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McRei's Weltreise

Peru
Reisebericht 4(94)



 

vom 28.02.2013 - 11.03.2013

Teilstrecke 1'410 Km
Kilometer 202'361 - 203'771

 

Der 4.Peruteil beginnt in der Kolonialstadt Ayacucho,

Der 4.Teil unserer Reise durch Peru beginnt also in der Kolonialstadt Ayacucho und welche 1539 von den Spaniern gegründet wurde. In dieser Stadt gibt es nicht weniger als 37 Kirchen und in eine Handvoll dieser streckten wir unsere Köpfe. Ansonsten schlenderten wir durch die Fussgängerzone zum Markt und begaben uns durch einige schmale Gassen um den Plaza Mayor, über welchem ein Reiterstandbild von José de Sucre thront. Umringt wird dieser Platz von Arkadegängen und neben dem Munizipalgebäude steht hier auch noch die mächtige Kathedrale aus dem 17.Jahrhundert.

Wegen den unzähligen Mototaxi ist die Luft in dieser auf 2760m hoch gelegenen Andenstadt nicht gerade die Beste. An manch einem Ort stinkt die Luft echt von Abgasen dieser dreirädrigen Vehikel, so dass das herumziehen nicht überall die eitle Freude ist.

 

Darauf folgen wir der Strasse über den
Abra Apacheta Pass zum Pazifik,

Am folgenden Morgen folgen wir der Strasse über den 4750m hohen Abra Apacheta Pass in Richtung Pisco und dem Pazifik. Die uns umgebende Landschaft zeigt sich sehr eindrücklich und um die Passhöhe präsentieren sich die Felsen sogar in einer einfach herrlichen bunten Farbpalette, die mit den vorhandenen Sonnenstrahlen und der Wolkenstimmung, noch grandioser zur Geltung kommt.

Auf der Hinunterfahrt passieren wir dann eine mächtige Kalksteinterrasse und die in dieser Gegend fast wie ein Fremdkörper daherkommt. Uns gefiel diese recht gut und so stellten wir uns vis-à-vis dieser für die Nacht hin und verbrachten somit eine weitere Nacht auf über 4200m. Ein Hagelschauer hüllte kurz darauf die Landschaft in eine weisse Decke, aber welcher Spuck zum Glück nicht all zu lange anhielt.

Die Strasse führt uns darauf über einige Dutzend Kilometer über das hiesige grasige Hochplateau und auf dem für einmal unzählige Lamas weideten. Die Szenerie gefiel uns weiterhin recht gut und die Sonne und Wolkenstimmung trugen seines dazu bei, um diese Andenregion in ein schönes Licht zu setzten. Dann begann in zig Serpentinen die Hinunterfahrt in Richtung Pazifik und die heutige Tagesetappe brachte uns bis zur Ruinenstätte Tambo Colorado, bei welcher wir nach dem Besuch auch gleich noch die Nacht verbrachten.

 

Ruinenstätte Tambo Colorado und der dortige Inkafriedhof,

Die Tambo Colorado Ruinenstätte soll das beste Beispiel inkaischer Architektur an der Küste sein und so machten wir einen Rundgang durch diesen eindrücklichen Ruinenkomplex, welcher sich entlang eines Hügels erstreckt und unweit des Rio Pisco liegt. Von dieser Anlage aus führt zudem ein Weg zu einem alten Inkafriedhof, bei dem durch ein Erdrutsch einige Gräber freigelegt worden sind. So trifft man dort auf einem Areal von etwa 200m herumliegende Knochenteile. Dazu gibt es für den entdeckungslustigen Archäologen auch noch Tonscherben zuhauf und bei einigen erkennt man noch gut die ehemalige Verzierung.

