©

Als PDF

 

 

McRei's Weltreise

USA Westen Teil 3
Reisebericht 2 (59)



 

vom 06.08.2011 - 05.09.2011

Teilstrecke 2'729 Km
Kilometer 164'657 - 167'386

 

Auf dem ersten Kalifornienabschnitt,
erfreuten wir uns ab den mächtigen Redwood Bäumen;

So verliessen wir Oregon auf der #101, auf derselben Strassennummer auf welch unser Oregon Trip begann und auf derjenigen die uns auch noch durch einen Teil von Kalifornien begleiten wird. Kurz nach Smith River nahmen wir die 197, welche eine Verbindung zur 199 herstellt, denn von dieser wollten wir, wie schon 2008, in den Jedediah Smith Redwoods State Park gelangen. Die ungeteerte Strasse durch diesen Park, die Howland Hill Road, führt einem in dessen Verlauf mitten und hautnah, durch einige dieser Redwood Baumriesen und beschert einem so ein wirklich eindrückliches Erlebnis. Ein kleiner Spaziergang durch die Stout Grove ist sehr wohltuend und man fühlt sich neben den über 100m hohen Bäumen richtig klein, welche zum Teil auch schon einige hundert Jahre auf ihren Buckeln tragen. Entlang dieser Strecke gibt es zudem verschiedene Trails, auf denen man die Baumriesen bewundern kann. Auf einigen waren wir Mutterseelen allein, auf anderen ging es recht bissi zu und her und dies vermutlich auch nur während der Sommermonate.

 

Cresent City,

Bei der Ausfahrt des Parks, in Cresent City, liegt das Elk Valley Casino und auf dem dortigen Parkplatz nisteten wir uns für die kommende Nacht ein. Natürlich genossen wir das Gratisgetränk im Casino und mit dem Slots Gutschein, den sie uns hier offerierten, amüsierten wir uns eine ganze Weile lang. Dabei hatten wir beide sogar Glück und aus den je 20.- erhaltenen Casinodollars, wurde am Ende insgesamt über 50.-echte Dollar draus und welche wir darauf aus dem Casino trugen. Dieser Gewinn macht doppelt Spass, da es ja nicht um unser eigenes eingesetztes Geld gehandelt hat.

Am nächsten Morgen statteten wir noch dem Battery Point Lighthouse, vor der hiesigen Küste, einen Besuch ab, bevor es auf dem Highway #101 weiter in südliche Richtung ging. Dieser führt daraufhin schon bald einmal durch den Redwood National Park und seine angrenzenden State Parks, wo wir weiteren Redwood Baumriesen sehr nahe kamen. Ebenfalls in diesem Wald unternahmen wir kleinere Spaziergänge und auch hier präsentiert sich dasselbe Bild wie schon im Jedediah Smith Redwoods State Park. Sobald wir uns von der Durchgangsstrasse, hier der Newton B. Drury Scenic Parkway, entfernten, waren wir schon bald einmal ganz allein unter den mächtigen Bäumen. So konnten wir auch hier, diese sehr spezielle Atmosphäre auf uns wirken lassen.

 

Im Kamath River verirrte sich ein Wal
und dieser bescherte uns einen eindrücklichen Moment,

Kurz vor erreichen des Newton B. Drury Scenic Parkway, sahen wir im Kamath River einen Wal der sich dorthin verirrt hat. Von der Brücke des Highways #101, welche hier über den Fluss führt, hatten wir eine exzellente Sicht auf diesen grossen Meeressäuger. So wie wir vernommen haben, hat sich dieses Muttertier mit seinem Jungen hierher verzogen. Während das Jungtier wieder ins offene Meer zurück gekehrt ist, dreht seither das Muttertier, bei dieser Brücke, eine Runde nach dem andern. Wir hoffen nun, dass auch dieses, vermutlich, verwirrte Tier, denn Weg ins Meer wieder finden wird. Auf jeden Fall bescherte der Wal uns einen unvergesslichen Moment und so nah sind wir zuvor, in freier Wildbahn, noch keinem seiner Artgenossen gekommen. Ein bewegender Moment, wenn man sieht wie der Wal an die Wasseroberfläche kommt und eine Wasserfontäne in die Luft jagt.

 

Wegen des Nebels gab’s einen Abstecher ins Hinterland,

In den ersten Tagen unseres Trips durch Kalifornien war der Nebel unser treuster Begleiter und es sah echt trist aus. Wie hier wird sich auch die restliche kalifornische Küstenstrasse präsentieren, wie wir leider im weiteren Verlauf noch feststellen mussten. So blieb der Nebel, zuerst auf der 101 und später auf der gesamten Küstenstrasse #1, bis San Francisco, unser hartnäckiger Begleiter.

