Yellowstone National Park

Des unbeständigen Wetters wegen blieben wir etwas länger als geplant in dieser Region (25.05. - 31.05.2017).

Der Yellowstone NP. wurde am 1.März 1872 gegründet und dies nachdem Ulyssas S. Grant ein Gesetz unterzeichnet hat, damit wurde dieser zum ersten National Park der Welt. Der klar grösste Teil liegt im Staat Wyoming und nur Grenzgebiete in Montana und Idaho

Auch wenn wir nicht zum 1. Mal im Gebiet des Yellowstone NP. unterwegs sind, fasziniert uns diese Region immer wieder aufs neue. Es ist einfach schön die farbigen, brodelnden Becken zu bestaunen und natürlich sind auch die von den Geysiren hochgeschossenen Wasserfontainen immer wieder ein interessantes Spektakel.

Dazu kommt eine reichhaltige Tier- und Vogelwelt und je nach Glück bekommt man von dieser einiges zu Gesicht. Leben innerhalb der Parkgrenze doch Puma, Wolf, Kojote, Grizzly, Schwarzbär, Elch Dickhornschafe, Gabelantilope, Wapiti Hirsche, Rehe, unzählige Bison und zahlreiche Vogelarten.

Bei den Bächen und Flüssen, die dieses Gebiet durchfliessen, gibt's einige Wasserfälle zu bestaunen. Es gibt zahlreiche Seen und Wanderwege führen einem in abgelegene Teile des Parks. In der Specimen Ridge ragen aus dem Erdreich sogar einige versteinerte Baumstämme hervor und von welchen kaum jemand Kenntnis hat.

Rund 600 Strassenkilometer gab's bei unserem
Park-Besuch.

Ein Model zeigt das Relief des 8991km² grossen
Yellowstone National Park.
Vor etwa 600'000 Jahren explodierte die Magmakammer inmitten des heutigen Parks und hinterliess bis heute eine brodelnde Geysir Landschaft.


Willkommen im ältesten Nationalpark der Welt und der 1872 gegründet wurde.	Roosevelt Arch, Eingangsportal beim Nordeingang des Parks, bei Gardiner.


Wir starten unseren Parkbesuch beim Südeingang, also vom Grand Teton NP. herkommend und welche Strasse dem Lewis River folgt.		Lewis Falls


Der Lewis Lake (2350m) liegt nach wie vor unter einer Eisdecke und dies weil der vergangene Winter sehr streng und Schneereich gewesen war.		Kepler Cascades des Firehole River


Langsam aber sicher löst sich über dem ...		... Madison River die Nebeldecke und dies nach zwei bedeckten Tagen die wir in West Yellowstone verbracht hatten.

Um den Old Faithful Geyser, im Upper Geyser Basin (2245m), liegen zahlreiche reizvolle farbige, brodelnde Becken verschiedenster grössen und die für jedermann auf einem rund 5km langen einfachen Fussweg zu besuchen sind.
Der Old Faithful Geyser ist wohl der bekannteste Geysir des Yellowstone NP. und welcher in regelmässigen abständen,
von ca. 90Minuten, eine zischende Wasserfontaine himmelwärts schickt.
Im dortigen Visitor Center erfährt man denn auch die ungefähren Zeiten wenn weitere der hiesigen Geysire ihre Wassersäulen himmelwärts jagen und neben welchem man während eines Ausbruches auch steht, es ist einfach ein faszinierendes Naturschauspiel diesem beizuwohnen!

In den frühen Morgenstunden steigen an vielen Orten des Upper Geyser Basin Dampfsäulen auf.


Am regelmässigsten schleudert der ...		... Old Faithful Geyser eine Wassersäule himmelwärts und ...		... dies bis zu 50m hoch.


Auch der vermeintlich schlafende Anemone Geyser ...		... brodelt und dampft.		Verschiedenfarbige Algen.


Sponge Geyser		Doublet Pool		Beach Spring


		Aurum Geyser		Ear Spring

Im Upper Geyser Basin, hier neben der Lion Group, ...

... ist man mancherorts auf solchen Holzplankwegen unterwegs.


Heart Spring		Depression Geyser


Langsam macht sich der ...		... Beehive Geyser bemerkbar.		Es kocht und brodelt überall, dahinter fliesst der Firehole River vorbei.


Blue Star Spring				Chinese Spring

Blick über den Firehole River.


		Liberty Pool


Tardy Geyser		Sawmill Geyser


Belgian Pool		Der Spasmodic Geyser ...		... sprudelt an verschiedenen Orten.


		Dampfsäulen des Grand Geyser.


Beauty Pool		Giant Geyser und unweit davon, ....		... steht der dampfende ...


... Grotto Geyser mit ...		... seinem imposanten Kalkkohn.

Firehole River

Hier dampft der ...

Chain Lake ab.


				Firehole River mit dem Fan, Mortar und Spiteful Geyser.

Eine Farbenpracht ist der ...

... Morning Glory Pool.


Entlang des Rundweges ...		... kreuzen wir immer wieder Baumskelette.		Daisy Geyser und ...

