vom 02.08.2017 - 25.08.2017	Teilstrecke 2'662 Km Kilometer  309'805  - 312'467

Nach dem einfachen Grenzübertritt nach Alaska, werden wir uns in den folgenden Wochen im 49.US-Bundesstaat aufhalten, dessen Naturschönheiten zu gemühte führen und hoffen natürlich, dass wir diese mit einigen sonnigen Tagen geniessen dürfen.

Alaska ist 1'717'854km² gross und ist damit über 41x grösser als die Schweiz.

Blick über den Mosquito Fork, ...

... an dessen Ufer ...

... die "Lost Chicken Dredge" langsam dahinrostet und ...

... ein interessanter Anblick ist.

Durch einen märchenhaften Wald, ...

... voller Moose und  ...

... Flechten, ...

... führt einem davor der Weg zum Aussichtspunkt auf den Schaufelbagger am Mosquito Fork.

Als erste Siedlung entlang des einsamen Taylor Highway (Ak 5) taucht Chicken auf und in welcher Region man einst auch Gold gefunden hat.

Dies ist das Wahrzeichen von Chicken und ...

... in welcher Siedlung einem die Hühner verfolgen.

Souvenirladen "Mercantile Emporium", ...

... Ckicken Creek Saloon und ...

... dessen Decke voller Baseball-Caps ist.

An die Vergangenheit ...

... erinnern diese Artefakten, die im "Chicken Creek Outpost" ausgestellt sind und ...

... vor welchem diese Skulptur wacht.

In der Siedlung Chicken ist zudem die

... Pedro Gold Dredge zu Hause.

West Fork Dennison River, entlang des Taylor Highway (Ak 5) ...

...  in Richtung Alaska Highway (Tetlin Junction).

Entlang des Alaska Highway überqueren wir den Robertson River, ...

... passieren den Dok Lake und ...

... danach schweift der Blick über den Johnson River.

In Delta Junction steht das Monument des offiziellen Ende des Alaska Highway und der in Dawson Creek (BC Kanada) vor 1422Meilen (2276km) begann.

Zwischen Delta Junction und Fairbanks treffen wir dann zum ersten Mal auf die Trans-Alaska Pipeline, die von Prudhoe Bay nach Valdez führt und  rund 800 Meilen (1283km) lang ist.

In diesem Bereich überquert sie den Tanana River und ...

... führt gleich neben der ...

... Strassenbrücke des Richardson Highway (Ak 2) vorbei.

Am Ufer des Tanana River verbringen wir eine Nacht.

Der Richardson Highway (Ak 2) folgt nun dem Tanana River und ...

... von welchem man die weit entfernten Bergspitzen der Alaska Range erkennt.

In North Pole ist der Santa Claus zu Haus, ...

... dessen Haus schön geschmückt daherkommt und ....

......

......

... in dessen innerem man das ganze Jahr hinüber Weihnachtsschmuck erwerben kann.

So begegnet man hier auch dem Santa Claus, die Kinder hinterlassen bei Ihm die Weihnachtswünsche und dies muss natürlich mit einem Bild festgehalten werden.

Unübersehbar thront vor dem Ganzen diese Ausgabe des Weihnachtsmannes.

Auf der Golden Heart Plaza, von Fairbanks, steht das Monument, ...

... "Unknown First Family" und wurde von Malcolm Alexander erschaffen.

Unzählige solch bemalte Objekte geben der reizlosen Innenstadt von Fairbanks etwas Farbe.

Im Morris Thompson Cultural and Visitors Center sind die nachfolgenden Objekte ausgestellt und durch das dortige Museum zu schlendern ist interessant.

In Fairbanks Pioneer Park hat man verschiedene alte Stadthäuser hingepflanzt. In den meisten um 1900 gebauten Häuser sind nun Souvenirladen untergebracht, dazu gibt es für den Besucher kleine Museen, einen Bahnwagen, ein Dampfschiff und Artefakten aus der Goldrauschzeit zu besichtigen.

Beim Raddampfer SS Nenana startet unser Besuch im Pioneer Park, ...

... wir schlendern durch die Häuserzeile der an diesem Ort wieder aufgebauten alten Häuser Fairbanks und ...

... betreten dabei das Pioneer Park Museum.

Wir werfen einen Blick in das Wickersham House und welches zwischen 1904-06 errichtet wurde.

