Peru

 

 

McRei's Weltreise

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Bilder zu Reisebericht Peru 6(96)

 



 

vom 19.03.2013 - 05.04.2013

Teilstrecke 1'622 Km
Kilometer 204'077 - 205'699

 
Im 6. und letzten Reisebericht von Peru sind die Bilder meistens nur mit einem Übertext versehen und so werden die nun folgenden Landschaftsbilder einfach einem Streckenabschnitt zugeordnet.

So beginnt dieser Teil mit der Fahrt von Urcos nach Checacupe und wo wir einen Blick in die hiesige wunderschön bemalte Adobe-Kirche warfen. Mit Erlaubnis des dortigen Aufsehers durften wir sogar einige Bilder vom Kirchenschiff machen, obwohl dies eigentlich verboten ist.
So entstanden auf diesen ersten Kilometern, des letzten Peruabschnittes, diese 11 Impressionen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Adobe-Kirche von Checacupe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Frau spinnt Garn auf der Kirchentreppe.

 
Darauf führt uns die Strecke über Combapata nach Huinchiri. Hier in der Nähe überspannt nämlich eine der letzten intakten Inka-Hängebrücke eine Schlucht und zwar diejenige des Rio Apurimac.
Auf dieser Fahrt knipsten wir die kommenden 6 Bilder und wobei einige kleine Höfe von uns abgelichtet wurden.

 

 

 

 

 

Dabei führt die Strasse durch die Ortschaft Tungasuca.

 

 

 

 

 

 

 
Auf den letzten Kilometern bringt uns dann die Piste über x-Serpentinen zum Rio Apurimac hinunter und wo uns darauf die Inka-Hängebrücke erwartet. Die "Puente del Inka Q'eswachaca" ist mit drei tragenden Hauptseilen aus Agavenfasern hergestellt und auf welche Querhölzer gelegt wurden die mit Pflanzenfaserschnüren aus Ichu-Gras verbunden sind. Die Hängebrücken waren im übrigen die höchste Stufe der inkaischen Brückenarchitektur und wahrlich ein faszinierender Anblick. Doch den Mut hatten wir nicht über diese die Schlucht des Rio Apurimac zu überqueren, aber die nächsten 10 Bilder entstanden auf diesem Abstecher.
 

 

 

 

 

Die Inka-Hängebrücke über den
Rio Apurimac

 

 

 

 

 

 

 

Zwei, drei Schritte, aber nicht mehr!

 

 

 

 

 

 

 
Darauf bringt uns die Piste, ein Teilstück war auch noch auf Teer, über die Ortschaften Checca, El Descanso, Yauri nach Caylloma.
Die Landschaftsszenerie über diesen Teil des peruanischen Hochplateau war sehr eindrücklich, gefiel uns ausgezeichnet und so entstanden auf diesem Abschnitt weitere 31 Impressionen unserer Reise durch Peru.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Weg führt uns auch an verschiedenen Ruinen vorbei, diese heisst Maukallagta.

 

 

 

Kurz darauf verbrachten wir neben diesem Fluss die Nacht.

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Abschnitt der Strecke heisst "A tres Cañones".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Sehr beschaulich ging es in der Ortschaft Caylloma zu und her und auf unserem kleinen Spaziergang durch diesen Ort drückten wir 3 mal auf den Auslöser unserer Kamera.
 

 

 

 

 

 

 
Der nun folgende Streckenabschnitt bringt uns über ein Hochplateau von fast 4900m. Die karge Landschaft und die weite Sicht waren echt eindrücklich und wir begegneten unzähligen Vicuñas entlang der Strecke die uns von Caylloma nach Orcopampa führt.
Auf diesem Teil des peruanischen Altiplano entstanden diese
24 Aufnahmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entlang dieser Strecke verbringen wir, hier auf 4870m, die höchstgelegene Nacht unserer Reise, mit herrlichem Blick über die Steinwüste.

 

 

 

Immer wieder begegnen ...

 

... wir herumziehenden Vicuñas.