Da wir unsere Homepage von Washington und Oregon fertigstellen wollten, entschieden wir uns also ein Loop ins Hinterland zu unternehmen, denn ohne Sonne gibt’s kein Strom und ohne diesen bekommen wir zu wenig Energie um den ganzen Tag am Computer arbeiten zu können. So nahmen wir von Arcata die Strasse 299 in Richtung Redding und wollten von Douglas City auf der Strassenkombination 3/36 wieder zurück zum Pazifik gelangen. Für diesen gut 300km langen Loop wollten wir uns 3Tage Zeit lassen, oder eben mindestens soviel wie es braucht, um unsere Homepage auf den aktuellen Stand zu bringen. So führte uns die Strecke zuerst dem Trinity River entlang ostwärts und wäre durchaus reizvoll gewesen. Aber trotzdem konnte wir uns ab der Strecke nicht so recht erfreuen, denn Adrian und ich sind uns wieder einmal in die Haare geraten und dies obwohl wir dem Nebel entflohen sind und nun die Sonne den ganzen Tag auf uns nieder prasselte. Auch die gepflückten und wohlriechenden Brombeeren änderten nichts an unserer Laune. So viel unser Vorhaben an der Homepage zu Arbeiten vorerst wenigstens einmal ins Wasser, obwohl wir die gewünscht Energie geliefert bekamen und genügend Zeit dazu vorhanden gewesen wäre.

Auf dem zweithöchsten Punkt, dem Hayfork Summit 1115m, setzten wir unser Vorhaben dann aber doch noch in die Tat um und arbeiteten den ganzen Tag wie die wilden an unserer Homepage. Auf der weiteren Rückfahrt zur Küste, erledigten wir unsere restlichen Arbeiten und erfreuten uns ab der gebotenen Szenerie. Die Strecke war sehr kurvenreich und führte uns in einem stetigen auf und ab nach Fortuna, welches wieder am Highway #101 liegt. Dieser Abschnitt war noch kurvenreicher als diejenige von der Bear Camp Road in Oregon und diese war schon sehr kurvig. So drehte es mal links mal rechts und im Schrittempo bewegten wir uns in Richtung Pazifik. Bereits vor erreichen der Küstenstrasse #101 und dies noch einige Meilen Landeinwärts, meldete sich dann auch der Nebel wieder zurück und so tauchten wir noch vor erreichen des Pazifiks wieder ins Nebelmeer.

 

Bevor es zur Küstenstrasse #1 ging, drehten wir im Landesinneren nochmals einen Loop;

Nach diesem Abstecher und der Fertigstellung unserer Homepage setzten wir unsere Fahrt auf der #101 in Richtung Süden fort. Unser nächstes Ziel war der Humboldt Redwoods State Park, bei dem wir auch schon einmal vorbeigekommen sind und dort wollten wir auch nochmals einige Meter durch den schönen Redwood Wald spazieren. Durch einen Teil dieses Parks führt die 33Meilen lange „Avenue of the Giants“ und diese bietet manch interessanten Stopp. Im weiteren Verlauf dieser Strasse trifft man auf einen Souvenirladen mit Holzschnitzarbeiten. Hier gab’s wie schon bei unserer ersten Durchfahrt einen kurzen Zwischenstopp um das grosse Sortiment an geschnitzten Bären zu bestaunen.

Bevor wir zur Küstenstrasse #1 gelangen, blieben wir bei Leggett vorerst auf der #101 und erreichten, über Willits, Redwood Valley. Von hier ging’s weiter nach Lakeport, welches am Clear Lake liegt. Danach folgten wir Nebenstrassen nach Middletown und erreichten über eine zum Teil noch aus Gravel bestehende Piste Geyserville. Von hier werden wir über Hopland und der 128 den Pazifik erreichen und uns ab dort dem Highway #1 widmen, der uns in der folge nach San Francisco bringen wird. Vor erreichen des Highway #1 führt einem dabei die Strasse 128 durch das Anderson Valley, wo ebenfalls hauptsächlich Weinproduziert wird und so passiert man auch im dortigen Valley Tausende von Rebstöcken. Dazu sahen wir noch einige kleinere Apfelplantaschen. Aber bevor es soweit war, kurvten wir durch den ersten erwähnten Teil dieses Abschnittes.

Diesen Abschnitt haben wir im 2008 auch schon einmal passiert und haben dabei einige Weingüter besucht. Damals fragten wir uns, wo wohl die Rebstöcke für den hier produzierten Wein stehen da wir eigentlich gar nicht so viele Rebstöcke gesehen haben. Bei unserer diesmaligen Zickzackroute durch dieses Gebiet, sahen wir Landschaftsstriche voller Rebstöcke und diese waren, im unterschied zum letzten Mal, auch noch voller Blätter und den heranreifenden Traubenrispen.

Zudem hat es in dieser Region verschiedene Casinos die uns das letzte Mal überhaupt nicht interessierten und welche wir diesmal anfuhren um von den Slots Gutscheinen zu profitieren. Dabei haben wir zusammen doch einige hundert Dollar aus den Spielhöhlen mit in unser Home entführt und keinen einzigen von unseren eigenen Dollars liegen gelassen.

