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McRei's Weltreise

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Bilder zu Reisebericht Peru 3(93)

 



 

vom 11.02.2013 - 27.02.2013

Teilstrecke 1'128 Km
Kilometer 201'233 - 202'361

 
Höhendiagramm der Fahrt von Chavin via Lima nach Huanta.
 
 

Der 3.Teil von Peru beginnt in der Andenortschaft Chavin auf 3150m und zwar
bei der Ruinenstätte von Chavin de Huantar.

 
Bevor wir uns auf in die Ruinenstätte machen, besuchten wir das Museum von Chavin und in welchem einige Fundstücke der Anlage ausgestellt sind. So können dort neben Bildern der Ausgrabungsstätte auch einige schöne Steinreliefplatten und Dämonköpfe (Cabeza clava) bestaunt werden. Dazu hat es gravierte Muscheln und Tongegenstände und das Ganze vermittelt einem einen guten Eindruck der Ruinenstätte von
Chavin de Huantar.
Unseren Museumsrundgang hielten wir in den kommenden 12 Bildern fest und welche keinen weiteren Text benötigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Am anderen Ende des Dorfs liegt dann zwischen zwei Bächen eingebettet die Anlage Chavin de Huantar. Die Anlage wurde 1919 entdeckt, 1985 in die Liste der UNESCO aufgenommen und von Umweltkatastrophen immer wieder heimgesucht und durch diese stark in Mitleidenschaft gezogen.
Das Heiligtum besteht aus einem Haupttempel der über einem Tunnellabyrinth erbaut wurde und zeitlich von 1000v.Chr. bis 200v.Chr. einzuordnen ist.
Chavin de Huantar ist also der Name einer frühen peruanischen Kultur und auf unserem Besuch durch diese Ruinenstätte knipsten wir die folgenden
16 Impressionen
.
 

Blick über die Ruinenanlage von Chavin de Huantar.

 

Canal de Rocas Bajo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Portico de las Falconidas

 

Plaza Circular

 

Wir tauchen in die Unterwelt der
 "Galerias de Chavin" ab.

 

Galeria de la Doble Mensula.

 

 

 

 

 

 Der "El Lanzon"
ist ein 4.5m hoher Granit-Monolith.

 

Nach dem Abstecher ins Untergrundlabyrinth,
erblickt Adrian wieder das Tageslicht.

 

Reliefplatte

 

Aussenmauer des Castillo, mit angebrachtem Dämonkopf (Cabeza clava).

 

Dieses Lama weidete gleich neben der Ruinenanlage von Chavin de Huantar.

 
Diese 4 Bilder zeigen einen Ausschnitt der Ortschaft Chavin.
 

Diese Häuserzeilen ...

 

... liegt gleich neben der Ruinenanlage von Chavin.

 

Blick in einen der unzähligen hiesigen kleinen Dorfläden.

 

Zu Fuss auf dem Weg nach Chavin.

 
Während wir die Ruinenstätte besuchten, versammelten sich um den Zentrumsplatz von Chavin verschiedene Karnevalsgruppen und von welchen wir nach dem Besuch der Anlage auch noch einen Augenschein nahmen. So verbrachten wir sogar den restlichen Tag im Karnevalstreiben und amüsierten uns ab dem Andenkarneval und der Wahl der Miss Karneval. Bei diesem Brauch scheint Mehl und Wasser eine wichtige Rolle zu spielen und so wird manch ein Kopf mit Mehl weiss eingepudert oder kriegt gar eine nasse Dusche ab.
Wir hielten dieses bunte Karnevalstreiben in den 18 geknipsten Eindrücken fest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Nach dem abwechslungsreichen Start in den 3.Peruteil, bringt uns die Strasse über den Kawish Pass, der auf einer Höhe von 4450m mittels eines Tunnels durchquert wird, wieder auf die andere Andenseite und zurück ins Hochtal von Huaraz.
Auf diesem Streckenabschnitt entstanden die folgenden
19 Landschaftsbilder dieser Andenregion.

 

Wir verlasen das Rio Mosna Tal, in dem unter anderem auch Chavin liegt und ...

 

... folgen der eher schlechten Teerstrasse in Richtung Kawish Pass.

 

Wir begegnen dabei immer wieder Spuren wo Steinkohle abgebaut wird oder wurde.