 

Blick auf das Bergmassiv des Nevado Coropuna (Je nach Quelle ist der höchste Spitz zwischen 6425-6613m hoch).

 

 

 

 

 

Kurz darauf endet diese Etappe in der Ortschaft Orcopampa.

 

Dieser Bach wird von den Frauen zum Wäschewaschen genutzt.

 
Auch der folgende Abschnitt beschert uns sehr eindrückliches und führt uns auf über 4920m hinauf, bevor es langsam und in unzähligen Serpentinen, auf gerade mal noch 400m hinuntergeht.
So bringt uns diese Strecke von Orcopampa, vorbei am Nevado Coropuna und durch das "Valle de los Volcane", nach Corire ins Tal des Rio Majes und wo uns unter anderem grüne Reisteppiche erwarten.
Dieses abwechslungsreiche und eindrückliche Teilstück hielten wir in den nun kommenden 44 Impressionen fest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick auf den wolkenumhangenen Nevado Coropuna.

 

 

 

 

 

Bei diesen unzähligen Steinmännchen haben wir die Passhöhe auf gut 4900m erreicht und ...

 

... von nun an geht's bis Corire fast nur noch Bergab.

 

 

 

 

 

 

 

Blick auf den Nevado Coropuna.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Ortschaft Aplao haben sie ein Fest und ...

 

... so gibt's für das ...

 

... schaulustige Publikum  Tanzvorführungen.

 

 

 

 

 

 

 
Wir haben das Flusstal des Rio Majes erreicht und hier breiten sich über qkm Reisteppiche aus und darüber hinaus ragen sehr karge Berghügel.
Diese 7 Bilder entstanden bei der Ortschaft Querulpa und wo zudem auch noch Dinosaurierspuren zu sehen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Die folgenden 26 Bilder zeigen das Petroglyphenfeld von Toro Muerto.
Bei der Ortschaft Corire befindet sich am Hang des Majes-Canyon, in einer Steinwüste, schätzungsweise 6000 einzigartige Petroglyphen und welche man auf eigene Faust entdecken kann. Die auf vulkanischen Steinblöcken geritzten Zeichnungen fanden wir einfach sensationell, sowie auch die sie umgebende Landschaft. Sie sollen von der Wari- und Chuquibamba-Kultur herstammen und wurden somit auf die Jahre 600-1200n.Chr. datiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir verlassen die Ortschaft Corire und somit auch das Flusstal des Rio Majes, in dem  unzähligen Reisfelder sich aneinander reihen.

 
Nach dem Abstecher ins Tiefland bringt uns die folgende Strecke wieder zurück ins Hochland und so folgen wir ab Tambillo einer Piste nach Huambo und zum "Cañon del Colca. Der erste Teil dieser Strecke entpuppt sich als eine trockene karge Steinwüste und welche mit der Höhenlage immer grüner wird. So mischen sich ab 2000m auch verschiedene Kakteen ins Landschaftsbild.
So entstanden auf der fast 120km langen Fahrt, wo wir die begegneten Autos an einer Hand abzählen können, weitere 21 Bilder unserer Reise durch Peru.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies ist der Blick unseres heutiger Nachtplatz und der liegt kurz vor Huambo.

 

 

 

 

 

Blick auf Huambo mit deren terrassierten Anbauflächen.

 

Erster Blick in den "Cañon del Colca".

