Brasilien

 

McRei's Weltreise

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Bilder zu Reisebericht: Brasilien 8 (132)

 



 

vom  17.07.2015 - 24.08.2015

Teilstrecke 4'709 Km
Kilometer  263'082- 267'791

 

Mit Aldino Zielke besuchen wir diesen Dorfladen von Bom Jesus und ...

 

 

... diese Artikel ...

 

... gibt's darauf ...

 

 

... im unweit davon gelegenen Museum
 zu sehen.

Ganz unerwartet werden wir von Herr Müller zur Hochzeit Ihrer Tochter eingeladen und dadurch können wir ein ganz spezielles Fest hautnah miterleben.
Herzlichen Dank für dieses super Erlebnis!!!
 

Das ganze findet am Samstag den
25.Juli 2015 statt und zwar in der Kirche
"Igreja-Evangelica Menino Jesus Butia".
 

 

Für diese Hochzeit hat Elaine Zielke die Hochzeitsdekoration machen dürfen und ...

 

... das Ganze kommt schmuckvoll daher.

 

 

Renize Müller-Bohm und Marcelo Bohm fähnen für die zwei in Porto Alegre ansässigen Fussballclubs und ...

 

... da glänzt noch der unbefleckte Hochzeitstisch.

 

Für das Fest sind um die 450 Gäste geladen und dies sei für pommerische Verhältnisse nicht einmal eine so grosse Hochzeit. Doch für die hungrigen Mäuler muss eine Menge gekocht werden und so bereiten freiwillige Helfer, ab den frühen Morgenstunden, das Festmahl zu.
Das Ganze gelingt ausgezeichnet und ein lob auch an die Küchenmannschaft.
 

Neben insgesamt
200kg Rindfleischstücken, ...

 

... die von den Helfern ...

 

 

... auf die Spiesse gesteckt werden, ...

 

... werden auch noch etwa 100kg Pouletfleisch ...

 

 

... für das Mittagessen der Gäste gegrillt.

 

Die Frauen ...

 

 

... sind ...

 

... für die Hühnersuppe zuständig.

 

 

Während diese zwei Männer ... 

 

... die deftige ...

 

 

... Mocotó Suppe zubereiten.

Die Kochzeit für eine gute Mocotó dauert über 24Stunden!

 

Dazu werden für das Essen ...

 

 

... verschiedene Gemüse zubereitet.

Daneben stellen die Musikanten ihre Instrumente auf.

 

Um 9Uhr beginnt der Gottesdienst und ...

 

... das Kirchenschiff im Hochzeitskleid.

 

 

Die Brautjungfern und ...

 

... dieser Junge darf die Eheringe in die Kirche tragen.

 

 

Hochzeitsfamilie

Bevor der Ansturm der Gratulationen
beginnt ...

 

 

... noch schnell das Bild des Brautpaars und deren Eltern.

Mit Musik, ...

 

 

... wird die Brautfamilie an den gedeckten Tisch begleitet.

Derweil im Hintergrund ...

 

 

... die Essensvorbereitungen auf Hochtouren laufen.

 

Aus einer Melone wurde dieser Tischschmuck hergestellt und ...

 

 

... mit diesem beginnt das Selbstbedienungsbuffet.

 

Auch von der Hochzeitstorte bekommt jeder ein Stück ab.

 

Auch wir werden auf ein Kochzeitsbild gebannt und nochmals herzlichen Dank an den Brautvater, der dieses tolle Erlebnis, durch seine spontane Einladung, uns ermöglichte.

Muito obrigado!!! 

 

Das alljährliche Baronsfest und
an welchem man die
"Miss Colônia und Motorista" krönt.

 

 

An diesem Fest verkauft Elaine ihre Handarbeiten,
daneben ihre Tante mit Sohn.

 

Auch an anderen Verkaufsstellen gibt's süsse Mitbringsel zu kaufen!

 

 
  Bei Arroio do Sal ...
 
  ... halten wir den Anblick des Atlantiks fest.
 
Kurze Zeit später haben wir die Stadt Torres erreicht und ...
 
  ... geniessen vom "Morro do Farol" die Sicht auf die Stadt, ...
 
  ... das Meer und ...
 