 

 

 

 

 

 

 

Die Strasse überwindet auf den 32km seit Chavin etwa 1300Höhenmeter und ...

 

... nähert sich ...

 

... in unzähligen Serpentinen der Passhöhe auf 4450m und ...

 

... wo man dann mittels eines Tunnels auf die andere Andenseite gelangt.

 

 

 

 

 

Eine einwandfreie Teerstrasse führt uns auf dieser Seite dann nach Catac (3640m) hinunter.

 

 

 

Mit diesem herrlichen Panorama ...

 

... verbrachten wir eine weitere Andennacht (4180m).

 

 

 

Auf dieser Passfahrt ...

 

... begegnen wir nur wenigen solch kleinen Höfen.

 
Der letzte Tag in der Cordillera Blanca bescherte uns noch einen Hochgenuss und dies vor allem da auch das Wetter recht gut mitspielte.
So begaben wir uns zum Abschluss unseres 1.Andenabstechers in Peru zum Pastoruri Gletscher und zu den Puya Raimondis. Die Puya Raimondi ist eine Pflanze die bis zu 10m Hoch werden kann, wächst auf über 4000m und ist somit das grösste Ananasgewächs der Erde. Die Pflanze fangt erst nach 50-75 Jahren an zu Blühen und stirbt dann nach nur einer einmaligen Blütezeit ab. An dem bis zu 6m langen Blütenstiel bilden sich 8'000-10'000 grüngelber Blütenansätze.
Der Pastoruri Gletscher, auf fast 5000m, bescherte uns darauf ebenfalls sehr eindrückliche Bilder und wir bekommen auch noch einige der hier uns umgebenden Berghäupter zu Gesicht.
Unser Auto erreicht mit 4880m eine neue höchste Höhe und wir verbringen auf 4700m unsere höchste Nacht und dies ohne Probleme. Einige Schneeflocken waren denn dort auch noch für ein weisses Häubchen besorgt, dass aber uns nicht all zu lange erhalten blieb.
Nun folgt also das 40 Bilder umfassende Potpourri dieser Fahrt, die uns in der Folge über 2 Pässe von über 4800m geführt hat.

 

Durch lieblich hügelige Graslandschaft näheren wir uns der Parkgrenze ...

 

... des Nationalpark Huascaran und wo unter anderem die Puya Raimondis zu Hause sind.

 

Die Laguna Patococha befindet sich bereits innerhalb der Parkgrenze.

 

Über der moorigen Grasslandschaft, erhebt sich hier der ...

 

... 5686m hohe Mururaju.

 

 

 

 

 

Hinter der Moorlandschaft und
dem Agua Gasificada, erhebt sich das Schneehaupt des Mururaju (5886m)

 

 

 

 

 

 

 

Auch wenn diese Puya Raimondis schon verblüht sind, ...

 

... gibt die Pflanze ein phantastisches Bild ab.

 

An dem bis zu 6m langen Blütenstiel, ...

 

 ... gibt es 8'000-10'000 solcher grüngelbliche Blütenansätze.

 

 

 

 

 

Blick über das Tal des ...

 

... Rio Pumapampa.

 

Rio Pumapampa

 

Pumpashimin
(Boca de Puma)

 

 

 

Einfach faszinierend, wie die Puya Raimondis himmelwärts ragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Puya Raimondi Pflanze scheint
in diesem Jahr zur Blüte zu kommen und deren Blütezeit zwischen
Mai und Oktober ist

 

Und weiter folgen wir der Piste zum Huarapasca Pass, auf gut 4800m.

 

Ein weiteres ...

 

... etwas kleineres Ananasgewächs,
aber ...

 

... auch Kakteen gedeihen auf dieser Höhe,

 

Weiter führt ...

 

.. uns die Naturstrasse ...

 

... durch eine wunderschöne Bergwelt.

 

An einer Felswand ...

 

... gibt es sogar noch einige Petroglyphen zu bewundern.

 

 

 

 

 

Umgeben von schönster Berglandschaft, ...

 

... nähern wir uns dem ...

 

... Pastoruri Gletscher auf fast 5000m.

 

 

 

Pastoruri Gletscher mit dem davor entstandenen See.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem wunderschönen Abstecher zum Pastoruri Gletscher, ...

 

.. folgen wir der Piste weiter ...