 
In dem darauf folgenden Cabanaconde spazieren wir durch das Dorfzentrum und geniessen die ruhige Atmosphäre. Hier treffen wir auf einige Indigena Frauen die mit langen bunten Röcken unterwegs sind und welche uns fast einwenig an die ehemaligen Sieder der USA erinnerten.
Auf unserem Bummel durch Cabanaconde drückten wir 11 mal auf den Auslöser unserer Kamera.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Von Cabanaconde sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Aussichtspunkt über den "Cañon del Colca" und dieser heisst "Mirador Cruz del Condor". Wie der Name es bereits verrät, ist hier der "König der Anden" zu Hause und dies ist der Anden-Kondor.
Bis sich uns aber dieser Vogel zeigt entstanden noch diese 7 Bilder der uns umgebenden Landschaft. Die Nacht verbrachten wir auf dem Parkplatz dieses Aussichtspunktes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Der Anden-Kondor ist mit einer Spannweite von bis zu 3.20m der grösste Raubvogel der Welt und kann bis zu 70 Jahre alt werden.
Es war ein vergnügen im zuzuschauen wie er seine Kurven über dem Canyon dreht, oder sich auf einem nahen Felsen gemeinsam ausruht.
Dieses Spektakel hielten wir in den kommenden 7 Bildern fest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Mirador Cruz del Condor" und auf welchem sich ab 8Uhr die Touristen drängten.

 
Die nächste Bilderserie knipsten wir auf dem nun folgenden knapp 60km langen Weg nach Chivay (3650m).
Dieser führt am Colca Canyon entlang, mit unzähligen schönen Ausblicken und wobei weitere 19 Impressionen entstanden.

 

Blick in den Colca Canyon.

 

 

 

Auch kleinere Raubvögel halten nach Beute Ausschau.

 

 

 

 

 

 

 

Immer wieder eröffnen sich uns herrliche Blick auf den Rio Colca und die Umgebung.

 

 

 

Ausblick über die ...

 

... schon in Vorzeiten terrassierten Hänge des Colca Canyon.

 

Wie überdimensionale Hornissennester ...

 

... klammern sich diese "Tumbas Choquetico" an die Felsen.

 

 

 

Kirche von Maca, ...

 

... dessen Kirchenschiff
und ...

 

... einige erhaltene Wandfresken.

 

 

 

 

 

 

 
In Chivay gab's am heutigen Tag unser Mittagessen, darauf folgte noch ein kleiner Bummel durch das Städtchen und auf welchem diese 9 Bilder entstanden.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Danach führt uns die Teerstrasse über den fast 4900m hohen Patapampa-Pass in Richtung Arequipa und entlang derer Strecke wir kurz nach Passhöhe auf 4700 nächtigten. Die uns umgebende Berglandschaft gefiel uns weiterhin ausgezeichnet und so entstanden auf dem Weg nach Arequipa diese 16 Aufnahmen unserer Reise durch Peru.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei unserem Nachtplatz wollten unsere Maskottchen ein Steinmännchen hinterlassen, danach wollten sie natürlich auch mit diesem abgelichtet werden.

 

Blick von unserem Nachtplatz auf die Vulkanberge Ampato (6310m) und Sabancoyo (5976m)

 

Vulkanberg Ampato (6310m)

 

Vulkanberge Sabancoyo (5976m)

 

 

 

 

 

Blick in Richtung Schneehaupt des Nevado Chachani (6075m)

 

 

 

 

 

Vulkanberg Misti (5822m) und Nevado Chachani (6075m)

 

Blick auf die Cordillera de Chilla,
unter anderem mit dem Schneeriesen Nevado Ampato (6310m).

 
Am Donnerstag vor dem Osterwochenende ging es in Arequipa sehr beschaulich zu und her und dies obwohl Arequipa mit fast einer Million Einwohner die 2.grösste Stadt von Peru ist.
Unseren Bummel durch die Innenstadt hielten wir in den folgenden
24 Impressionen fest und welcher uns auch durch die Markthalle führte.
 

Blick von der Brücke Grau auf den Rio Chili und einen Teil der Innenstadt.

 

Brücke Grau in Richtung Quartier Yanahuara,
in dem wir übernachteten.

 

 

 

Eingangstor zum Casa Ugarteche, mit ...

 

... dessen Innenhof.

 

 

 

 

 

Kirche Santo Domingo

 

Plaza Principal mit der ...

 

... Iglesia La Compañia de Jesus im Hintergrund.

 

Auf der anderen Seite des Plaza Principal ragt die ...

 

... Kathedrale himmelwärts und ...