 

Zurück am Pazifik geht's auf die Halbinsel Paracas,

Von der Ruinenstätte Tambo Colorado folgten wir weiter dem Rio Pisco bis zur gleichnamigen Ortschaft und welche nach etwa 50km erreicht ist. Die Strasse führt dabei an unzähligen Mais- und Baumwollfelder vorbei die dank des Wassers des nahen Rio Pisco gut gedeihen, denn ansonsten zeigt sich auch diese Region sehr steinig und karg. In dieser Region tauchen nun auch die ersten Rebstöcke auf und welche gute Voraussetzungen in diesen Oasen vorfinden. Dies erkannten bereits die Spanier im 16.Jahrhundert und liessen hier die Quebranta-Reben aus den Kanarischen Inseln anpflanzen. Der Name ist Synonym für den Traubenschnaps Pisco, Hauptbestandteil des peruanischen Nationalgetränks Pisco Sour.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Reiseziel, der Reserva Nacional de Paracas, gab's in Pisco einen kurzen Zwischenstopp um uns mit Lebensmitteln einzudecken. In der oben genannten Reserva interessiert uns nämlich hauptsächlich eine in den Sand eingekerbte Figur die den Namen "El Candelabro" trägt. Dieses einem Kandelaberkaktus ähnelnde Bild ist 180m hoch, über 70m breit, uralt, rätselhaft und weisst Ähnlichkeiten mit den Bodenzeichnungen von Nasca auf. Im Moment wissen wir aber nicht ob wir dieses Bild auf dem Landweg erreichen können, oder ob dieses nur vom Meer aus, via einer Bootstour, zu sehen ist.

So machen wir uns nach den erledigten Einkäufen auf den Weg zu der auf einer Halbinsel gelegenen Naturreserve und welche von Pisco aus nach 20km erreicht ist. Dabei folgen wir der küstennahen Strasse zur touristischen Ortschaft Paracas und die Strasse führt dabei vorbei an im Pazifik schaukelnden Fischerbooten und direkt hinter dem Strand plazierte Fischmehlfabriken.

 

Die Reserva Nacional de Paracas,

In Paracas treffen wir dann auf unzählige Touristen die von hier aus eine Bootstour zu den vorgelagerten Inseln unternehmen. Diese gehören ebenfalls zur Naturreserve und sind für ihre Vogelwelt, Seehunde und Pinguine bekannt. Auf dieser Tour kommt man dann natürlich auch beim eingekerbten "El Candelabro" vorbei. Die Touristen stehen am heutigen Sonntag Schlange und bis die letzten anstehenden Gäste an der Reihe sind vergehen wohl noch Stunden. So ist es für uns klar, dass wir uns zuerst auf die Halbinsel begeben und uns die dortige Wüstenlandschaft erstmals zu gemühte führen.

Nach dem bezahlten Eintritt, von je 5 Nuevo Soles, machen wir uns auf Entdeckungstour und unser erstes Ziel ist ein Felsbogen "La Catedral" genannt. Dieser viel leider einem Erdbeben im August 2007 zum Opfer und so ist nur noch der im Meer stehende Felsen davon übrig geblieben. Bei den selben Erdstössen stürzte auch das Archäologische Museum Julio C. Tello ein, in welchem Funde der Paracas-Kultur ausgestellt waren und welches Gebäude in der nähe des Parkeinganges stand.

Wir spazieren entlang der Playa Supay, fahren der Piste entlang bis zur Laguna El Muerto und verbringen die Nacht hinter der Playa Yumaque. Am kommenden Morgen erkundigten wir einen weiteren Teil der Halbinsel und die uns über die Playa Roja zum Mirador de Lobos führt. Hier entdeckten wir denn auch einen Wegweiser zum "El Candelabro" und so erhielten wir unsere Antwort ob dieses Bild auch auf dem Landweg zu erreichen ist. So folgten wir darauf der 20km langen Sandpiste zum anderen Ende der Halbinsel. Zu Fuss ist dann der letzte halbe Kilometer zurückzulegen und wir stehen unterhalb diesem eingekerbten rätselhaften Bild, dass stilistische Ähnlichkeiten mit den Bodenzeichnungen von Nasca hat. Wir fotografierten dieses und liessen unsere Augen über die nahe Küstenlinie schweiften, in der noch ein Felstor auszumachen war. Wir verbrachten einige Zeit an diesem magischen Ort und nahmen erst am späteren Nachmittag die Rückfahrt zur Ortschaft Paracas in Angriff und wo wir darauf die kommende Nacht verbrachten. Bevor es aber zurück ging, spazierten wir nochmals zum eigenartigen Bild und welches von der nun tiefer stehenden Sonne ein besseres Relief erhielt, dafür fegte jetzt ein heftiger Wind über die Wüstenlandschaft.

