Argentinien

 

McRei's Weltreise

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Bilder zu Reisebericht Argentinien 6(111)

 



 

vom 02.04.2014 - 30.04.2014

Teilstrecke 3'458 Km
Kilometer 229'094 - 232'552

 
Der Kratersee "Laguna Azul" macht den Anfang dieses Reiseberichts und wir finden diesen Zwischenstopp, nur wenige Kilometer nach dem Grenzübertritt, ein lohnender kurzer Abstecher den wir gleichzeitig als Nachtplatz nutzen.
So beginnt also dieser Abschnitt mit den folgenden 9 Impressionen um den Kratersee "Laguna Azul".

 

 

 

 

 

Schön eingebetet, ...

 

... in einer Kraterlandschaft, ...

 

... liegt die Laguna Azul.

 

 

 

 

 

 

 

Spät-Nachmittagstimmung über dem Kratersee "Laguna Azul".

 
Darauf folgen wir der Strasse #3 über die Stadt Rio Gallegos zum Parque Nacional Monte Leon und auf dieser fast 300km langen Strecke entstanden nur weitere 2 Aufnahmen, die, die menschenleere Pampa zeigen.
 

 

 

 

 
Die kommenden 21 Impressionen knipsten wir entlang des Küstenabschnittes des Parque Nacional Monte Leon. Obwohl die Saison langsam zu Ende geht, halten sich hier immer noch einige tausend Magellan-Pinguine auf und wir finden den Anblick einfach grossartig.
Aber bald werden sich auch diese noch auf den Weg in das Gewässer vor Brasilien machen und erst zur Brutzeit, zirka ende Oktober, hier wieder an Land gehen.
 

In diesen Gebüschen, ...

 

... an diesem Küstenabschnitt, ...

 

...nisten jedes Jahr ...

 

... tausende von ...

 

Magellan-Pinguinen.

 

 

 

 

 

 

 

Wir finden es sehr interessant ...

 

... dem Treiben einwenig zuzuschauen und ...

 

... erhalten dabei ...

 

... auch einige neugierige Blicke auf uns gerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier erblicken wir den Felsen ...

 

... "Cabeza de Leon", im Parque Nacional Monte Leon.

 

Hinter der Küste erhebt sich diese badlandartige, hügelige, Landschaft.

 

Weiter folgen wir der einsamen Strasse #3, die Ushuaia mit Buones Aires verbindet und passieren dabei das Becken des ...

 

... "Gran Bajo de San Julian* und in welcher Senkung, bei der Laguna del Carbon mit 105m unter dem Meeresspiegel, der tiefste Punkt des amerikanischen Doppelkontinentes liegt.

 

Am 1.April 1520 ankerte vor der Küste des heutigen Puerto San Julian die Magellan-Expedition.

 

Der Nachbau des Schiffs "Nao Victoria", ...

 

... sowie dieses schlichte Kreuz, erinnern an diesen Ereignis.

 
Bevor es weiter auf der #3 Richtung Norden geht, folgen wir, von
Puerto San Julian, dem Circuito Costero und bei welchem diese
10 Aufnahmen entstanden.

 

 

 

Unterwegs auf dem Circuito Costero.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberhalb dieses Küstenabschnittes, ...

 

... verbrachten wir die Nacht.

 

 

 

 

 

Dieser kleine Erdenbewohner heisst;
"Piche" (Zaedyus Pichyi)

 
Ein Sturm der in den vergangenen Tagen viel Regen über dieser Region entlud bringt unser gewünschtes Reiseprogramm vollkommen durcheinander und macht fast alle Erdstrassen unpassierbar. Deshalb bleibt uns nichts anderes übrig als auf der Teerstrasse #3 weiter Richtung Norden zu ziehen.
Zum Glück ist aber der Abstecher zum Monumento Natural Bosque Petrificado möglich und bei welchem wir nicht nur von monumentalen versteinerten Baumstücken entzückt werden, sondern auch von einer farbigen badlandartigen Umgebung empfangen werden.
Auf diesem Abstecher entstand dieses 38 Bilder umfassende Potpourri und wo die Versteinerung der Bäume vor 150Millionen Jahren stattfand und nun durch die Erosion, zu unserem Entzücken, langsam wieder freigelegt werden.

 

 

 

 

 

Begleitet von einer ...

 

... farbigen Erdlandschaft, ...

 

... folgen wir  ...

 

... der Schotterpiste ...

 

... zum ...

 

 ...  Monumento Natural Bosque Petrificado.

 

 

 

Ein weiterer Baumstamm erscheint langsam an der Erdoberfläche.

 

 

 

 

 

Sehr eindrücklich sind die Dimensionen ...

 

... der hier liegenden versteinerten Bäume.

 

 

 

 

 

Hinter den versteinerten Bäumen, ...

 

... ragt der
Vulkan Madre e Hija himmelwärts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Echse ist dem Erdreich gut angepasst.

 

 

 

Einen imposanten Durchmesser ...

 

... hat auch dieser
"Araucaria Mirabilis",
die einst diese Gegend bewaldeten.

 

Blick vom "Mirador" auf die Mondlandschaft des Monumento Natural Bosque Petrificado.

 

 

 

Zirka 30m ist dieser Baumstamm lang.