 

... über den gut 4800m hohen Huarapasca Pass.

 

Obwohl sich der Himmel in der Zwischenzeit bedeckt hat, ...

 

...erkennen wir weiterhin ...

 

... die uns umgebenden Bergspitzen.

 

Über das Hochplateau von guten 4600m, ...

 

... nähern wir uns dem 2.Pass Yanashalla und welcher laut GPS fast 4900m erricht.

 

Auch wenn nicht mehr ganz so prächtig, ...

 

... gibt's entlang der
Strecke ...

 

... weiterhin schöne
Blicke ...

 

... über die Cordillera Blanca.

 

Unser Nachtplatz auf 4700m gelegen und dies kurz bevor wir am nächsten Tag die Teerstrasse Conococha nach Huallanca erreichen.

 
Am folgenden Morgen bringt uns die Strasse über Bay Pas nach Conococha und zur dortigen gleichnamigen Lagune. In dieser auf gut 4000m hoch gelegenen Lagune entdecken wir, neben anderen Wasservögeln, sogar einige Flamingos.
Entlang dieser Fahrt entstanden die nächsten 8 Bilder von unserer Reise durch Peru.

 

Auch entlang dieser
Strecke, ...

 

... begegnen wir nur wenigen solch einfachen Behausungen.

 

Des weiteren folgt die Strasse durch diese grüne Grasslandschaft und am Rio Aynin vorbei.

 

Wir näheren uns dem höchsten Punkt entlang der Strecke nach Conococha und ...

 

... dieser zeigt auf unserem GPS gute 4250m an.

 

Die Laguna Conococha auf 4020m und in der wir ...

 

... einige ...

 

... Flamingos entdeckten.

 
Nach dem Abstecher in die Cordillera Blanca bringt uns die Strasse von Conococha zurück zum Pazifik und folgt im zweiten Teil kargen, mit einigen Kakteen versehenen, Felswänden. Im ersten Abschnitt der Talfahrt gab's des Nebel wegen nichts zu sehen und im untersten Abschnitt reihen sich dann wieder gewaltige Zuckerrohrfelder aneinander, die dank des
Rio Fortaleza hier gedeihen.
So drückten wir auf dieser Fahrt nur 5 mal auf den Auslöser unserer Kamera.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Etwas nördlich der wieder in die Panamericana mündenden Strasse liegt der Ruinenkomplex Paramonga.
Dies war im übrigen die südlichste Festungsanlage des Chimu-Reiches und hier besiegte der 10. Inca Tupac Yupanki Ende des 15.Jahrhunderts den letzten Chimu-Herrscher.
Auf unserem Rundgang durch die eindrückliche Ruinenanlage
"Cerro de la Horca", die inmitten von Zuckerrohrplantaschen liegt, entstanden die folgenden 10 Impressionen dieser recht gut erhaltenen Festungsanlage und welche keinen weiteren Kommentar benötigen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Unseren Zmittag nahmen wir darauf, etwas abseits der Panamericana und oberhalb dieses schönen Küstenabschnittes ein.
 

 

 

 

 

 

 

 

 
Die nächste Fahrtunterbrechung gab es in der Ortschaft Huaura und wo 1821 der General San Martin die Unabhängigkeit von Peru verkündete. Das Haus von wo General San Martin die Unabhängigkeit ausrufte trotzte dem Erdbeben von 1967 und welches ansonsten die Ortschaft ziemlich in Mitleidenschaft gezogen haben soll.
 

 

 

 

 

 

 
In Chancay verbrachten wir die letzte Nacht vor unserem Lima Besuch und da fast neben unserem Nachtplatz das Ortsmuseum zu Hause war, streckten wir vor der Weiterfahrt nach Lima noch unsere Kopfe in dieses. Hier sind einige ganz schöne Keramiken der Chancay-Kultur ausgestellt und zudem wurde eine Grabstätte nachgebaut.
So entstanden auf unserem Museumsbesuch weitere 7 im Bilde festgehaltene Eindrücke.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der küstennahen Strasse geht es von Chancay nach Lima.

 

Nur mit einer einfachen Strassenkarte nähern wir uns ohne Problem dem Quertier Miraflores und ...

 

... die dort sich befindende Schweizer Pestalozzi-Schule.