Beim Ausgang schauten wir dann noch in das Maritim Museum und das einiges über die hiesige Tierwelt zeigt. Das neu erbaute Museum Julio C. Tello wird leider erst Mitte Jahr seine Türen öffnen und so gibt's von der einst hier lebenden Paracas-Kultur nichts zu bewundern.

Da wir nun den "El Candelabro" auf eigene Faust entdecken konnten, gibt's deshalb keine Bootstour zu den Inseln und wir folgen am kommenden Morgen direkt der Strasse nach Ica.

 

Nun folgt Ica mit der dort gelegenen Oase Huacachina,

Statt der vorgehabten Bootstour startet der heutige Tag also direkt mit der Weiterfahrt in die Stadt Ica. Die Panamericana führt uns dabei durch einen weiteren sehr trockenen Wüstenabschnitt entlang der peruanischen Küste zur oben genannten Stadt. Ganz vereinzelt sieht man Palmen aus der steinigen und sandigen Gegend ragen und je naher wir uns Ica näheren, je mehr Rebberge tauchen in der ansonsten dürren Landschaft auf.

In Ica fahren wir dann direkt zur nahe gelegenen Oase Huacachina. Trotzdem wir vom ersten Anblick enttäuscht waren, verbrachten wir den restlichen Tag in dieser und bestiegen die hiesigen, etwa 250m hohen, Sanddünen. Von oben erhalten wir allerdings eine hübsche Sicht auf die umliegende Dünenwelt und die unter einem liegende Oase, die dann den erst erhaltenen Blick doch etwas relativierte. Natürlich erblickt man von hier oben auch die nahe Stadt und welche im Moment unter einer Dunstglocke liegt. Nach der verbrachten Nacht, erklimme ich am frühen Morgen ein weiteres mal die Sanddüne, um von oben die Morgenstimmung im Bilde festzuhalten.

Die meisten Touristen kommen aber in diese Oase wegen den "Buggys" und so flitzen sie als Insassen dieser Gefährte über die Sanddünen und das waren am gestrigen Tag nicht wenige, wie wir selber gesehen haben.

Nach der genossen Morgenstimmung auf die Dünen, begaben wir uns zurück in die Stadt Ica und zum dortigen Einkaufscenter. In dem erledigten wir die Einkäufe und nutzten das Gratis Internet um unsere Homepage mit dem 3.Peruteil zu aktualisieren. Darauf umrundeten wir, in der Gluthitze, noch den Plaza de Armas und setzten danach unsere Fahrt in Richtung Nasca fort.

 

Weiter folgen wir der Panamericana durch das
Gebiet der Nasca-Geoglyphen,

Nach zirka 150km Fahrt, durch einen weiteren Teil der hiesigen Steinwüste, erreichen wir Nasca und wo wir bei einer Tankstelle nächtigten. Einige Kilometer vor ereichen dieser Stadt durchfahren wir das Gebiet der Nasca-Geoglyphen und welche Figuren man aber nur vom Flugzeug aus zu Gesicht bekommt. Von dem an der Panamericana gelegenen Aussichtsturm, wo eine Nasca-Geoglyphe durchschnitten wird, sieht man kaum etwas, so wie uns Besucher sagten und so wie es auch in unserem Reisebuch vermerkt ist. Deshalb lassen wir das Ganze und begnügen uns mit dem Gedanken durch das Gebiet der rätselhaften Zeichnungen gefahren zu sein.