 

Nach dem abgewanderten Fussweg, ...

 

... folgen wir der Piste einige Kilometer zurück und stellen uns neben der Parkeingangstafel für die Nacht hin, da wir im Parkgelände nicht übernachten dürfen.

 

Bei schönem Wetter währe die Umgebung um
Puerto Deseado recht schön, doch bei Dauerregen hat man echt nicht grosse Lust dazu sie zu entdecken.

 

So gibt's entlang des
Ria Deseado verschiedene Canyons zu sehen,
so wie zum Beispiel der
"Cañadon Torcido"
bei Ebbe.

 

Auch wenn schon lange kein Zug mehr nach
 Puerto Deseado fährt, zeugen diese Schienen dessen Vergangenheit.

 

Die Bahnstation von
Puerto Deseado ...

 

... beheimatet darum
heute ...

 

... ein kleines Museum.

 

Das Bahnhofgebäude wurde 1909 erbaut.

 

Dieser Bahnwagen steht
im Zentrum von
Puerto Deseado und mit dem der Rebellenführer
Facon Grande die "Patagonia Rebellion" vorbereitete.

 

 

 

 

 

Hafen von Puerto Deseado.

 

Und bereits folgt der nächste Sturm, ...

 

... welcher uns noch mehr Regen bringt und ...

 

... noch mehr Erdstrassen unpassierbar macht.

 

Ab 400m ...

 

... gab's zu unserer Überraschung ...

 

... sogar etwas Schnee und ...

 

... dies bis zur nahen Atlantikküste,
 entlang der Carretera #3.

 

 

 

Hier lachen uns sogar zwei Schneemänner in die Kamera!!

 

Um die Stadt Comodoro Rivadavia dreht sich vieles um das Erdöl, doch leider war das Museum der YPF geschlossen.

 

Strassenzug von Trelew
 und ....

 

... die einstige Bahnstation.

 
Nur wenige Kilometer von Trelew entfernt liegt die Ortschaft Gaiman und welche von walisischen Auswanderern gegründet wurde. Doch heute zeugt nicht mehr allzu viel dieser Vergangenheit und so nehmen wir nur diese 5 Impressionen mit auf unseren weiteren Reiseweg.
 

 

 

Das ist das erste Haus von Gaiman und ...

 

... wurde 1874 von David D. Roberts errichtet.

 

Casa del Poeta

 

Diese Holzschnitzerei ziert den
 Plaza Julio A. Roca.

 

Auf dem Weg nach
Buenos Aires folgen wir noch ein Stückweit der #3 und via die Strassen #251 und #22 erreichen wir
Bahia Blanca und passieren dabei diese Bergkette und ...

 

... den Rio Negro.

 

Da unsere Keilriemen erneut zu quietschen angefangen haben, lassen wir diese in Bahia Blanca, noch ...

 

... vor unserem Einkauf,
 wechseln.

 
Da eine Dichtung zwischen dem Motor und der Kupplung leckt, bestellen wir dort gleichzeitig dieses Ersatzteil und wollen dann das Ganze hier, von Toyotamechanikern, auch noch auswechseln lassen.
Die dadurch entstandene Wartezeit verbringen wir im nahen Parque Provincial Ernesto Tornquist und wo wir vom Cerro Bahia Blanca eine schöne Rundumsicht geniessen. Dies ist aber auch fast die einzige Wanderung die man in diesem Park auf eigene Faust unternehmen darf.
Diese 13 Bilder entstanden auf diesem Abstecher.

 

Wir erreichen den Gebirgszug des ...

 

... Parque Provincial Ernesto Tornquist.

 

 

 

Im Park ...

 

... erklimmen wir ...

 

... den Cerro Bahia Blanca und ...

 

... der uns dieses Panorama bietet.

 

 

 

Zedernzapfen

 

 

 

 

 

Einen kleinen Spaziergang gibt es zudem ...

 

... in den Canyon Olvidada.

 

In der nahegelegenen Ortschaft Tornquist erinnert dieses Denkmal an den Gründer, der in der dahinterliegenden Kirche bestattet ist.

 
Auf dem Weg von Bahia Blanca nach Tres Arroyos legen wir in
Monte Hermoso einen Strandtag ein und dies weil wir erst am Montag ein Rendez-vous bei der dortigen Toyotagarage haben, da unser Auto leider nicht in die Weckstatt zweier Toyotamitarbeiter in Bahia Blanca passte.
Diese 3 Bilder knipsten wir in Monte Hermoso.

 

Fischer am kilometerlangen Sandstrand von
Monte Hermoso.

 

Über diese Küstengegend ...

 

... thront dieser aus Metall gebaute
 75m hohe Leuchtturm.

 

Das Munizipalgebäude und Kirche, am Zentrumsplatz von Tres Arroyos.

 

So werden also erst in
Tres Arroyos, ...

 

... die zwei leckenden Dichtungen, sowie die Kupplungsscheibe, gewechselt.
Dazu der Dieselfilter, das Motorenöl und die vorderen Bremsklotze ausgetauscht und jetzt hoffen wir, gut in den letzten Teil unseres Südamerikaabenteuer starten zu können. 

 
Text zu Reisebericht Argentinien 6 (111)

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