 
Die ersten 9 Bilder unseres Lima Aufenthaltes entstanden im Quartier Miraflores und welches einem zum verweilen und flanieren einlädt. So bekommt man in Miraflores ein ganz anderes Peru zu Gesicht und in welchem man sich sehr schnell wohlfühlt.
 

Die das Quartier durchschneidende Schnellstrasse
Paseo de la Republica.

 

Blick über das in die Klippen gebaute Einkaufscenter Larcomar.

 

 

 

Von der Meerespromenade hat man einen schönen
Blick ...

 

...  auf die Brandung des Pazifiks.

 

Malecon Balta

 

 

 

Markthalle nähe des
Ovalo Miraflores.

 

Paseo de la Republica in der Abendstimmung.

 

Für unseren Lima Besuch benutzen wir 5x einen öffentlichen Bus und welches jedes Mal ein kleines angenehmes Abenteuer war.

 
An der Plaza Grau begann unser Bummel durch die Innenstadt von Lima und welches sich uns von einer recht angenehmen Seite zeigte. So schlenderten wir am Sonntag und am folgenden Dienstag durch manch einen Strassenzug der Innenstadt und auf welchem Streifzug die folgenden 45 kunterbunten Bilder zusammenkamen.
 

Museo de Arte Italiano,
dieses schmücke Gebäude liegt gleich neben dem
Paseo de la Republica.

 

 

 

 

 

Durch die ...

 

... Fussgängerzone näheren wir uns dem ...

 

... Plaza Mayor oder Armas.

 

Plaza Mayor

 

Palacio de Gobierno,
 vor ...

 

... dem am Sonntag eine Reitergruppe aufspielte.

 

Kathedrale von Lima,
an dessen Seite sich der ...

 

... Palacio de Arzobispo anschliesst.
(Der Palast des Erzbischofs ist eine fast originalgetreue Rekonstruktion aus dem Jahre 1924)

 

Ein für das kolonialzeitliche Lima so typische Holzerker.

 

Eingangsportal zu dieser ...

 

... Kapelle.

 

 

 

Das Treppenhaus und ...

 

... der Empfangssaal des Munizipalgebäudes, welches zwischen 1943-44 erbaut wurde.

 

Arkadengang am
Plaza Mayor.

 

Wir schlenderten ...

 

... durch unzählige, ...

 

... mit Holzerkern
versehene, ...

 

... Gassen der Innenstadt von Lima.

 

 

 

Iglesia San Francisco und ...

 

... das Kirchenschiff, von dem man auch
in den ...

 

... Wandelgang des angrenzenden Klosters sieht.

 

 

 

Palacio Torre Tagle

 

Über die Ucayali erreicht man die
Iglesia San Pedro

 

Zeitungsverkäufer neben der
 Iglesia La Merced und ...

 

... Snackanbieter entlang der Avenida Abancay.

 

Avenida Abancay

 

Einen kleinen Bummel ...

 

... machten wir auch ...

 

... durch das angrenzende Chinatown.

 

 

 

 

 

Museo Bodegay Quadra

 

Purumachos im Museo Higgins ...

 

... wo unter anderem auch noch diese ...

 

... zwei Tonfiguren ausgestellt sind.

 

 

 

 

 

Über den Puenta del Piedra erreicht man diese Gasse im Rimac Quartier.

 

Puenta del Piedra,
von hier aus erblickt man den
Cerro San Cristobal.

 
Mit einem Kleinbus machten wir darauf noch einen Ausflug zum nahen Hausberg San Cristobal. Von dieser etwa 400m hohen Erhebung hat man einen schönen Blick auf die Metropole Lima und so hielten wir diesen Kurztrip in den kommenden 14 Impressionen fest.
 

Über diese Brücke und ...

 

... einige darauf ...

 

... folgender engen Gassen,  kommen wir ...

 

... dem Hausberg
San Cristobal immer näher.

 

 

 

Ein eindrücklicher ...

 

... 360° Rundblick ...

 

... hat man von Hausberg San Cristobal.

 

 

 

Hochhaussilhouette des Miraflores Quartier und ...

 

... die Vogelsicht auf den Plaza Mayor.

 

Ein interessanter Blick ...

 

... auf das Häuser-Wirrwarr der einfacheren Quartiere
und ...

 

... schon geht es wieder zurück zur Plaza Mayor.