  ... da fast jeder Tourist auf diese kleine Anhöhe fährt, steht auch ein kleines Souvenirangebot bereit.
  Unweit davon erhebt sich diese Felsklippe, ...
 
  ... sie liegt im Parque da Guarita und ...
 

... in welchem wir diesen Torbogen entdecken.

 
  Auf unserem weiteren Spaziergang, begegnen wir Fischern und ...
 
  ... geniessen ...
 
  ... vor allem ...
 
  ... diese Blicke auf die felsige Küstenlandschaft und das Meer.
 
  Blick über die "Praia da Guarita", ...
 
  ... dessen Felsen und ...
 
  ... worauf wir noch ein Stück der "Praia de Itapeva" folgen.
  Inmitten von Torres liegt die Lagoa do Violao.
 

Ein Bauer ...

 

 

...  beim bestellen seines Reisfeldes.

 
  Der SC-390 ...
 
  ... folgen wir darauf ...
 
  ... in Richtung der Serra do Rio do Rastro.
 
  Von anfänglichen 150m führen uns diese Serpentinen, der SC-390, bis auf über 1400m hinauf und ...
 
  ... vom Aussichtspunkt "Serra do Rio do Rastro" erhalten wir diesen Panoramablick geboten.
 

Nur wenige Kilometer dahinter, ...

 

 

... erreichen wir die ...
 

 

... "Cascata da Barrinha".

 

 

Auch wenn dieser Pilz nicht von diesem Ort stammt, ...

 
  ... passt er zu diesem Landschaftsbild der Araukarien Bäume. Brasilianische Araukarie, hier Pinheiro-do-paraná genannt.
 (Araucaria angustifolia)
 

Dieses Haus steht in der Ortschaft Perico.

 

 
  Blick über die Serra Catarinense, mit Urubici.
 

Am "Morro do Avencal" ...

 

... gibt's einige alte Felszeichnungen zu sehen.

 

 
  Vom Morro da Igreja, mit 1822m der höchste Punkt in Südbrasilien, ...
 
  ... hat man einen exzellenten Ausblick in Richtung Atlantik, ...
 

... sowie auf das nahe Felstor ...

 

... " Pedra Furada".

 

 

Die Araukarien sind für uns immer wieder ein faszinierender Anblick, ...

 

... hier mit einigen Baumfarnen und ...

 

 
  ... was zusammen ...
 

... eine interessante Vegetation abgibt.

 
  Und weiter führt uns der Weg durch die Serra Catarinense.
 
  Wir überqueren den Rio Canoas und ...
 
  ... erhalten immer wieder hübsche Blicke auf die grüne, leicht hügelige, Landschaft des Bundesstaates Santa Catarina geboten.
 
  Der Ponte Emilio Baumgart, über den Rio do Peixe, verbindet
Herval d'Oeste mit der Stadt Joaçaba.
 
  In diese Landschaft eingebetet, auf rund 800m gelegen, liegt die1933, von österreichischen Immigranten, gegründete Ortschaft Treze Tilias (Dreizehn Linden).

Dies ist das Rathaus, ...

 

 

... ein im Alpenstiel aussehendes Restaurante und ...

 

... welches solche holzgeschnitzte Türen zieren.

Auf unserem Rundgang sehen wir einige weitere solcher Fachwerkhäuser und ...

 

... manch ein Hahn ziert deren Giebeldächer.

 

Das Städtchen "Treze Tilias" verdankt seinen Namen dem Einwanderer
Andreas Thaler.

Der Enkel dieses Mannes,
Godofredo Thaler und dessen Nachfahren, haben mit sakralen Holzfiguren Ruhm erlangt und jeder ist willkommen in dem Atelier des 2012 verstorbenen Künstlers. 

 

Die beiden Töchter ...

 

 

... erhalten weiterhin die Holzschnitzerkunst am Leben.

 

 

 

  Auch diese Krippenfiguren hat ein Künstler dieses Ortes geschnitzt.

Das österreichische Konsulat kommt ebenfalls sehr schmuckvoll daher und ...

 

... auf der "Praca Andreas Thaler" steht eine Skulptur des Stadtgründers und dahinter erblickt man die
Paroquia Nossa Senhora do Perpetuo Socorro.