Von Middletown nahmen wir, wie oben erwähnt, eine Gravel Route um nach Geyserville zu gelangen und diese führte uns über einen Höhenzug. Auf der Hinunterfahrt anerbot sich uns dabei immer wieder schöne Ausblicke über verschiedene Täler. Dabei passierten wir auch hier tausenden von Rebstöcken und wir waren überrascht, dass über einem dieser Täler eine dicke Nebeldecke hing. Wir sind nun gespannt wie uns der Pazifik empfangen wird und hoffen natürlich sehr, dass wir von der dortigen schönen Küstenszenerie, auf dem Weg nach San Francisco, auch noch etwas mitbekommen.

Im Übrigen fanden wir die ganze Strecke recht abwechslungsreich und welche uns durch eine hügelige, reizvolle Landschaft führte. Unsere Augen schweiften dabei über Hänge mit gelbbraunem Gras und darin stehenden knorpeligen, grünen Bäumen. Wir erfreuten uns aber auch ab Bächen und erfrischend blauen Seen. Dazu sahen wir, wie oben bereits geschrieben, Rebstöcke die zu Tausenden in Reih und Glied an den Hängen und in den Ebenen standen.

 

Von Hopland ging’s dann zur kurvigen Küstenstrasse #1,

Eine kleine Verbindungsstrasse brachte uns von Hopland zur Strasse 128 und welche uns in der Folge durch das Anderson Valley zum Pazifik brachte. Auch entlang dieser Strecke wachsen unzählige Rebstöcke und Apfelbäume. Da wir vor erreichen des Highway #1 auf eine Forststrasse einbogen, erreichten wir an dessen Ende genau auf die Ortschaft Mendocino und mit erreichen der Ortschaft begrüsste uns auch der Küstennebel. Dieser kleine nordkalifornische Küstenort ist vielen von einem alten Ohrwurms her bekannt. Nach erreichen der Siedlung, streiften wir durch einige Strassenzüge dieser ehemaligen Künstlerkolonie. Von Mendocino folgten wir also dann der Küstenstrasse #1 bis nach San Francisco. Leider wurde die zum Teil sehr hübsche felsige Küstenlandschaft vom Nebel kaum einmal freigegeben und so erfreuten nur wenige Sonnenstrahlen unser Gemüht während dieser ungefähr 220km langen Strecke nach San Fransisco. An verschiedenen Orten sahen wir Sea Lions auf den Felsen liegen und einige tummelten sich davor im kalten Wasser. Wenn die Sonne sich auf diesem Abschnitt gezeigt hätte, hätten wir sicher einige der Dutzenden Felstore abgelichtet, welche wir in den vorgelagerten Felsen entdeckt haben. Der Nebel vermieste aber das Spiel und so blieben die meisten einfach etwas fürs Auge und die Erinnerung, denn für die Kamera.

 

Immer näher rückt San Fransisco,

Ab Bodega Bay, verlässt die Strasse die Küstennähe und siehe da, ein wolkenloser Himmel taucht über uns auf. Hier wurde es zum Hinterland auch etwas offener und wir sahen einige riesige Rinderherden. Die Strasse #1 führt danach der Tomales Bay entlang zur Point Reyes Station. Entlang dieses kurzen Abschnittes gibt es verschiedene Austernverkaufsstände und in eine schauten auch wir. So herrschte bei der Hog Island Oyster Company viel Betrieb, doch wie schon einmal gesagt, lassen wir die Austern lieber andern Leuten munden. Über den Anhöhen der Point Reyes National Seashore sahen wir dann wieder die Nebelschwaden züngeln und so gab’s keinen Abstecher zu dieser.

Der letzte Abschnitt des Highways #1, kurz vor San Francisco, führte uns von Stinson Beach, über einen felsigen Höhenzug, an der sich der Nebel ebenfalls festkrallte, nach Sausalito.

So zeigte sich auch die Golden Gate Bridge, von der Golden Gate National Recreation Area, im Nebel und ein heftiger Wind blies diesen in die Bay, wo er sich dann langsam auflöste. Trotzdem harrten wir eine ganze Weile hier aus und wir wurden dafür belohnt. Durch unser Ausharren bekamen wir nämlich die ganze Brücke auch noch Nebelfrei und sogar noch mit einigen Sonnenstrahlen zu sehen. Sicher eine interessante Stimmung, doch war der Anblick nicht so reizvoll wie die zwei vorangegangenen Male, als wir die Brücke, mit San Francisco im Hintergrund, wolkenlos zu Gesicht bekamen.