 

Beim Springbrunnenpark gibt es einige Snackverkäufer.

 

Sportstadium von Lima.

 

In den Parks von Lima wird grosszügig Bewässert.

 

Park vor dem Eingang zum Museo Nacional de Antropologia, Arqueologia und Historia.

 
In Lima statteten wir auch dem Museo Nacional de Antropologia, Arqueologia und Historia einen Besuch ab. In diesem gibt es mit Sicherheit einige sehr schöne Ausstellungsstücke vergangener peruanischer Kulturen zu bestaunen, doch insgesamt kommt das Museum eher bescheiden und veraltet daher.
Auf unserem Rundgang drückten wir 17x auf den Auslöser der Kamera und welche nachfolgen ohne Text daherkommen.
 

Doch diese Info;
Dies ist im übrigen die Original Raimondi-Stele der Ausgrabungsstätte von
Chavin de Huantar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick ins "Quinta de los Libertadores" im angrenzenden Museo Historia.

 

Langsam ...

 

... aber sicher ...

 

... verlassen wir die Metropole Lima und ...

 

... zwar auf der Carreterra Central in Richtung Huancayo.

 

Noch bevor es richtig Bergauf geht und zwar zum gut 4800m hohen Pass Anticona, knüpft uns diese Peaje 4.80Nuevos Soles ab.

 

Darauf folgen wir der Carreterra Central noch über Chaclacayo, Chosica bis hinauf auf 1600m und wo wir dann entlang der Strasse übernachteten.

 
Am kommenden Morgen folgten wir dem 2.Teil zum 4818m hohen Abra de Anticona Pass und die Fahrt entlang des Rio Rimac bot uns manch schöne Szenerie. So schlängelt sich die Strasse in zig Serpentinen zur Passhöhe und wo sich uns die felsige Landschaft dann mit einem weissen Häubchen zeigt.
Die Fahrt hielten wir in den folgenden 23 Eindrücken fest.
 

Ungefähr in der Mitte der Passfahrt ...

 

...  führt uns die Strasse ...

 

... durch eine enge Schlucht des Rio Rimac.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Langsam aber sich ...

 

... erreichen wir die Schneegrenze auf etwa 4500m und ...

 

... die ansonsten karge felsige Landschaft ...

 

... zeigt sich uns leicht gezuckert.

 

 

 

Noch die letzten Serpentinen und ..

 

... wir haben es geschafft, darauf ...

 

... stellen wir unser Auto auf der Passhöhe ab.

 

Der 4818m hohe
Abra de Anticona Pass.

 

Diese 4 Panoramabilder ...

 

... knipsten wir ...

 

... auf unserem Beinevertreten auf der Passhöhe und ...

 

...  wo sich auch eine Minengesellschaft eingenistet hat.

 

In dieser Gegend gibt es unzählige Minen und auf der Hinunterfahrt zur Ortschaft La Oroya passieren wir diese.

 
In der Ortschaft La Oroya verbringen wir nach der Passfahrt die Nacht und dies nur noch auf knapp 3800m. Diese Ortschaft ist das Bergbauzentrum Perus und so gibt's hier einige Schmelzwerke der umliegenden Minen. Dazu führt auch die Zuglinie Lima nach Huancayo hierdurch und welche ebenfalls den Abre de Anticona Pass erklimmt.
Die 6 Bilder knipsten wir in dieser Bergbaustadt.
 

Laut pfeifend zieht diese Diesellok an uns vorbei.

 

Die Bergbaustadt La Oroya.

 

 

 

Ein Kupfer- und Bleischmelzwerk ...

 

... befindet sich für die umliegenden Minen in La Oroya.

 

 