 

... so kommt ihr Kirchenschiff daher.

 

Arkadengang ...

 

... um den Zentrumsplatz.

 

Auf verschiedene Art ...

 

... kann gebettelt werden.

 

Wie oben erwähnt fehlt auch der Blick in die Markthalle nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Das Aushängeschild Arequipas ist aber das Kloster Santa Catalina und zu welchem Zweck 1579 ein Stadtteil einfach ummauert wurde. Da heutzutage nur noch 25 Nonnen in einem Teil der Anlage Leben, wurde das Kloster einer Renovierung unterzogen und 1970 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Gesamtfläche des ehemaligen Klosters beträgt 20'426qm und gibt dem Besucher einen eindrückliches Bild hinter die Klostermauer.
So war das Kloster Santa Catalina natürlich auch für uns ein Interessanter Besuch und auf dem wir nicht weniger als 42 Bilder mit auf den weiteren Reiseweg nehmen.

 

Rechts der Mauer entlang geht's zum ...

 

... Eingangstor des Kloster Santa Catalina.

 

 

 

Sprechzelle der Insassen mit der Aussenwelt.

 

Arbeitszimmer

 

Novizenkappelle

 

Novizenzimmer

 

Wandelgang des ...

 

... Novizenquartiers.

 

Klosterhof

 

 

 

Wandfresken ...

 

... des blauen Wandelganges.

 

Profundis-Saal mit
13 Portraits von verstorbenen Nonnen zwischen 1691 und 1884.

 

Eingangstür zum Privathaus von Dolores Llamosas.

 

 

 

 

 

 

 

Eine der vielen Kochnischen

 

Weitere ...

 

... Wohnzellen

 

 

 

 

 

 

 

Weitere  zwei ...

 

... Zellen.

 

 

 

Küche einer Zelle

 

 

 

 

 

 

 

Strasse Toledo

 

Strasse Sevilla

 

Wäscherei

 

Strasse Granada

 

Zocodober Platz

 

Gemeinschaftsküche

 

Ein Ziehbrunnen steht in der Gemeinschaftsküche.

 

 

 

Aussichtspunkt über einen Teil der Klosteranlage.

 

Wandfresken des ...

 

... Hauptkreuzganges.

 

Nach so viel historischem,
 ist Adi geschafft!

 

Nächtlicher Blick auf die Kathedrale von Arequipa, die ihr heutiges Aussehen nach einem Brand 1844 erhielt.

 

Der Arequipa Besuch neigt sich dem Ende entgegen
und ...

 

... wir verlassen die Stadt in Richtung Laguna Salinas

 
Von Arequipa aus folgen wir der alten Strasse zum Titicacasee und welche uns über die Laguna Salinas dort hinauf führt. Obwohl wir auf der 200km langen Strecke nach Santa Lucia kaum 5 Auto kreuzen, ist die Piste nicht in einem all zu schlechten Zustand. Von dort aus folgen wir dann der Teerstrasse nach Juliaca.
Die ganze Strecke bietet uns immer wieder herrlichste Blicke und wir sind von unzähligen Lamas umgeben. Siedlungen gibt es so wie fast keine entlang der ganzen Fahrt und viele Häuser sind nur noch Ruinen.
Diese sehr einsame Fahrt hielten wir in der nächsten Bilderserie von
35 Impressionen fest.

 

Mit Blick auf den Nevado Chachani (6075m) und den Vulkanberg Misti (5822m) verlassen wir Arequipa.

 

Nevado Chachani (6075m) und der Vulkanberg Misti (5822m).

 

Durch ein naturbelassenes Tunnel ...

 

... führt uns die Piste weiter in Richtung der Laguna Salinas.

 

Ein typischer Vulkankegel zeichnet den Misti aus.

 

 

 

 

 

In einer wunderschönen Berglandschaft, ...

 

... auf gut 4300m, liegt die Laguna Salinas.

 

In der Laguna Salinas leben einige Hundert Flamingos
und ...

 

... welcher ...

 

... Anblick uns ...