 

San Fransisco ist immer wieder ein schönes Erlebnis,

Der Nebel war während unseres 2 tagelangen San Francisco Aufenthaltes sehr hartnäckig und löste sich nur zwischendurch für kurze Momente auf. Trotzdem genossen wir den Aufenthalt in dieser quirligen Stadt, in welcher wir uns schon fast heimisch fühlten. Von den Twin Peaks, unserem Nachtquartier, machten wir uns zu Fuss auf den Weg zur Innenstadt und durchstreiften dabei manches Quartier. Über die San Francisco – Oakland Bay Bridge verliessen wir San Francisco und warfen von der Treasure Island einen letzten Blick auf die Skyline dieser sympathischen Stadt, wo vor allem im Chinatown und an der Fisherman‘s Wharf viel los war. Die Bootstouren auf die Gefängnisinsel Alcatraz waren im übrigen, trotz des stolzen Preises von 26.-Dollar, über die kommenden Tage vollkommen ausgebucht. Aber auch die viktorianischen Häuser an dem Alamo Square sowie die Cable Cars erfreuen einem immer wieder und bei der Lombard Street standen die Autofahrer Schlange um die kurze Slalomfahrt durch die Hortensienbeeten zu unternehmen. Dabei wurden sie von Dutzenden von Schaulustigen beobachtet.

 

Nun geht es Richtung Yosemite National Park,

Auf dem Freeway #80 und #4 gelangten wir darauf nach Stockton, worauf wir der 88 nach Jackson folgten. Entlang dieser Strecke gibt‘s dank den hier durchführenden Wasserkanälen viel Agrarland und so reiten sich riesige Tomatenfelder, Baumnussplantaschen sowie Rebstöcke aneinander.

Von Jackson führt uns dann die #49 über Sonora zum Highway #12, der uns darauf in den Yosemite National Park bringt. Kurz vor diesem fanden wir in einer Forststrasse ein geeignetes Nachtquartier.

 

Auf in den Yosemite National Park,

Am nächsten Morgen hiess es für einmal wieder früh aufstehen, denn wir hatten ein vollgepacktes Tagesprogramm. Wollten wir doch nicht nur die Tioga Passstrasse befahren, bei welcher es nun beim dritten Anlauf klappen sollte, sondern auch nochmals zum spektakulären Glacier Aussichtspunkt gelangen und dieser liegt von dem Startpunkt der Passstrasse doch immerhin 50km entfernt.

Die Aussicht vom Glacier Point ist sicher eine der schönsten im Park und man erblickt neben den verschiedenen mächtigen Felskuppeln auch die Vernal, Nevada, Upper und Lower Yosemite Wasserfälle. Leider waren die Feuerwehrsleute unterwegs um das Unterholz abzubrennen und dadurch hing eine blaue Dunstglocke über der Region. Darauf drehten wir den halben Loop auf der Yosemite Valley Road um, von einem bestimmten Punkt aus, nochmals einen Blick auf den ganzen Yosemite Falls werfen zu können. Dabei entdeckten wir am Merced River noch ein Reh mit ihren zwei Jungen.

Nach den Mittagessen machten wir uns auf zum Startpunkt der Tioga Passstrasse, die uns in dessen Verlauf bis auf 3030m bringt. Da in der Zwischenzeit die Sonne hinter uns stand, konnten wir die Hinauffahrt noch mehr geniessen. Nicht erst beim Olmsted Point hat man dabei eine echt schöne Aussicht. Die Sicht über den kurz darauf folgenden Tenaya Lake ist ebenfalls nicht schlecht und es blieb sehr reizvoll bis wir die Passhöhe erreichten. Bis dorthin gab’s natürlich noch einige Fotostops und einen Besuch im Tuolumne Meadows Visitor Center. Auf der Passhöhe bieten die kleinen Seen, „Kettles“ genant, mit den Bergen ein weiteres schönes Panorama. Von hier unternahmen wir noch eine kleine Wanderung zum etwas höher gelegenen Gaylor Lake und von diesem Weg anerbot sich uns immer wieder eine schöne Sicht auf das unter einem liegende Tal.

 

Kurz nach der Passhöhe und ausserhalb des
Yosemite Parks, liegen weitere sehr reizvolle Seen,

Mit erreichen der Passhöhe verlässt man auch gleich den Yosemite National Park, aber die herrliche Szenerie bleibt einem auf der kurzen und steilen Hinunterfahrt zum Mono Lake erhalten. Kurz nach dem Pass erfreuten sich unsere Augen ab den beiden Bergseen Tioga und Ellery, in dessen Nähe wir auch gleich übernachteten.

Am nächsten Morgen machten wir einen Abstecher zum Saddlebag Lake, der auf gut 3050m, in herrlichster Umgebung, liegt. Das einzige was uns an diesem Bergsee störte waren die vorhandenen Motorboote. Das in fast jeder Wasserpfütze gefischt wird, an dieses Bild haben wir uns ja in der Zwischenzeit gewöhnt. Es sieht zwar krass aus wenn man auf einem Hike Leute mit einer Angelrute in den Händen antrifft, aber jedem sein Vergnügen. Entlang dieses Abstechers gab’s noch eine Wanderung zu einem weiteren See und zwar zum Gardisky Lake, an welchem wir noch verschiedene schöne Wildblumen sahen. Für die Nacht stellten wir uns dann entlang dieser kurzen Strecke hin.