... gleich daneben liegen die Comet and Splendid Geyser.


		So richtig kochen ...		... tut das Becken ...


... der ...		... Punch Bowl Spring.


		Round Spring


Der Castle Geyser ...		... speit auch regelmässig eine Wasserfontaine himmelwärts.		Crested Pool


Wir beschliessen unsere Upper Geyser Basin Tour ...		... mit einer weiteren Wassersäule des Old Faithful Geyser und bei welchem vor einigen Stunden unser Weg begann.

	Das Black Sand Basin liegt ganz in der Nähe und bietet, auf einem kurzen Fussweg, ebenfalls einige eindrückliche Bilder.

Neben dem Iron Spring Creek brutzelt und speit der Cliff Geyser.

Eindrückliche Farben bietet auch der Emerald Pool.

Vorbei am Rainbow Pool ...

... führt einem der Holzsteg ...

... zum Sunset Lake.

Auch der Opalescent Pool bildet immer wieder platzende Wasserblasen.

	Wiederum nur einige Strassenkilometer weiter folgt das Biscuit Basin mit seiner Pracht.

Hinter dem Firehole River ...

... breitet sich das Biscuit Basin aus.

Das währen einladende Badepools, ...

... mit dem ...

... Sapphire Pool als deren Höhepunkt!


Mustard Spring		Und dies ist die ...		... brodelnde Avoca Spring.

Auf den Rückweg zum Auto passieren wir diesen abgestorbenen Wald und ...

... überqueren den Iron Spring Creek.

	Darauf folgen wir mit dem Fahrzeug dem 3km langen Firehole Lake Drive und entlang welchem der Great Fountain Geyser liegt.


Firehole Spring		Surprise Pool		Der gigantische Kohn des ...


... White Dome Geyser.		Und zum Abschluss ...		... explodiert ...


... dann auch noch der ...		... Great Fountain Geyser.

Firehole Lake

	Einen knapp 1km langen Fussweg führt uns durch die Fauntain Paint Pot.

Prächtig ist auch die Silex Spring, gleich dahinter folgt die schlammige Fountain Paint Pot.


Red Spouter		Clepsydra Geyser und ...		... auch hier fehlen Baumskelette nicht.

Der Bison gehört zum Yellowstone NP. wie die Geysire oder brodelnden Pools und man trifft sie über den ganzen Park verteilt an.

Im folgenden Strassenabschnitt kreuzen wir eine Bison Herde und ...

... die Muttertiere mit ihren lebhaften Jungen zu beobachten war die reinste Freude!

	Auf dem Weg zum Norris Geyser Basin liegen am Wegrand noch weitere heisse Quellen und die wir auf kurzen Stopps besuchten. Dazwischen liegt der Gibbon Falls und der ebenfalls ein Zwischenstopp wert ist.

Die in den Morgenstunden abdampfende ...


... Terrace Spring.				Beryl Spring


Der Gibbon River speist den ...		... gleichnamigen Wasserfall.

Der Artists Paintpots bietet nur kleinere Sehenswürdigkeiten, doch in den Morgenstunden bieten die abdampfenden heissen Quellen etwas mystisches.

	Das Norris Geyser Basin (2311m) bietet darauf wieder einiges mehr, so halten sich hier wiederum viele Touristen auf und wir finden kaum einen freien Parkplatz um unser Auto hinzustellen.

Blick über den Porcelain Basin Bereich des Norris Geyser Basin, ...

... mit dem Ledge Geyser im Vordergrund.

Crackling Lake

In den Morgenstunden ist es einfach faszinierend über die abdampfenden heissen Quellen zu blicken.

Fast schon kitschig ist die Farbenkombination um die ...

... Porcelain Springs.

Darauf folgen wir dem Fussweg durch das Back Basin des Norris Geyser Basin.


Hier brodelt der ...		... Minute Geyser.		Fearless Geyser


Veteran Geyser		Corporal Geyser		Tantalus Creek


Nach der Eruption des Vixen Geyser ...		... zeigt sich dieser so!		Pearl Geyser


		Blue Mud Steam Vent

Green Dragon Spring und die ...

... Mystic Spring

Unterwegs auf dem Holzplankenweg des Norris Geyser Basin, Back Basin Bereich.


				Crater Spring


Echinus Geyser		Black Pit Spring


Der dampfende ...		... Steamboat Geyser ...		... kann man von verschiedenen Orten aus beobachten.


Steamboat Geyser		Der Blick auf die ...		... Cistern Spring.

Emerald Spring und worauf wir nochmals durch den Porcelain Basin bereich des Norris Geyser Basin schlenderten.

Die Dampfwolken über dem ...

... Porcelain Spring Bereich sind mit der wärmer gewordenen Tageszeit fast verschwunden.

Blick über den Nymph Lake, ...

... den Roaring Mountain und ...

... die Clearwater Spring.


Gardner River und ...		.... die entlang diesem ...		... gelegenen ...

... Basalt Sheepeater Cliff.


Entlang des Glen Creek und ...		... dessen Wasserkaskade ...		... nähern wir uns Mammoth Hot Spring.