 

Von Nasca unternehmen wir einen Abstecher
zum Cementerio Arqueologico de Chauchilla,

Bevor wir die Strecke nach Cusco in Angriff nehmen, machen wir noch einen Abstecher zum Cementerio Arqueologico de Chauchilla. Dieser liegt zirka 25km von Nasca entfernt und zwar etwas abseits der Panamericana. Dieser Friedhof bei Chauchilla stammt aus der Prainkazeit und in welchem typische Langschädel gefunden wurden. So ist von Archäologen hier einiges wieder hergerichtet worden und bei einem angelegten Rundgang passiert man 12 Grabkammern. Das Ganze ist sehr eindrücklich arrangiert und im kleinen Museum ist zudem noch eine gut erhaltene männliche Mumie zu sehen.

 

Unser beschwerlicher Weg nach Cusco,

Darauf folgen wir noch ein Stück der Strasse zum Abra Condorcena Pass auf rund 4500m und dieser liegt auf unserem Weg von Nasca nach Cusco und wo es auf dem direkten Weg zirka 660km zurückzulegen gibt. Beim zweiten Übernachtungspunkt, in der Siedlung Condorccocha, überlegten wir uns noch der Route nach Andahuaylas zu folgen und dann von dort aus nach Abancay zu gelangen. Da es die ganze Nacht hindurch regnete und der Morgen danach sich recht trüb zeigt, entschieden wir uns aber für den direkten Weg nach Abancay, anstelle des zirka 150km langen Umweges über Andahuaylas. Für den direkten Weg, für den wir uns nun also entschieden haben, planten wir eine weitere Übernachtung entlang der Strecke ein, doch schlussendlich wurden 3 daraus.

Der Grund war eine Schlamm- und Geröllawine welche die Durchgangsstrasse, einige Kilometer vor der Ortschaft Limatambo, blockierte und alle seit 2Tagen ratlos umherstehen. Da gerade Wochenende ist, passiert gar nichts und erst am Montagnachmittag kommt etwas Bewegung ins Spiel. Also wann es für uns weiter geht steht im Moment immer noch in den Sternen geschrieben. Zwar konnten in der Zwischenzeit einige Personenwagen durch die auf der Strasse liegenden tonnenschweren Steinblöcke passieren, doch danach wurde alles wieder gesperrt und es muss gewartet werden. Für den Zuschauer und die genervten Autolenker ist es also das reinste Kabarett. Mitte Nachmittag tauchen dann von beiden Seiten doch noch Bagger auf, doch anfänglich schien niemand genau zu wissen was zu tun ist. So stellten wir uns bereits für eine weitere Nacht ein und worauf ein kleines Wunder geschah. Innerhalb von 2Stunden waren sie dann doch fähig die Strasse frei zu kriegen und ein Freudenschrei erfüllt die Gegend, so dass wir um 16Uhr die Fahrt Richtung Cusco fortsetzten konnten. Bis zum eindunkeln schaffen wir es allerdings nicht mehr ganz nach Cusco zu fahren und so stellen wir uns bei einer Tankstelle in Anta für die Nacht hin. Die Teerstrasse ist seit dem passieren der Geröllawine wiederum in einem erbärmlichen Zustand, wie bereits in der ersten Streckenhälfte und hätte auch hier unbedingt ein facelifting nötig.

 

Und dies noch zu der sonstigen Strecke,

Ansonsten bescherte uns die Fahrt viel Abwechslung und es gab weitere interessante Gesichter der Andenlandschaft zu sehen. Zuerst war wie erwartet die Steinwüste an der Reihe und diese war auch hier mit unzähligen verschiedenen Kakteen gespickt. Zu den anderen Fahrten, Pazifik Hochland oder umgekehrt, fliesst durch dieses Tal aber nur der kleine bescheidene Rio Nasca und deshalb gibt's hier auch keine Agrarfelder. Dazu schrauben wir uns auch ziemlich schnell, über zig Serpentinen, höher und mit der Höhenlage wird es bald einmal grüner. Auf 4000m angekommen, passieren wir die Reserva Nacional Pampa Galeras und welches eine Forschungsstation für Vicuñas ist. So sehen wir denn auch entlang der Strasse unzählige dieser zierlichen Tiere und es macht uns Spass sie einwenig zu beobachten.