 

... natürlich entzückt, aber ...

 

... auch die weidenden Lamas fehlen nicht.

 

 

 

 

 

 

 

Immer wieder ein süsser Anblick sind die Jungtiere und ...

 

... einige solcher Viscachas begegneten wir entlang der Strecke.

 

Mit scharfem Auge wird man von oben
 herab beobachtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vieler solcher Hausruinen kreuzen wir auf der Fahrt nach Santa Lucia.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Bus wird bald eintreffen, wir haben ihn vor kurzem erst  überholt.

 

 

 

Nur noch wenige Kilometer und wir erreichen das Zentrum von Juliaca.

 

 

 

 

 
Im Zentrum von Juliaca findet am heutigen Montag ein grosser Markt statt und durch den wir schlenderten. Da sich unzählige Marktstände entlang der Strassen aufstellten, gab's für die Automobilisten kaum ein durchkommen mehr. Dazu machten die vielen Moto- und Velotaxi das Puff perfekt und der beste Weg war sich zu Fuss durch die Marktgassen zu begeben.
Auf unserem zirka 2stündigen Bummel durch diesen lebendigen und farbenfrohen Markt entstanden weitere 21 Bilder aus Peru.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies sind im übrigen gefriergetrocknete Kartoffeln und sollen typisch für die Titicacaregion sein.
Tatsächlich, bis jetzt haben wir diese auch noch nirgends anderswo gesehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Fahrt zu den Grabtürmen von Sillustani ...

 

... stehen einige solch hübsche Höfe am Wegrand.

 
Der Abstecher zu den Grabtürmen von Sillustani ist unser letzter archäologischer Besuch in Peru. Sie liegen auf einer Halbinsel am Umayo-See und werden Chullpas genannt. 1200n.Chr. etabliert sich hier die Colla-Kultur unter Kolla Kapac aus der Dynastie Sapana. 1445 nutzten die Inkas den Streit zwischen den Collas und Lupacas und eroberten die Region. Sie übernahmen den Begräbniskult, verehrten deren Mallku (Schutzgeist) und vervollkommneten mit ihren Steinmetzfertigkeiten die Begräbnistürme. So sind heute neben 9 Chullpas der Colla weitere 26 der Inkas zu sehen.
Auf unserem Besuch durch diese Stätte entstanden diese 19 Aufnahmen.

 

Blick auf die Halbinsel der Grabtürme, die im Umayo-See gelegen sind.

 

Blick über ein Intiwatana auf den ...

 

... Sector Qaracachi

 

Im Hintergrund ragt der Hatun Ayawasi Qarayhua (Lagarto) über einem Intiwatana auf.

 

Hatun Ayawasi Qarayhua (Lagarto)

 

 

 

 

 

 

 

Sector Pirca

 

Sector Chullpa Cuadrado

 

Chullpa Inca con Rampa

 

Chullpa Ayawasi Aceruyoc Amaru "Serpiente"

 

Blick in zwei der hier stehenden ...

 

... Chullpas

 

Hatun Ayawasi Pata (Chambilla)

 

 

 

Von der Ruinengrabstätte hat man einen herrlichen Blick auf den Umayo-See

 
Diese 10 Bilder entstanden bei unserem Stopp in Puno und von dessen Anhöhen man schöne Blicke auf den Titicacasee hat. Dieser ist fast 13mal grösser als der Bodensee und liegt auf gut 3800m. Von hier aus führen Bootstouren auf die vorgelagerten Schilfinseln der Uro.
 

Von der Anfahrtsstrasse von Juliaca aus, erblickt man so auf Puno und den Titicacasee.

 

 

 

Blick vom Cerro Huaisapata auf Puno.

 

Fussgängerzone die zur ...

 

... Plaza de Armas, mit der Kathedrale, führt und ...

 

... dies ist die Eingangspforte ins Kircheninnere.

 

 

 

 

 

Vor diesem Vergnügungshafen verlassen die Boote das Festland zu den schwimmenden
Uro-Inseln

 

Dies ist das aus England stammende Motorschiff Yavari, gebaut 1862 und beherbergt heute ein Museum.