	Die heissen Quellen von Mammoth Hot Spring (1902m) sind die letzten die wir im Yellowstone National Park besuchen. Diese Kalkterrassen haben leider einiges von ihrem einstigen Glanz verloren, so floss bei unserem ersten Besuch im 2009 noch klar mehr Wasser über diese Terrassen und welche nun langsam am "zerbrösmeln" sind.

In den Upper Terraces liegt die Orange Spring Mound und bei welcher nur noch ein kleiner Teil schön farbig ist!

In der Lower Terraces liegen die noch eindrücklichen Terrassen der Canary Spring.

Unterhalb der Grassy Spring liegen noch einige schöne Kalkwasserbecken.

Grassy Spring

Cupid Spring

New Blue Spring

Wenn man die gesamte Terrassenfläche der Mammoth Hot Spring anschaut, sind die Mound & Jupiter Terrassen ebenfalls nur noch ein kleiner bewässerter farbiger Fleck,
aber dennoch sehr reizvoll!

Blick zurück auf die Mound & Jupiter Terrassen.

Diese Kalkterrassen nennt man Cleopatra Terrace und ...


... auch hier fliest zu wenig Wasser um die ....		.... ganzen Becken farbenfroh zu erhalten.

Zum Abschluss liegen da noch die Palette Spring und wie währe es wohl wenn ....?

Vor den Terrassen der Palette Spring wacht die eindrückliche Liberty Cap!

Blick über die bröckelnden Terrassen der Mammoth Hot Spring und wo am linken äusseren Ecken die noch farbige Canary Spring liegt.

Am heutigen Tag machen wir uns auf die Pirsch und hoffen, dass wir einige Wildtiere zu Gesicht bekommen. Doch leider war die ausbeute nicht riesig, oder die Tiere zu weit entfernt und nur durch das Fernglas zu erkennen.


Wapiti Hirschbulle		Im Lamar Valley, des Yellowstone National Park, kann man unzählige Wildtiere beobachten, doch am heutigen Tag zeigten sich diese nicht zuhauf!

Die Bison waren dabei die treusten Gesellen und immer wieder trafen wir auf herumziehende Tiere.


				Immer wieder hörten wir die Uinta ground squirrel pfeifen.


Die Pronghorns, oder ...		... Gabelantilopen ...		... suchen sehr schnell das Weite.


Insgesamt sahen wir 5 Schwarzbären ...		... doch keiner ...		... war so fotogen wie dieser.


		Wapiti Hirschbulle und ...		... Wapiti Kuh.


Auch einige Dickhornschafe ...		... liefen uns über den Weg.		Diese Gans beaugapfelte uns neugierig.

In der Specimen Ridge kann man auf die Suche von versteinerten Bäumen gehen. So gibt es dort doch einige ganz schöne Exemplare zu sehen, doch diese entgehen den meisten Parkbesuchern und auch die Aussicht auf das Lamar Valley. Auf dieser insgesamt doch recht anstrengenden Wanderung erfreuen einem zudem unzählige Blumen mit ihrer verschiedenfarbigen Blütenpracht und somit ist über den nun kommenden Bilderabschnitt bereits alles gesagt.

Auf dem Weg zum Grand Canyon of the Yellowstone entstanden noch diese Aufnahmen.

Hier verlässt der Yellowstone River den gleichnamigen Canyon.


Tower Creek und ...		... nach dieser Hufeisenkurve ...		... stürzt sich dessen Wasser 40m in die Tiefe.


Immer wieder ...		... sehen wir interessante Basaltfelsen.		Wraith Cascade

Der Abschluss unseres Yellowstone National Park Besuch macht also der Grand Canyon of the Yellowstone mit seinen Upper und Lower Falls des Yellowstone River. Mit etwas Sonne im Rücken war auch dieser Schluchtanblick nicht schlecht und womit wir das Yellowstone Spezial Kapitel beschliessen.

Danach legten wir noch gut 60km zurück und wir erreichten den West Ausgang bei der Ortschaft West Yellowstone.

Blick über den Grand Canyon of the Yellowstone, mit dem Lower Falls des Yellowstone River und dies vom Artist Point.


		Artist Point


Entlang der Abbruchkannte ...		... folgten wir dem Weg, vom Artist Point, ...		... zum Uncle Tom's Point.


Nach steilem Abstieg ...		... hat man vom Uncle Tom's Point ...		... einen herrlichen Blick auf den Lower Falls.


Hier kurvt der Yellowstone River auf den ...		... Upper Falls (33m) zu und ...		... der im Moment nur von dieser Abbruchkanne aus besichtigt werden kann, dafür sieht man an diesem Punkt wie kraftvoll das Wasser unterwegs ist.


Der Lower Falls (94m), ...		... dessen Abbruchkannte, ...		... ein eindrückliches Schauspiel und ...

... darauf schlängelt das Wasser durch den Grand Canyon of the Yellowstone und vom Lookout Point erhascht man nochmals einen schönen Blick auf den imposanteren Lower Wasserfall.

Blick in die Schlucht des Grand Canyon of the Yellowstone.