 

 

Auch in Südbrasilien wird Yerba Mate getrunken, nur heisst dieser hier Chimarrão
und ...

 

...die Brasil Nuss, bei uns als Walnüsse bekannt, stammen ebenfalls aus Brasilien.

 

 
  Oberhalb des Rio Iguaçu, bei der "Represa de Foz do Areia", verbringen wir eine Nacht.
 
So zeigt sich uns die sanft hügelige Landschaft von Paraná, mit riesigen Getreide-, Mais- und Zuckerrohplantaschen.
 
   
 
   
 
   
 
   
 
  Wir haben die Stadt Maringá erreicht und ...
 
  ... wo einem vor allem ...
 

... der konische, 114m hohe, Kirchturm der Kathedrale ins Auge sticht.

 

Das schlichte Kirchenschiff und ...

 

 

... welches mit dreieckig hergestellten Fenstern daherkommt, die einem mit hunderten von verschiedenfarbigen Glasplättchen entgegenleuchten
 und ...

 

... dazu bemalte und nicht verputzte Betonpfeiler hat.

 

 
  Erfrischende Wasserbecken umgeben den speziellen Kirchenbau.
 

Die Kathedrale ...

 

... erleuchtet im Nachthimmel.

 

Auf dem Platz neben der Kirche finden eine Pflanzenausstellung statt, vor allem mit unzähligen schön farbigen Orchideen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  An unserem Wegrand stehen immer wieder riesige Zuckerrohrfelder und ...
 

... welche in solchen Fabriken, zu Ethanol oder Schnaps umgewandelt werden.

 

 
  Wir überqueren den Rio Paraná mittels dieses Dammes und welcher Fluss die Grenze der Bundesstaaten São Paulo und Mato Grosso do Sul bildet.
 
  Ilha Solteira Reservoir
 
  Unterwegs auf der GO-178,
die am Rio Verde, mit dem Reservatorio Uhe Salto, vorbeiführt.
 
  In der uns umgebenden Landschaft, ...
 
  ... tauchen immer mehr Termitenhügel auf,
doch das Glück auf einen Ameisenbären zu treffen haben wir nicht, diese sehen wir höchstens überfahren am Strassenrand liegen.
 
  So zeigt sich uns die Landschaft ...
 
  ... entlang der BR-364.
 
   
 
  Entlang der BR-364 folgt nun ein Abschnitt mit bis zum Horizont reichenden Maisfeldern, ...
 
  ... bereits geerntet oder ...
 
  ... mit imposanten Mähmaschinen gerade dran und ... 
 
  ... die goldgelben Maiskörner ...
 
  ... werden darauf in bereitstehende Laster geladen.
  Eine staubige Angelegenheit ...
 

... wenn ein solches Koloss auf einem zugesteuert kommt und ...

 

... so kommt danach das abgemähte Maisfeld daher.

 

 
  Unweit davon ist die Sammelstelle und ...
 
  ... bei welcher gut 2dutzend Laster auf die Entladung warten.
 

Auf den von uns befahrenen Strassen,
 sei dies die BR-364 oder BR-163,
ist der Lastwagenverkehr einfach gewaltig.

 
  Nun tauchen am Horizont auch noch Baumwollfelder auf und ...
 

... die weissen Wattebauschkugeln ...

 

 

... haben etwas erfrischendes an sich, vor allem wenn die Sonne unerbärmlich vom blauen Himmel brennt.

Von einer Maschine abgelesen, ...

 

 
  ... warten dann die tonnenschweren Ballen auf den Abtransport.
 
  Entlang des Weges, ...
 
  ... sorgen solche Palmoasen ...
 

... immer wieder für angenehme Abwechslung.

 
  Blick von unserem Höhenzug, um die 800m, auf die darunterliegende Ebene und ...
 

... die BR-364 ...

 

 

... führt uns in diesem Bereich fast 600m tiefer.

 

Blütenbäume,
ob rosa, ...

 

 

... gelb, rot oder weiss, allesamt hübsche Farbtupfer in der steppenartigen Landschaft. 

 

Inmitten der BR-364 versucht dieser Junge sein Glück beim Orangenverkauf ...

 

 

... wir bevorzugen eine Ananas und so mache ich mich ans Werk diese zu schälen.

