglichkeit gibt unsere Gasflasche zu füllen, da es in dieser 200tausender Stadt keine Abfüllstation gibt, müssen wir über Osorno einen gut 50kilometer langen Umweg fahren und können nicht auf dem direkten Weg die Ortschaft Entre Lagos ansteuern. Dies tun wir, da wir gehört haben, dass es in Argentinien nicht einfach sein soll Gas zu bekommen, dass sie dann in unsere Gasflaschen abfüllen und weil man uns hier in Puerto Montt nicht sagen konnte ob wir weiter südlich noch eine Abfüllanlage finden werden, oder ob sie dort auch nur abgefüllte Gasflaschen wie hier verkaufen, nehmen wir diesen Weg auf uns. Somit können wir danach die kommenden Monate beruhigt in Angriff nehmen und benötigen erst wieder in Uruguay oder Brasilien das begehrte Gas zum kochen. So steuerten wir in Osorno gleich Lipigas an und wo es kein Problem war unsere Flasche zu füllen und so nutzten wir natürlich die Gelegenheit und tätigten unsere letzten Einkäufe in Chile.

So folgten wir nach dem Mittagessen, von Osorno aus, der Strasse nach Entre Lagos und diese führte uns in der Folge, mit schönem Blick auf den Lago Puyehue, zu den dortigen gleichnamigen Thermen.

 

Parque Nacional Puyehue,

Der Parque Nacional Puyehue ist denn auch unser letztes Ziel dieses 5.Chilenischen Reiseabschnittes und in welchem wir nochmals kleine Wanderungen unternehmen. So besuchten wir den Sektor Aguas Calientes mit den Thermen, sowie das in diesem Bereich gelegene Antillanca und an welchem Ort sich eine weitere Skistation befindet. Aber auch diese zeigt sich uns, wie schon die vorangesehenen, vollkommen veraltet und wir fragen uns echt wer will hier denn noch Skifahren. Vor allem wenn man die stolzen Preise für eine Tageskarte sieht und die mit 21‘000 Peso zu Buche stehen und das sind doch umgerechnet immerhin etwa 40.- Schweizerfranken. Bei Antillanca erklomm ich zudem den unteren Teil des Vulkan Casablanca und wo man am Ende der Skiliftanlage eine exzellente Aussicht geboten bekommt. So schweifen meine Augen über den im März 2012 ausgebrochenen Vulkan Puyehue und weitere Gipfel der Andenwelt. Auf der gegenüber liegenden Seite ragt, in bereits weiter Entfernung, der Vulkan Osorno Himmelwärts und dieser ist auch von hier aus ein gewaltiger Anblick. Dazu gesellt sich auf dieser Seite noch der felsige Spitz des Vulkanbergs Puntiagudo (2490m) und welcher das bereits prächtige Panorama um hier Ski zu fahren abrundet. Aber wie gesagt, diese alten Anlagen müssten echt erneuert werden. Aber wie wir auch schon mancherorts in den USA feststellen mussten, muss hier eine einmal getätigte Investition für die Ewigkeit sein.

Auf einer Wiese, am Fusse des 1990m hohen Vulkan Casablanca, verbringen wir darauf die Nacht. Am nächsten Morgen ging‘s zurück zu den Thermen von Puyehue um von dort aus weiter der Strasse #215 in Richtung Argentinien zu folgen. Diese führt in der Folge durch einen weiteren Teil des Parque Nacional Puyehue und wo wir im Sektor Anticura nochmals kurze Spaziergänge zu 4 kleineren Wasserfällen unternehmen und welche es entlang des Rio Gol-Gol sowie des Rio Anticura zu sehen gibt. Dazu steigen wir auf den Aussichtpunkt „Mirador El Puma“ und von wo aus wir einen weiteren schönen Blick auf den Vulkanberg Puyehue (2240m) geniessen können und der wie oben bereits erwähnt beim Ausbruch im März 2012 die Region mit einer Ascheschicht zudeckte. Im Restaurant, der Sektion Anticura, kann man davon noch einige eindrückliche Bilder anschauen. Kurz dahinter verbringen wir danach die vermeintlich letzte Nacht in Chile und wollten uns am Sonntag den 29.Dezember 2013 auf nach Argentinien machen.

 

Doch wieder einmal kommt es anders als zuerst geplant,

Doch da das Wetter an diesem sich regnerisch zeigt, verschieben wir vorerst die Weiterfahrt und hoffen somit dann bei der Überfahrt etwas mehr von der uns umgebenden Bergwelt zu Gesicht zu bekommen. Die Zeit ist ja sowieso nicht verloren und wir nutzten diesen Tag einfach um an unserer Homepage zu arbeiten, denn wenn wir unsere Besuche in El Bolson machen wollen, haben wir in den kommenden Tagen ja eh kaum Zeit dafür.

Leider zeigt sich das Wetter aber auch am folgenden Montag von der regnerischen Seite und da wir unsere Arbeit für die Homepage soweit erledigt hatten, setzten wir die Fahrt in Richtung des Paso Cardenal Antonio Samore und zur Argentinischen Grenze nun trotzdem fort. So bekamen wir leider nichts mit von der umliegenden Bergwelt die wir gerne gesehen hätten und so sahen wir nur entlang der Strasse die Aschenberge des Puyehue Vulkanausbruches vom März 2012. Doch wenn alles gut läuft, wie wir es uns im Moment vorstellen, werden wir nächsten Sommer nochmals in diese Region zurückkommen um dann die argentinische Seenseite zu besuchen. Deshalb fahren wir auch von der Grenze ohne grosse Zwischenstopps nach El Bolson weiter um dort wie geschrieben jemanden zu Besuchen und um unsere Post abzuholen die dort auf uns wartet.

 

Und noch dies zum Grenzübertritt,

Auf der chilenischen Ausreiseseite dauerte das Ganze kaum 10minuten und wir hatten den Ausreisestempel im Pass und auch den Zollzettel vom Auto abgegeben.

Die argentinische Seite kommt nach weiteren 20abgefahrenen Kilometer an die Reihe und dass dortige Einreiseprozedere ist für uns rekordverdächtig. Dauerte der ganze Aufenthalt nur gerade 20minuten und wir verlassen auf der argentinischen Seite das Kontrollhäuschen.

 

Und dies gibt‘s bei uns im 5.Chileabschnitt zu sehen,

Auch beim 5.Chileteil unternehmen wir verschiedene Wanderungen und besuchen einen Teil der Insel Chiloe. Diese beschert uns überraschend gutes Wetter und auch die von uns abgefahrene Strecke bot schöne Abwechslung. Auf der Insel durchfahren wir neben urchigen Landschaftsstrichen auch überraschend viel Weideland. Die farbigen Holzhäuser gefielen uns, sowie auch die Holzkirchen die die Jesuiten ab dem Jahre 1607 hier erbauten.

Dazu erfreuten wir uns ab den mächtigen und bis zu 4000Jahre alt werdenden Alerce Baumriesen. Ein Highlight war auch die Umgebung des 2652m hohen Vulkan Osorno und auch die Landschaft im Park Vicente Perez Rosales, kurz vor dem Grenzübertritt nach Argentinien, hatte seine Reize.

Wir hoffen, dass Ihr gut ins neue Jahr gestartet seid, wünschen Euch allen nochmals ein gutes 2014 und möge dies viele gefreute Tage mit sich bringen.

 


Zu dem Bilder Chile 5 (106)

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:

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Reisebericht von:   

Chile 4 (105)
Argentinien 3 - Chile 6 (107)