Erst am Nachmittag des folgenden Tages verliessen wir diese angenehme Alpine Zone und nahmen die etwa 15km lange Hinunterfahrt in Angriff. Diese führte uns eindrücklich denn steilen Felswänden entlang zum, etwa 1000m tiefer gelegenen, Mono Lake. Kurz bevor die Passstrasse den Highway #395 erreicht fanden wir ein weiteres schönes Nachtquartier, da wir, wegen des besseren Lichtes, erst am nächsten Morgen den South Tufa Bereich des Mono Lake besuchen wollten. Dank der aufgetauchten Wolken erlebten wir bei Sonnenuntergang wieder einmal einen feurigen Abendhimmel.

 

Die Tuffsteine vom Mono Lake,

Da sich die Wolken am Morgen noch nicht verzogen hatten, hatten wir es nicht sehr eilig von diesem Platz wegzukommen und dies bescherte uns darauf bei den South Tufa am Mono Lake immer besser werdendes Wetter. So wurde der Tuffstein in diesem Bereich des Sees von der Sonne ins schöne Licht gesetzt und mit der Sierra Nevada im Hintergrund gab’s dadurch ein eindrückliches Bild. Eine Tafel zeigt einem wo der Wasserspiegel 1963 noch stand. Doch durch die exzessive Entnahme von Grundwasser, für die Region Los Angeles, ist dieser seither um etwa 15m gesunken. Dank der Basin National Forest Scenic Area, konnte die Wasserentnahme in den letzten Jahre gestoppt werden und der Wasserspiegel hat sich seither stabilisiert. Im Übrigen ist der Mono Lake, mit seiner 150km ² Ausdehnung, der grösste Kratersee der Welt.

 

Obsidian Dome,

Auf der darauf folgenden Fahrt zur Ortschaft Mammoth Lake, gab’s bei dem riesigen Obsidian Dome einen Zwischenstopp. Dies ist ein etwa 20m hoher Lavastrom in dem es zum Teil Glasbasalt gibt. Um einen besseren Blick über dieses riesige Lavafeld zu erhalten, kletterte ich auf dieses hinauf und es war einfach eindrücklich.

 

Die Mammoth Lakes Region brachte uns
eine nicht mehr erhoffte Überraschung,

Bei Mammoth Lakes, einem sehr touristischen Ort, wollten wir die Basaltsäulen des Devils Postpile besuchen, da diese bei unserem ersten durchkommen im Mai 2009 des Schnees wegen noch geschlossen waren. Dazu holten wir im Forest Visitor Center eine Mape der Region und nochmals einige Auskünfte ein. So entschieden wir uns darauf für die Wanderung zu den Devils Postpile und zu den Wasserfällen, denn so konnten wir die 14Dollar für den Bus ins Tal sparen und diesen dort, laut Auskunft der Rangerin, trotzdem nutzen.

So machten wir uns für den restlichen Nachmittag auf zu den 6 Seen die gleich hinter der Ortschaft liegen. Wie wir sahen, stehen um diese viele Ferienwohnungen, sonstige Unterkünfte und kleine Forest Campgrounds. An all diesen Seen trifft man natürlich auch auf Fischer, die sich zum Teil auf ihren kleinen Einsitzigen Schlauchbooten umher treiben lassen, ein echt amüsantes Bild. Beim Horseshoe Lake gibt es zudem ein kleines Gebiet in dem CO² Gas austreten kann und über diesem stehen nur noch bizarre Baumskelette. Die Umgebung in die diese  Seen eingebetet liegen ist sehr reizvoll, höchstens eben etwas zu touristisch.

So war ich ganz überrascht als ich vom Lake Mamie ein Foto schiessen wollte und zuerst zwei mal hinschauen musste, ob wirklich ein Schwarzbär mit zwei jungen vor mir stand. Dieses Erlebnis wollte ich Adrian nicht vorenthalten und ging schnell zum Auto zurück um ihn zu hohlen. Darauf genossen wir sicher eine Viertelstunde diesen entzückenden Augenblick, wobei wir einmal von der Bärin zu verstehen bekamen, dass wir nicht näher kommen dürfen. Ansonsten lies sie uns gewähren und watschelte durchs Gebüsch am Seeufer, bevor sie sich mit ihren Jungen, durch den lockeren Baumbestand des Wald, auf und davon machte. Die zwei Jungen, das eine war schwarz das andere braun wie die Mutter, wirkten sehr drollig und verspielt und immer wieder schauten sie neugierig in unsere Richtung, einfach süss!!

Wie wir auf einem Foto später entnehmen konnten, schleppte die Bärenmutter vom See ein Plastiksack mit etwas Nahrung in den Wald. Wir hoffen nun, dass sie beim verzehr dieser Nahrung, die ein unachtsamer Mensch liegengelassen hat, nicht zu schaden kommt, denn der Plastiksack ist sicher nicht das Beste für die Verdauung.