Den Ureinwohnern ist dieser Pavillon gewidmet und ...

... auch Artefakten aus der Goldrauschzeit fehlen nicht.

Dieser farbenfrohe "Kuhstahl" befindet sich am Old Steese Highway.

Am Steese Highway,  einige Kilometer ausserhalb Fairbanks,  passieren wir ein weiteres Mal die Trans-Alaska Pipeline und anhand von Schautafeln erfährt man hier einige Eckdaten des Baus.

Vor Ort sind auch alt und neue Rohrputzer der Pipline ausgestellt.

Unterwegs auf dem Elliott Highway (Ak 2),  ...

... denn bevor wir auf den Dalton Hwy einbiegen können, müssen wir dem ersteren gut 100km folgen.

Wir haben den Startpunkt des Dalton Highway (Ak 11) erreicht und welcher nach 414Meilen (664km) in Deadhorse, nähe der Prudhoe Bay, am arktischen Meer endet. Wir werden diesem 278Meilen folgen, gelangen dabei klar über den Polarkreis und haben unser Endziel beim Galbraith Lake gesetzt, da man ja nur mit einer einstündigen geführten Tour und 70.-US-Doller ins Ölgelände und damit ans arktische Meer gelangen kann.

Wir überqueren die in den siebziger Jahren fertig gestellte Brücke über den Yukon River, ...

... daran gekoppelt ist die

... Trans-Alaska Pipeline und ...

... daneben befindet sich die Visitor Contact Station (Miles Post 56).

Die 693m lange Brücke über den ...

... Yukon River

Zwischen den Meilen 56 und 98 sind diese Bilder entlang des Dalton Highway entstanden.

Entlang des Dalton Highway ...

... reihen sich unzählige Tümpel aneinander, ...

... es ist moorig und ...

... die nordländischen schmalen Tannen prägen das Landschaftsbild.

Am MP 98, des Dalton Highway, ...

...  empfangen uns die Finger Mountain, ...

... mit weiter Sicht über die Tundra und ...

... die den Namen wegen dieser ...

... Steinformation trägt.

Der Dalton Highway führt uns kurz dahinter zum ...

... Polarkreis, MP 115 (diesen haben wir nun schon zum dritten mal überquert, zuerst einmal in Norwegen, dann Kanada und nun auch noch in Alaska) und ...

... welcher Ort natürlich auch mit ...

... Bildern festgehalten werden muss.

Die folgenden Impressionen knipsten wir zwischen den Meilen 115 und 175 der Haul Road, wie der Dalton Highway einst genannt wurde.

Blick vom Gobblers Knob (MP 132).

Wir überqueren den ...

... Jim River 3, ...

... überfahren die Trans-Alaska Pipeline und ...

... erreichen den Grayling Lake (MP 150).

Bald erreichen wir die ...

... Brücke die uns über den South Fork Koyukuk River führt und ...

... beim stetigen auf und ab kriegen wir immer wieder weite Blicke geboten.

Der folgende Dalton Highway Abschnitt bringt uns von Meile 175, bei Coldfoot, zu Meile 238, bei Chandalar Shelf und somit in die Berge der Brooks Range.

Wir steuern direkt ...

... auf den Sukakpak Mountain zu, ...

... dies ist einer der imposantesten Berge entlang der Strecke.

Middle Fork Koyukuk River mit dem Sukakpak Mountain.

Bald erreichen wir ...

... Chandalar Shelf (MP 238) und ...

... wo uns nur noch wenige Meilen von der Atigun Passhöhe (MP 244) trennen. Mit 1422m ist dieser der höchste Strassenpass in Alaska.

Der letzte Abschnitt des Dalton Highway führt uns von der Atigun Passhöhe, Meile 244, zum Nachtplatz am Atigun River, Meile 275 und entlang welchem Abschnitt uns die Berge der Brooks Range, sowie die Trans-Alaska Pipeline, begleitet.

Felsige und ...

... mit Gras bewachsene Berge ...

... begleiten uns durch das Tal des Atigun River.

Abend- und ...

... Morgenstimmung bei unserem Nachtplatz am Atigun River.

Eine weitere Nacht ...

... verbringen wir mit Blick auf die weiten der Tundra, bei unserem Endziel beim Miles Post 278 und ...