 
Darauf führt uns die Strasse entlang des Rio Mantaro ins 70km entfernte Jauja und wir sind weiterhin umgeben von einer bezaubernden felsigen und grasigen Landschaft. Der Pegelstand des  Rio Mantaro scheint randvoll zu sein und braun gefärbt fliesst er neben uns daher.
Auf diesem Weg entstanden weitere 10 Bilder unserer Reise durch Peru und wo Regenschauer und Sonnenschein wie bei uns im April wechselten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
In Jauja gab's endlich wieder einmal ein Markt zu besuchen und welcher sehr bunt und geschäftig daherkam. So erfreuten sich unsere Augen ab dem sonntäglichen Markttreiben und wir konnten natürlich oft nicht widerstehen und drückten insgesamt 45x auf den Auslöser unserer Kamera.
Die Bilder des Stadtbummels, sowie unseren Streifzug durch den Markt, kommen nachfolgend ohne weiteren Text daher und so scrollt einfach hinunter und mischt euch ins Marktgewühl.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Auf dem nun Landwirtschaftlich geprägten Hochtal reihen sich unzählige Kartoffel-, Karotten-, Mais- und Artischockenfelder aneinander. Aber auch die Viehwirtschaft kommt nicht zu kurz und so entstanden auf dem Weg zum Franziskanerkloster Santa Rosa de Ocopa diese 3 Bilder.
 

 

 

Hier werden die geernteten Karotten für den Abtransport in Säcke abgefüllt.

 

Artischockenfeld

 

Franziskanerkloster
 Santa Rosa de Ocopa,
 das zwischen 1724-44 erbaut wurde und ...

 

... unser Blick ins Kirchenschiff, sowie ...

 

... in die Kirchenkuppel.

 

An der Kirchenmauer befindet sich zudem gleich der Friedhof.

 

Und wieder einmal ist Waschtag.

 

Blick in den Innenhof des
Casa Ugarte Leon und welches in der Ortschaft Concepcion sich befindet.

 
Auch in Concepcion schlenderten wir anschliessend noch durch den kleinen Sonntagsmarkt und wo wir diese 4 Impressionen knipsten.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bemahlte Hausfront
 in der Ortschaft
 San Jéronimo de Tunan.

 

Diese Figur steht auf dem Zentrumsplatz ...

 

... von Hualhuas und ...

 

... wo es sehr beschaulich ...

 

... zu und her ging.

 

Nur gerade die Hauptstrasse ins Zentrum von Hualhuas ist geteert, der Rest kommt in der Regenzeit jedenfalls ziemlich schlammig daher.

 
In Hualhuas wird Wolle verarbeitet und so trifft man in dieser Ortschaft manch ein Kunsthandwerksatelier. So streckten wir auf unserem Bummel durch diese kleine Ortschaft auch unsere Köpfe in diese und bekamen manch schönes Werk zu sehen.
Die 9 Bilder entstanden um das Gewerbe mit der Wolle.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kathedrale von Huanacayo und ...

 

... eine deren unzähligen Gassen welche wir auf unserem Bummel durchschlendert haben.

 

Die Kirche auf dem Cerrito de Libertad und wo ...

 

... gleich daneben diese Freilichtbühne, mit Blick auf Huancayo, ist.

 

Das Eingangstor zum
Parque de Identidad, ...

 

... in dem mit vielen kleinen Steinen ...

 

... Kunstwerke erschaffen worden sind.

 Huancayo

 
An einem Hügel, etwas ausserhalb von Huancayo, haben sich über die Jahre Sandsteintürme gebildet und welche man hier die "Torre Torre" nennt. Auf dem Weg dorthin und bei den Sandsteingebilden selbst, hat man eine schöne Sicht auf die Stadt und Umgebung. Auf dem Weg zum "Little Bryce Canyon" passieren wir dabei mach ein einfaches Haus und frei umherziehende Schafe, Esel, Schweine und werden auch von einigen Hund bemerkt und angekläfft.
Diesen Abstecher hielten wir in den folgenden 11 Impressionen fest.
 

Hier beginnt unser Fussweg zu den "Torre Torre" Sandsteinfelsen und ...

 

... welcher, wie gesagt, ...

 

... an manch einer ...

 

... einfachen Behausung vorbeiführt.

 

Glückliche Schweinefamilie

 

Auf unserer Entdeckungstour ...

 

... durch die Sandsteingebilde.

 

 

 

 

 

 

 

Unterhalb den Sandsteinformationen breitet sich die Stadt Huancayo (3250m) aus.