Im The Village Bereich, von Mammoth Lakes, hatten sie noch ein Freiluftkonzert, da uns die Musik aber zu rockig war, machten wir uns schon bald einmal auf die Suche nach unserem Nachtquartier und wir schätzten es nicht einfach in dieser Umgebung etwas zu finden. So dachten wir am ehesten wohl noch an der Mammoth Loop Road, welche von der 203 abzweigt und von welcher unserige morgendliche Wanderung starten würde. Und tatsächlich nach nur knapp zwei Kilometern wurden wir fündig und fanden einen groszügigen Platz im Wald. Das einzige was wir hier überraschenderweise antrafen, obwohl es extrem trocken war, war eine Vielzahl von Mücken. Bei der zweiten Nacht, die wir nach der morgigen Wanderung auch gleich hier verbrachten, gesellte sich ein anderes Wohnmobil zu uns.

 

Diesen Tag verbrachten wir im Valley der Devils Postpile,

Am Morgen nahmen wir die restlichen 8km zum Minaret Vista unter die Räder und von welchem Punkt aus unsere Wanderung begann. Vom Parkplatz genossen wir zuerst noch das Panorama und marschierten darauf los ins Tal. Nach einer Stunde erreichten wir den Starkweather Lake und nahmen von dort den ersten Shuttle zur Devils Postpile Station. Von hier war es noch gut 600m zu den Basaltsäulen und da diese im Schatten lagen waren wir etwas enttäuscht von dessen Anblick. Darum entschieden wir zur Devils Postpile Station umzukehren und unsere Wanderung in umgekehrter Reihenfolge fortzusetzen. So brachte uns der nächste Bus zum Rainbow Falls Trailhead. Als wir nach etwa 30Minuten, kurz nach Elf, dort eintrafen lag auch dieser noch im Schatten. Da es sich um einen klassischen Wasserfall handelt, entschieden wir zu warten bis er in die Sonne kam und begaben uns in der Zwischenzeit zum Lower Fall. Wieder zurück, genossen wir unser Mitgebrachtes und langsam war es soweit. So sahen wir das von der Sonne angestrahlte Wasser in die tiefe stürzen und von der aufgewirbelten Gichtwolke entstand ein Regenbogen und aus diesem Grund erhielt dieser Wasserfall den Namen Rainbow Falls.

Darauf machten wir uns auf den gut 3km langen Weg zu den Basaltsäulen des Devils Postpile National Monument. Diese waren nun ebenfalls im besten Licht und gaben ein ganz anderes Bild ab als noch in den frühen Morgenstunden. Bevor wir den Bus wieder zum Starkweater Lake nahmen, marschierten wir noch den knapp 5km langen Weg zum Minaret Falls. Zurück beim der Devils Postpile Station stiegen wir in den ersten kommenden Bus der uns, via das Reds Meadow Resort, zum Starkweater Lake brachte. Während dieser kurzweiligen Fahrt unterhielten wir uns mit einer Deutschen Familie. Nach einer weiteren Stunde ereichten wir zu Fuss unser Zielort und auf dem Weg zum Nachtplatz stoppten wir noch beim Earthquake Fault, einem eindrücklichen Riss in der Erdoberfläche. Bei dieser Fahrt kommt man noch beim Adventure Center, der Mammoth Mountains, vorbei und hier bringen einem die Lifte bis auf 3360m hinauf und sorgen für das Sommer- und Wintervergnügen.

 

Hot Creek Geological Site,

Am nächsten Morgen machten wir uns auf nach Bishop. Auf diesem Streckeabschnitt gab’s einen Abstecher zur Hot Creek Geological Site. Hier folgten wir zu Fuss ein Stück dem zwischen Felsen eingeklemmten Creek zu einer heissen Quelle, in dessen Bachumgebung man heute allerdings nicht mehr baden darf.

 

Mit diesem Ereignis haben wir jetzt gar nie gerechnet,

Ganz unerhofft wurden wir von Helmut wegen unseren Mexikobilden via E-Mail angesprochen, dies ist der Herausgeber des Know-How Mexikoreiseführers. Er würde von uns gerne einige Bilder in seinem nächsten Reisebuch verwenden und stellte uns vorerst mal eine Liste von 42 Bildern zusammen. Dies freut uns natürlich ungemein und so stellten wir bei dieser heissen Quelle seine Bestellung zusammen. Ein unglaubliches Gewühl, denn mit so was haben wir nicht gerechnet und waren auch gar nie auf so etwas aus und nun sollen wir einige unserer Bilder in einem Buch wiedersehen. Phantastisch und eine erneut herrliche Reiseerinnerung! Hier konnten wir in aller Ruhe das E-Mail vorbereiten und wenn es klappen sollte bereits in Bishop ihm zukommen lassen.