 
Nun folgen weitere 4 Bilder des Titicacasee mit dessen Schilfgürtel in der Bucht von Puno.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies ist die Iglesia Santo Domingo von Chucuito, wurde Anfang 1534 erbaut und ...

 

... soll damit die älteste Kirche auf dem Altiplano sein.

 

Die Kirchenglocken der
Iglesia Santo Domingo.

 

 Zurechtgestutzte Büsche zieren denn Zentrumsplatz von Chucuito.

 

Iglesia de Nuestra Señora de la Asuncion,
mit dem aus der Kolonialzeit stammenden
Cruz de Inquisicion.

 

 

 

 

 

Beim verlassen der Ortschaft erblicken wir  diesen Indigena Kopf.

 
Auf der Fahrt von Chucuito nach Juli entstanden diese 3 Aufnahmen.
 

 

 

 

 

 

 
In Juli gab's den letzten Bummel durch einen peruanischen Markt.
Juli war zudem eine Jesuitenmetropole von dem die hier stehenden
4 Kirchen zeugen. Davon ist allerdings nur noch eine im kirchlichen Gebrauch, 2 sind heute ein Museum und eine steht nur noch als Ruine da.
So entstanden auf unserem Bummel durch das kleine Andenstädtchen am Titicacasee fast schon die letzten Bilder von Peru und zwar 19 an der Zahl.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zentrumsplatz mit der ...

 

... Iglesia San Pedro, ...

 

... dessen Kirchenschiff
 und ...

 

... einem Seitenaltar.

 

 

 

 

 

Die in ein Museum umfunktionierte
 Iglesia La Asuncion.

 

 

 

 

 

 

 

Blick auf die Ruine der ehemaligen
Iglesia Santa Cruz und ...

 

... erhalten gebliebene Steinmetzarbeiten des Hauptportals.

 

 

 

Von Juli folgen wir dem Titicacasee ...

 

... über Pomata, wo dieses Bild herstammt, nach Yunguyo.

 

Von Yunguyo aus wollten wir eigentlich nach Copacabana Bolivien Einreisen, doch da die Bolivianer die Strasse zur Grenze mit allerlei Material blockierten, müssen wir umkehren und nach Desaguadero weiterziehen.
Tja diese Grenzstation liegt zum Gluck nur gut 60km von hier aus entfernt und liegt am untersten Ende des Titicacasee.

 

Deshalb geht es von Yunguyo zurück nach Pomata und über Zepita erreichen wir Desaguadero.
Auf diesem Weg knipsten wir noch dieses Bild.

 

Wir erreichen Desaguadero und sind gespannt was uns hier erwartet.

 
Da die Grenze zu Bolivien bei Yunguyo gesperrt ist, treffen sich alle Reisenden hier in Desaguadero und wir sind überrascht wie viele Rucksacktouristen wir hier antreffen. Dementsprechend lang ist die Warteschlange beim der peruanischen Migration und wir stellen uns schon auf mindesten 1-2Stunden Wartezeit ein. Kaum zu glauben aber wahr, wie schnell das Ganze aber vorwärts ging und kaum eine Halbestunde später standen wir schon hinter dem Schalter, wo die 4 Beamten auf Hochtouren die Zettel und Pässe abstempelten. So eine Arbeitsweise sind wir eigentlich von diesen Ländern nicht gewohnt, Hut ab!
Mit dem Auto war's dann gar kein Problem und das dortige Prozedere dauerte gerade mal 2Minuten und wir passieren die Brücke nach Bolivien.

Zum Abschluss des 6.Reiseberichts von Peru drückten wir, bei der Grenzstation, noch 4mal auf den Auslöser der Kamera.
 

 

 

 

 

 

 

Und das waren 3Monate Peru.

 

Hier nochmals unsere Reiseroute durch Peru

 
Text zu Reisebericht Peru  6 (96)

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:



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