 
Von Huancayo folgen wir der Naturstrasse über Pampas, Colcabamba ins 190km entfernte Churcampa. Dabei führt die Erdstrasse uns über einen Höhenzug von gut 4300m und von welchem aus uns immer wieder herrliche Blicke geboten werden, sofern der Nebel dies denn nicht vermiest. 
So zeigt sich die Landschaft satt grün, gespickt mit kleinen Ortschaften und vereinzelten Höfen. Immer wieder begegnen wir Schafherden und für einmal auch herumziehenden Lamas und Vicu
ñas.
Kartoffelfelder reichen in diesem Andengebiet wieder weit über 4000m hinauf und der Ertrag wartet auf einen beschwerlichen Abtransport.
Wir verbringen entlang dieser Strecke bereits wieder eine Nacht auf über 4200m und dies mitten in den Wolken.
Auf der Andenfahrt von Huancayo nach Churcampa drückten wir 40x auf den Auslöser unserer Kamera und hielten die abenteuerliche Fahrt so für uns im Bilde fest.

 

Satt grün zeigt sich uns die Landschaft und ...

 

... immer wieder treffen wir auf Kartoffelfelder und dies bis klar über 4000m.

 

Aber auch Kühen scheint diese Höhenlage nichts auszumachen.

 

Wir erreichen die
Ortschaft Mullaca.

 

Nicht mehr weit ist es und ...
 

 

... wir haben die Ortschaft Pampas (3260m) erreicht.

 

Nach der Ortschaft Pampas  ...

 

... führt uns der Weg ...

 

... wieder auf über 4300m und

 

... die Piste folgt diesem Höhenzug über manch einen Kilometer und ...

 

... erst, ganz am Schluss dieses Andenteilstückes und zwar vor erreichen der Ortschaft Churcampa, unterschreiten wir die 4000m Marke wieder.

 

Zwischen zwei Nebelschwaden hindurch ...

 

... eröffnet sich uns immer wieder mal ein schöner Blick auf die Andenwelt.

 

Neben einfachen kleinen Höfen, ...

 

... begegnen wir ...

 

... für einmal auch ...

 

... Lamas und ...

 

... Vicuñas.

 

 

 

Der Nebel hat sich gelichtet und ...

 

... gibt uns einen weiteren herrlichen Blick auf die Andenwelt, ...

 

... mit einer faszinierenden Wolken- und Nebelstimmung, frei.

 

Dieses schöne Panorama genossen wir von unserem Nachtplatz aus und dies auf 4200m.

 

Am Morgen ...

 

... zeigt sich dann der Nebel wieder hartnäckig.

 

An uns vorbeiziehende Schaf- und ...

 

Lamaherde.

 

Die alte Frau ist besorgt um ihr junge Lama, doch alles geht gut.

 

Schafhirten und ...

 

... Waschtag im Andenhochland.

 

Und bereits kündigt sich die nächste Nebelbank an.

 

 

 

 

 

 

 

Langsam aber sicher geht
es wieder in tiefere Gefilde und ....

 

... wir werden neugierig beaugapfelt.

 

 

Auch an mach einem Abschnitt wird irgendetwas an der Strasse ausgebessert oder herumgebastelt.

 

Ein weiterer schöner Blick entlang unserer Strecke und ...

 

... die sich bis nach Churcampa denn auch satt grün zeigt.

 

Wir haben es bald geschafft und ...

 

 

... die Ortschaft Churcampa (3500m) erscheint in unserem Blickfeld.

 

Wir fahren ...

 

... in die Ortschaft Churcampa (3500m) ein.

 
Nach verlassen der Ortschaft Churcampa (3500m) verändert sich das Landschaftsbild drastisch, aber das trockener werdende Landschaftsszenario, mit verschiedenen Kakteen, Agaven und badlandartigen Felsen, gefällt uns nicht weniger gut.
Mit erreichen des Rio Mantaro, auf 2200m, gibt es den tiefsten Punkt der Strecke, bevor es danach wieder in höhere Gebiete geht. So entstanden auf dem Weg nach Huanta (2650m), welche unseren 3.Teil der Perureise beschliesst, nochmals 17 Bilder einer ganz anderen Andenwelt und welche einfach ohne Text zu geniessen sind.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
So wie der 3.Teil begonnen hat, so endet dieser auch. Nach den Karnevalsbilder von Chavin zu beginn dieses Abschnittes, begrüssen uns in Huanta nochmals einige Karnevalsgruppen die Tanzend durch die Gassen zogen und welche 10 geknipsten Impressionen diesen Teil beschliessen und ebenfalls keinen weiteren Kommentar benötigen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Text zu Reisebericht Peru  3 (93)

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