Beim Casino in Bishop konnten wir tatsächlich das E-Mail übermitteln, dass die Bilder zum Download bereit seien und im Casino amüsierten wir uns darauf mit dem erhaltenen Kasinogutschein. Diesmal hatten wir zwar nicht so viel Glück wie auch schon, aber jeder Dollar ist in unserer Reisekasse willkommen.

 

Nun folgt der Abstecher zum Mount Whitney Portal,

Bevor es nach Las Vegas weiter geht, machen wir einen nochmaligen Abstecher nach Lone Pine. Denn in der traumhaften Umgebung der Alabama Hills Felsformationen und der nahen Sierra Nevada möchten wir an unserer Homepage arbeiten. Dort thront mit dem Mount Whitney (4418m), ausserhalb Alaska, auch der höchste Berg der USA. Bevor wir uns aber an die Arbeit unserer Homepage machten, unternahmen wir wohl die letzte Wanderung in den USA. Diese führte uns vom Mount Whitney Portal nochmals zum Lone Pine Lake, der einfach in einer traumhaften Umgebung eingebetet liegt. Darauf setzten wir diesmal unsere Wanderung noch bis zum Miror Lake fort, obwohl dieser bereits in der Mount Whitney Zone liegt und für welche wir eigentlich bereits einen Permit benötigen würden. Auch der Mount Whitney wäre für uns sicher machbar gewesen, auch wenn in einem Tag sicherlich sehr, sehr anstrengend und dies darum weil wir für ein 2 Tagestrip kein Zelt mehr haben. Dieses wurde uns ja unter anderem in Mexiko gestohlen und zudem würde uns der Permit 15.-Dollar kosten, so dass wir es bei diesen zwei sehr reizvollen, zwischen Felsen eingeklemmten, Seen beliessen.

 

Darauf verweilten wir in den Alabama Hills,

Der Nächste Tag verbrachten wir wie geplant zwischen den Felsformationen der Alabama Hills und dem Mount Whitney und arbeiteten an unserer Homepage. In diesem Augenblick wird uns immer wieder bewusst wie die Zeit an uns vorbeirast und wie viel Arbeit sie uns eigentlich gibt. Aber wenn wir diese nach einem gewissen Zeitraum nicht erledigen, wird es immer schwieriger und aufwendiger sie aktuell zu halten, so dass man mit der Zeit sie sogar sausen lässt. Mit Sicherheit haben wir aber so am Ende unserer Reise eine schöne, immer aktuell gehaltene Seite als Erinnerung.

Wir haben von schon manchem Reisenden gehört, dass sie zu Hause etwas mit ihren Bildern anfangen möchten. Aber von niemandem haben wir bis jetzt etwas zu sehen bekommen und meistens bekommt man auf Anfrage die Antwort, dass ihnen die Zeit dazu einfach fehle um mit dem vorhandenen Bildmaterial etwas zusammen stellen zu können.

Wir hoffen auf jeden Fall unsere Homepage weiterhin Aktuell zu halten, damit wir am Ende unseres Trips, wie lange dieser auch dauert, eine schöne Dokumentation unserer Reise zusammen haben, ab welcher wir uns immer wieder gemeinsam erfreuen können.

Als wir heute Morgen zur Arche der Alabama Hills Rockformationen zogen, trafen wir Jasmin und Bernhard aus Deutschland, die von Südamerika aus den Weg hierher gefunden haben. Dabei vergasen wir zusammen fast die Zeit und tauschten viele unserer Erfahrungen und Erlebnisse aus. Als wir um die Mittagszeit weiterzogen, sahen wir schon kurz darauf ein weiteres schönes Plätzchen und so stellten wir uns dort bereits wieder hin, um nochmals etwas an unserer Homepage machen zu können. Nach der insgesamt vierten Nacht, in dieser bezaubernden Gegend, zogen wir aber dann endgültig eine Haustür weiter und nahmen auf der holprigen Movie Road das letzte Teilstück bis zum Highway #395 unter die Räder.

 

Nach dem Abfragen der E-Mail,
ging es zu den ältesten Bäumen der Welt;

In Independence wollten wir darauf unsere E-Mail abfragen um zu sehen ob Helmut uns eine Nachricht hinterlassen hat. Für einmal erhielten wir einige erfreuliche E-Mail Grüsse und auch eines von Helmut war darunter. Er meinte, dass er mit dem gelieferten Bildmaterial sehr zufrieden sei und er verglich sie mit der fein im Mund schmelzenden Linth Schokolade. Beschwingt zogen wir weiter, denn wir wollten ja noch in die White Mountains Region fahren, genauer gesagt zu den sich dort befindenden bizarren Bristlecone Pine Bäumen (Borstenzapfenkiefern). Diese sollen die ältesten Bäume der Welt sein und sind ab einer Höhe von 3000m zu Hause.