... wo wir in einiger Entfernung einige Caribous entdeckten.   Da Jagdsaison ist, leben wohl diese hier aufgetauchten Tiere nicht mehr sehr lange, auch wenn sie entlang des Dalton Highway nur mit Pfeil und Bogen und zu Fuss erlegt werden dürfen.

Auch auf dieser Seite der Berge liegen unzählige kleinere Seen und ...

... Adrian steuert nach unserem Wendepunkt (MP 278) wieder auf die Brooks Range zu.

Einen kleinen Abstecher gibt's noch zu diesen Bergen ...

...  die hinter dem Galbraith Lake (MP 275) aufragen und

... in welchen sich ...

... dieser Bach entwässert.

Auf dem Rückweg überqueren wir darauf wieder den ...

... Atigun River und ...

... folgen dem Dalton Highway zum Atigun Pass (1422m).

Neben felsig und grasigen Berggipfeln ...

... der Brooks Range, ...

... begleitet uns wiederum die Trans-Alaska Pipeline in Richtung Atigun Pass.

Blick zurück durchs Atigun-Tal

Langsam aber stetig ...

... nähern wir uns ...

... wiederum dem Atigun Pass (1422m) und

... wo wir kurz vor dem Top eine weitere Nacht entlang der Strecke verbringen.

Blick von der Passhöhe (MP 244) in Richtung Chandalar Shelf.

Wir können es kaum glauben das wir nach dem Atigun Pass auf einen Muskoxen treffen, denn diese Tiere leben normalerweise auf der zuvor Besuchten Seite des Passes. Wir erspähten in mit dem Fernglas und der entlang einem Flussbett in Richtung Chandalar Shelf (MP 238) unterwegs war. Das warten hat sich gelohnt, denn nach zwei Stunden ist das Tier tatsächlich nur wenige Meter neben uns aufgetaucht und welche Begegnung einfach der Hammer war!!! Ein Ranger des Arctic Interagency Visitor Center (MP 175) sagte zu uns, dass er bis jetzt nur von zwei weiteren solchen Begegnungen gehört habe, da sich die Muskoxen ja normalerweise viel nördlicher aufhalten würden und wir viel Glück gehabt haben. Egal, für uns war es einfach ein unvergessliches Erlebnis eines dieser speziellen Tiere gesehen zu haben!

Unzählige Pilze spriessen in dieser feuchten Gegend und ...

... deren Anblick ...

... für weitere Abwechslung sorgt.

Nach dem Pass ...

... folgt die Strasse ein Stückweit diesem Bach.

Morgenstimmung beim Sukakpak Mountain und wo wir am Ufer dieses See eine Nacht verbrachten.

Ein Abstecher gibt's in die Siedlung Wiseman und welche seit den Goldwunden 1907 immer bewohnt ist.

In dieser Blockhütte ist das Wiseman Historical Museum untergebracht.

Pingle Cabin

Dahinrostende Maschinen die einst den Goldsuchern dienten, ...

... Harry Leonard's Cabin und rechts steht das Old Post Office das zwischen 1909-1956 seine Dienste anbot.

Die Kalhabuk Prayer Chapel und ...

... die 1910 angesiedelte Wiseman Trading Company

Schädel eines Muskoxen.

Diese Blockhütten haben an Glanz verloren ...

... die wohl einst der Goldrausch bescherte.

Jack, einer der Bewohner, sagte zu mir, das heute nur noch 13 Personen das ganze Jahr hinüber in dieser Siedlung leben.

Wiseman liegt am Ufer des Middle Fork Koyukuk River.

Restaurant des Coldfoot Camp (MP 175), ...

... Holzhütte und ...

... der davor Wache haltende Bär.

Um einen solchen Tümpel ...

... entdeckten wir eine Elchkuh.

Für uns sind die schlanken Nadelbäume des Nordens immer wieder ein faszinierender Anblick und ...

... in welchem unterholz sich ein Hase versteckt.

Blick über den Kanuti River und ...

... kurz dahinter, beim Finger Mountain (MP 98), pflückte ich knapp 1.5kg Heidelbeeren.

Morgenstimmung beim Finger Mountain Nachtplatz und worauf einige Regentage folgen.

Bevor es nach Fairbanks zurückgeht, statteten wir noch der Gold Dredge 3 einen Besuch ab und welche in Chatanika, entlang des Steese Highway liegt.