Nachdem wir auf dem Hochplateau angekommen sind, wird die Strasse flacher und wie bei leichtem Wellengang führt sie uns über diese über 4000m hoch gelegene Hochebene. Das GPS hält den höchsten Punkt bei 4550m fest. Wir verbringen die zweite Nacht, wie weiter oben bereits erwähnt, bei der Siedlung Condorccocha auf guten 4460m und folgen am nächsten Morgen wie gesagt also auf dem direkten Weg nach Abancay. Dabei führt uns die Strecke weiter übers leicht hügelige, sumpfige Hochplateau. In den höchsten Regionen ziert meist nur noch Moos die karge Landschaft und ansonsten gibt's das langwüchsige gelbliche Büschelgrass und was mit den grossen Steinen dazwischen sehr hübsch aussieht. Auf dieser Hochebene anerbieten sich uns auch immer wieder weite Blicke und wir sind zufrieden mit der gebotenen Szenerie. Entlang der Fahrt nach Abancay hat es nur wenige Ortschaften und auch nur vereinzelt entdecken wir in Steinmauern eingebetete Höfe, um welche Lamas weiden.

Im weiteren Verlauf taucht dann die Strasse ins Flusstal des Rio Pachachaca ab und folgt diesem braungefärbten Fluss bis zur Strassengabelung der Piste nach Andahuaylas. Von hier aus sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zur Stadt Abancay. Da uns die Stadt einen eher blassen Eindruck macht, stellen wir unser Auto nur kurz ab um etwas Wurst für den nächsten Zmittag zu kaufen.

Seit wir den Rio Pachachaca auf 1800m verlassen haben, sind wir bis zur Stadt Abancay bereits wieder 600m gestiegen und die nun folgende Fahrt bringt uns nochmals 1600m hoher. So schraubt sich die Strasse in den kommenden zirka 40km, bis zum Abra Soccllaccasa Pass, auf 4000m hinauf und wo wir neben einer kleinen Kapelle unser Auto für die Nacht abstellen. Für einen ganz kurzen Moment zeigt sich uns hier auch noch die Cordillera Vilcabamba und in welcher das höchste Schneehaupt, laut unserer Karte, doch auch 6271m erreicht.

Da am Morgenfrüh noch Nebelschwaden um die Gipfel zogen verzögern wir unsere Weiterfahrt einwenig, denn auch so sollte es kein Problem sein Cusco heute noch zu erreichen. Doch auf dem Abra Soccllaccasa Pass wollte der Nebel nicht weichen und so setzten wir, kurz vor Mittag und nach unserem Zmittag, unsere Fahrt auch ohne die erhoffte Sonne fort. Nur wenige Kilometer gefahren, zeigt sich uns dann aber doch unerwartet die Sonne und die uns umgebende Landschaft, ausser den Schneegipfel der Cordillera Vilcabamba natürlich. Wie gewohnt dreht sich die Strasse links und rechts und es geht ins nächste Flusstal hinunter. Kurz davor schlendern wir allerdings noch durch den Markt der Ortschaft Curahuasi und kaufen Zwiebeln, Karotten und Eier ein. Darauf führt uns die Strasse zum Rio Apurimac hinunter und wo unser GPS wiederum nur noch knapp 1900m anzeigt.

Leider endet hier denn auch unsere heutige Tagesetappe wegen eines Geröllrutsches abrupt und so verbringen wir die Nacht, statt wie geplant kurz vor Cusco, neben dem Fluss Apurimac und neben vielen anderen Gestrandeten.
 

Der 4.Teil von Peru ist bereit,

Diese Etappe durch Peru bringt uns von Ayacucho, im Andenhochland, über die Pazifikküste mit der Wüstenhalbinsel Paracas, Ica, Nasca zurück in den Andenhöhenzug nach Cusco. Dabei legten wir in den letzten 12 Tage für einmal etwas mehr Kilometer zurück als gewohnt und welche uns durch ganz verschiedene Landschaftsszenerien von Peru führten.

Im 5.Abschnitt ist dann die touristische Region um Cusco an der Reihe, aber bis es soweit ist, viel Spass bei Bild und Text dieses 4.Reiseabschnittes.

 

Zu dem Bilder Peru 4 (94)

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:

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Peru 3 (93)
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