Bei Altersangaben sollte man ja immer etwas vorsichtig sein, aber man sagte uns, dass einige der hier stehenden Bäume schon einige tausend Jahre vor Christus existiert haben sollen. So wird in einer Zeitung ein Datum von 6700 vor Christus genannt. Wie auch immer, auf jedenfalls uralt und kaum vorzustellen was während eines solchen Lebens auf der Erde schon alles passiert ist.

So führte uns, bei der Schulman Grove, ein gut 7km langer Fussweg durch viele solcher Bäume und vor allem auf der 2.Streckenhälfte waren wir echt begeistert von diesen bizarren Bäumen. So sahen wir von ganz jungen bis zu alten Baumskeletten fast jegliche Baumform. An manch einem Baumskelette gibt es aber immer noch Lebenszeichen und vereinzelte treibende Äste die durch ihr alter und der extremen klimatischen Bedingungen so entstanden sind. Es gibt aber auch vereinzelte Bäume die noch in voller Nadelpracht dastehen, einfach eine faszinierende Welt.

Noch interessanter fanden wir das Bild in der Patriarch Grove, welche man auf einer Gravel Road nach 9 weiteren Meilen erreicht. Hier in dieser Steinwüste, auf über 3400m, sieht es einfach Mega aus und wenn man zu Fuss etwas umherspaziert entdeckt man unheimlich faszinierendes, so dass man auch das Fotografieren, in dieser Mondlandschaft, nicht sein lassen kann.

Wir begaben uns nach dieser einmaligen Szenerie, in welche die Borstenzapfenkiefern eingebetet liegen, noch ein Stück weiter in Richtung Burcroft Station und diese liegt unterhalb des White Mountains, welcher mit 14246feet (4342m) dritthöchster Berg Kaliforniens ist und uns eine complet andere Bergwelt bietet als welche wir noch einige Tage zuvor beim Mt. Whitney angetroffen haben. Auf einer kargen und steinigen Hochebene genossen wir hier unser Mittagessen. So liegen in dieser Region drei ganz verschiedene Welten nahe beisammen. Dies sind die felsigen Berggipfel um den Mt. Whitney, den höchsten Berg der USA ausserhalb Alaska und nur wenige Meilen nördlichöstlich davon befindet sich die Steinwüste mit den uralten Borstenzapfenkiefern um den Mt. White. Zudem liegt in unmittelbarer Umgebung, in südöstlich Richtung, im Death Valley auch noch der tiefste Punkt der USA. Wirklich eine ganz extreme Region und so bescherten uns die letzten Tage wunderschöne, sehr unterschiedliche, Landschaftseindrücke.

 

Nun folgt Nevada,

Da wir uns entschieden haben, von hier aus, nicht auf dem direkten Weg nach Las Vegas zu fahren, folgten wir aus diesem Grund der Strasse durchs Fishvalley zum Highway #6. Auch dieser Abschnitt war Landschaftlich sehr reizvoll und führte uns zwischen den Bergketten der White Mountains und der Silver Peak Range zu diesem und in den Staat Nevada.

 

Wie die Zeit vergeht,

Schon ist wieder ein Monat an uns vorbeigezogen und während diesem sind wir nochmals durch Kalifornien gezogen. Dabei begann es mit den eindrücklichen und mächtigen Reedwood Bäumen und endet mit den bizarren, erst ab 3000m vorkommenden, uralten Borstenzapfenkiefern. Dazwischen durchstreiften wir Weingebiete und folgten der nebligen Kalifornischen felsigen Küstenlandschaft nach San Francisco. Ein weiterer Landschaftlicher Leckerbissen war die Fahrt über den Tioga Pass des Yosemite National Park und die Region um den Mount Whitney sowie des Mount White. Diesmal nahmen wir uns auch die Zeit um in einigen Spielcasinos unsere Reisekasse aufzubessern und so wandelten wir, mit etwas Glück, das erhaltene Casino Money in echte Dollar um.

 

Zum Abschluss führt uns der Weg durch
Nevada und Arizona zur Mexikanischen Grenze,

Der Abschluss unseres USA Aufenthaltes macht Nevada und Arizona. Da wir von Nevada noch etwas mehr als nur las Vegas sehen möchten, wollten wir nicht auf der direkten Route dorthin gelangen. Durch ein Problem an unserem Fahrzeug mussten wir dann aber unser vorhaben abbrechen und konnten das gewünschte nicht in die Tat umsetzen. Da wir uns aber bereits auf der geplanten Strecke befanden, gab’s neben den mehr gefahrenen Kilometern leider nichts zu sehen, da wir die gesamte Strecke an einem Stück abführen und dies bei Dunkelheit. Was genau vorgefallen ist und was wir ansonsten auf dem Weg bis an die Mexikanische Grenze noch erlebt haben, steht im abschliessenden US-Bericht.

 


Zu dem Bilder USA Westen Teil 3  2 (59)

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:

Weiter zu
Reisebericht von:   

USA Westen Teil 3 1 (58)
USA Westen Teil 3 3 (60)