Die Gold Dredge 3 ...

... wurde seit unserem Besuch im 2008 arg zugerichtet, ...

... kein Wellblech ist mehr an seinem ursprünglichen Platz und ...

... wir erkennen sie kaum wieder.

Die Schaufeln der Gold Dredge dienen heute als Blumentöpfe und zieren den Vorplatz der gegenüber gelegenen Lodge.

Für unsere weitere Reise durch Alaska entschieden wir uns von Fairbanks aus erneut den Denali Highway zu befahren, welcher für uns zu den reizvollsten Strassen in Alaska gehört und deshalb folgen wir über 280km dem Richardson Highway (Ak 2) über Delta Junction nach Paxon und bei welcher Ortschaft dieser beginnt.

Ab Delta Junction folgt der Highway dem ...

... Delta River und ...

... führt uns zu den Bergen der Alaska Range.

Wir folgen weiter dem Richardson Highway (Ak 4) und ...

... kreuzen beim Miller Creek die Trans-Alaska Pipeline.

Mit Blick auf die leicht gezuckerten Bergspitzen der Alaska Range und ...

... am Ufer des Summit Lake verbringen wir je eine Nacht und ...

... in welchem See dieser Biber zu Hause ist.

Wir haben den gut 200km langen Denali Highway (Ak 8) erreicht, die Wolken wollen uns dort aber das schöne Bergpanorama einfach nicht freigeben und dies obwohl wir einige Tage in der Region ausharrten. Zum Glück gab's am 21.August wenigstens eine kurze Aufhellung die uns erlaubte einen Blick auf die weissen Berge mit ihren Gletscherzungen zu werfen, bevor sich die nächsten Wolken über die Gipfel stülpten und diese wieder unter sich begruben.

Oberhalb des Sevenmile Lake verbrachten wir die ersten beiden Nächte, ...

... hofften und hofften ...

...  doch leider zeigte sich die gegenüberliegende Bergkette ...

... nicht wie erhofft.

Entlang des Denali Highway (Ak 8), ...

... reihen sich ebenfalls ...

... unzählige kleinere Seen aneinander.

Am 21.August lichtet sich in den Morgenstunden der Himmel und ...

... so bekommen wir doch wenigstens ...

... einige der weissen Bergriesen der Alaska Range zu Gesicht.

Die vor unseren Augen aufragende Alaska Range und ...

... entlang welcher der Denali Highway folgt.

Beim Maclaren River ...

... können wir für einen Augenblick die Bergwelt geniessen, ...

... doch die Wolken bleiben hartnäckig.

Da Jagdsaison ist bekommen wir kaum ein Tier zu sehen und leider hat auch dieses Caribou ein Jäger im Visier.

Der Denali Highway führt uns dem ...

... Susitna River entgegen und ...

... von wo aus wir ...

... nochmals einige schöne Blicke auf die weissen Bergriesen ...

... ... der Alaska Range werfen können bevor die heranschwebenden Wolken diese wieder verhüllen.

Schön anzuschauen ...

... ist auch die moorige Landschaft ...

... die uns links und rechts des Highway begleitet.

Im letzten Teilstück des Denali Highway begleitet uns der ...

... Nenana River.

Blick von unserem letzten Nachtplatz entlang des Denali Highway, und dies ...

... kurz vor dem eintreffen in den George Parks  Highway.

Dem George Parks Highway folgen wir darauf nach Anchorage und neben satt grüner Waldlandschaft gibt's der Wolken wegen nichts zu sehen. Damit bleibt uns leider auch der Denali oder Mount McKinley, mit 20310ft (6190m) höchster Berg Nordamerikas, verborgen.

Der zweite Teil durch Alaska wird uns nun auf die Kenai Peninsula führen, danach möchten wir noch nach Kennicott in den Wrangell Mountains fahren und dies bevor es wieder nach Kanada zurück gehen wird. Nach dem das Wetter zu beginn unserer Alaskareise nicht schlecht mitgespielt hat, ist es seit dem 12.August eher mies und regnerisch geworden und wir können nur hoffen, dass der zweite Teil uns doch auch nochmals einige sonnige Tage beschert.

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route: Weiter zu Bilder von:  Kanada 2017-2 (159)   Alaska  2017-2 (161)