 

Kurz nach Cuiabá ...

 

 

... sehen wir den ersten Tukan und einige blaue Arapapageien, diese wollten allerdings nicht abgelichtet werden.

 

Am Rio Paraguai ankernde Ausflugsschiffe und ...

 

 
  ... welcher an die Stadt Cáceres grenzt.
 

Bei unserem Stadtbummel durch Cáceres, sehen wir unter anderem diese zwei schmucken Häuser aus dem Jahre 1923 und ...

 

... 1921.

 

 

Darauf bringt uns ...

 

... die Hauptgeschäftsstrasse zurück zur ...

 

 
  ... BR-70/174 und welche uns darauf durch eine steppenartige
Landschaft, ...
 
  ... mit oft abgebrannten Strassenborde, führt, deshalb verhüllen sich breite Landschaftsstriche unter einer bläulichen Dunstglocke.
 
  Auch immer wieder reicht der Urwald bis zur Durchgangsstrasse und ...
 
  ... entlang welches es auch unzählige solcher Tümpel gibt.
 

Eine rote Passionsblume, ...

 

... so sieht ein junger Walnussbaum "castonha do para" aus und ...

 

 

... dessen Nüsse direkt am Strassenrand verkauft werden.

 

Unterwegs auf der BR-364,
zwischen Ji Paraná und Ouro Preto do Oeste.

 

 

Früchte des Cashew-Baums.

Die rote Frucht beinhaltet sehr viel Saft und welcher angereichert mit etwas Zucker nicht schlecht schmeckt. Noch lieber geniessen wir allerdings die unter dem Apfel reifende Cashew-Nuss. 

 
Weideland und Urwald reichen sich die Hände.
Vier Landschaftsbilder zwischen Ouro Preto do Oeste - Ariquemes und über welcher Region, leider auf zu vielen Kilometern, ein bläulicher Rauchdunst hing und deshalb wirkt auch der Himmel sehr milchig.
 
   
 

 

 

 
   
 

 

 
  Die Strasse BR-364 quert einen Damm, Barragem de Samuel und ...
 

... an welchem die Anwohner ...

 

... getrockneten Fisch ...

 

... zum Kauf anbieten.

 

 

Ein Laster bringt gefällte Urwaldriesen ...

 
  ... zum nächsten Sägewerk.
 

Palmen und Kühe haben wir über die letzten 1400km tausende gesehen.

 

 
Der Abschluss dieses Reisebericht macht die Stadt Porto Velho am Rio Madeira und die gut 4700km von unserem Startpunkt, São Lourenco Do Sul, entfernt liegt. Unseren Rundgang halten wir mit dem folgenden 23 Bilder umfassenden Potpourri zusammen.
 
  Am Ufer des Rio Madeira ankern verschiedene kleinere Transportboote, ...
 
  ...  leider klebt über dem Ganzen eine bläuliche, rauchige Dunstglocke.

Unweit davon werden heisse Getränke und...

 

... frischen Fisch angeboten und ...

 

 

... auch in diesem Hinterhof ...

 

... werden Fische verkauft.

 

  Auf dem Weg zum "Porto Cai n'Agua" wo ein Pantomboot ankert und ...
 

... auf welches gerade diese Bananen ...

 

... geladen werden.

 

  Auch die Ware von diesem Laster wird auf ein Boot umgeladen.
Von Porto Velho sollte einst eine Eisenbahnlinie via Guajara-Mirim nach Riberalta (Bolivien) führen und dies für die Kautschukkönige, doch das Projekt scheiterte und deshalb liegen heutzutage, in Flussnahe des Rio Madeira in Porto Velho, nur noch wenige Überreste dieses Traums.
 
   
 
   
 

 

 

 

 

Kathedrale "Igreja Matriz" und ...

 

... dessen Kirchenschiff.

 

 

 

Zwei Bilder ...

 

 
  ... die das Gebäude der Bibliothek zieren.
 

Stadtleben und ...

 

... dieser Junge beschäftigt sich gerade mit einpacken von Zitronen.

 

 Im Porto Velho Shopping, ...

 

... sind einige interessante Kunstobjekte ausgestellt.

 

 
Text zu Reisebericht Brasilien 8 (132)

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  Brasilien 7 (131)
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