Canada

 

 

McRei's Weltreise

Bilder und Reisebericht: Kanada 2017-2 (159)  

 



 

vom 11.07.2017 - 01.08.2017

Teilstrecke 3'401 Km
Kilometer  306'404  - 309'805  

 
Bis wir die Grenzstation von Poker Creek Alaska erreichen, gibt es einen zweiten Bericht unserer Reise durch Kanada und auch dieser gestaltet sich recht abwechslungsreich.
 

Nachdem wir den Jasper National Park verlassen haben, folgten wir der #16 durch den angrenzenden Mount Robson Provincial Park und in dem es den ersten Zwischenstopp beim Overlander Falls gab.

 

 

 

 

 
  Nur einige Kilometer vom obigen entfernt, ...
 

... überwindet das Wasser des
Fraser River ...

 
  ... die Kaskade des Rearguard Falls.
 

Hier zwängt sich der Bulkley River durch eine nur wenige Meter breite Verengung seines Flussbettes und ...

 

... dessen Canyon den selben Namen trägt.

 

Via dieser imposanten ...

 

... Hängebrücke überqueren wir den ...

 

... Hagwilget Canyon des Bulkley River.

 

Am Rande von Old Hazelton liegt das Museumsdorf
"Ksan Historical Village" der Gitxsan Indians und ...

 

... die in diesem 7 Langhäuser nachgebaut haben, ...

 

... dazu stehen dort einige schön geschnitzte
 Totem Poles.

 

 

 

 

 
  1886 soll Old Hazelton ein geschäftiger Ort gewesen sein, heute ist es nur noch ein verschlafenes Nest am Ufer des Skeena River.
 

Der Nachbau eines Schaufelraddampfer
und ...

 

... die "Humbolt Steam Donkey (19.Jahrhunderts)" zieren die dortige Uferpromenade des ...

 
  ... Skeena River.
 
  15 Totem Poles stehen in der nur unweit entfernt gelegenen Siedlung Kispiox, ...
 

... die ältesten dort erhaltenen arbeiten ...

 
  ... werden auf das Jahr 1880 zurückdatiert.
 

Neben der Saint Paul's Anglican Church steht dieser eindrückliche Holzturm,
dazu ...

 
  ... stehen in Gitwangak auch einige ...
 

... eindrückliche alte Totem Poles.

 
   
 

 

 

Neben diesem Haus in Gitanyow, ...

 

... sollen die ältesten Totem Poles von British Columbia stehen und ...

 

... die um 1850 entstanden sind.

 

 

 

 

 

Dies ist eine Kopie des "Hole in the Ice" Totem Poles
 und ...

 

... dessen Original zu den ältesten in BC gehört.

 
  Die "Our Lady of Good Hope Churche" steht in Fort St James, ...
 

... wurde 1873 am Ufer des Stuart Lake errichtet und ...

 

... dessen inneres.

 
Einige Originalblockhäuser des Pelzhandelsposten Fort St. James stammen aus dem Jahr 1884 und gehörten der Hudson's Bay Company. Nach wie vor stehen die urtümlichen Holzhäuser am Ufer des Stuart Lake und bilden heute eine National Historic Site of Canada. 
 
  Von einem "Red Chairs" blickt Adrian auf den Stuart Lake, ...
 
  ... dahinter liegen die Blockhäuser des Fort St. James.
 
  In diesem Blockhaus war der ...
 

... Trade Store untergebracht.

 

 

 
  Das rechterhand gelegene Holzhaus war das Men's House und ...
 

... dessen inneres ...

 

... ungefähr so ausgestattet war.

 

Daneben steht das "Fish Cache" Haus,
 in dem Fisch für den Winter getrocknet wurde.

 

Nun steuern wir auf das "Fur Warehouse"
zu, ...

 

... hier wurden die verschiedenen Pelze, für den Weitertransport, zu Ballen gepresst und ...

 

... welches auch als Lagerhaus diente.

 

 

 

 

 

 

 

Murray House und ...

 

... in dem der Verantwortliche dieses Handelsposten lebte, ...

 

... dessen Schlafzimmer, ...

 

... Aufenthaltsraum und ...

 

... das Esszimmer.

 

Hinter der Küche liegt das Schlafgemach der Magd.

 
  Für etwas Unterhaltung sogt das um 11.30Uhr stattfindende Hühnerrennen, doch wir gehörten nicht zu den Tippgewinnern.
 

Danach schauten wir uns noch im kleinen Museum um und in dem von den Pelzjägern, sowie von den hiesigen Indianern, Artefakten ausgestellt waren.

 

 

 

 

 

 

 

Entlang des Cassiar Highway (#37) ...

 

...  liegt diese sumpfige Landschaft und ...

 

... an dessen Strassenbord  ...

 

... wir diese zwei Schwarzbären entdeckten.

 
Vom Cassiar Highway unternehmen wir auf der #37a einen Abstecher nach Stewart/Hyder und passieren dabei den bläulich schimmernden Bear Glacier.
 

Davor übernachten wir vis-a-vis ...

 

... diesem Gletscher und ...

 

... der sich leider hinter Nebelschwaden versteckt.

 

 

 

Der Bear Gletscher ...

 

... zeigt sich in den frühen Morgenstunden auch noch hinter Nebelschwaden, ...

 

... doch lösten sich diese zum Glück im verlaufe des Tages auf.

 
   
 

Im 2008, bei unserem 1.Besuch, reichte die bläulich schimmernde Gletscherzunge ...

 
  ... noch fast in den Strohn Lake.
 
  Sumpflandschaft entlang der #37a
 
  Kurz dahinter erreicht der Bear River Stewart und den Portland Canal.
 
  Unterwegs auf der Durchgangsstrasse in Stewart und ...
 

... entlang welcher das 1925 gebaute "Bayview Hotel" liegt.

 

Auch einige Bären ...

 

... beobachten uns beim Spaziergang durch Stewart.

 
  Diese Wandgemälde ...
 
  ... erzählen die Geschichte der Region.
 

Vor einem Souvenirladen steht die
 "Royal Mounted Canadian Police".

 
  Museum und dem dahintergelegenen Feuerwehrhaus aus dem Jahre 1910.
 

Diese Holzhütte wurde 1898 von DJ Rainey gebaut und er gehörte damit zu den ersten Siedlern und Goldsuchern der Region.

 

 

 

 

 

Wie Weihnachtsgirlanden ...

 

... hängt das Spanish Moos an den hiesigen Bäumen.

 
  Am Ende des Portland Canal liegt die holzverarbeitende Industrie von Stewart.
 
Um zum 37km entfernten Aussichtspunkt auf den Salmon Gletscher zu gelangen, müssen wir die Strasse via Hyder (Alaska USA) nehmen. Auf der amerikanischen Seite gibt es keinen Zoll, doch bei der wiedereinreise nach Stewart (Kanada) muss man seinen Reisepass vorweisen und dem anwesenden Zöllner einige Fragen beantworten, welche einem etwas zum schmunzeln bringen.
 
  Wir fahren durch die ...
 
  ... kleine Siedlung Hyder und siehe da, ...
 

... ein Bär der sich auf Fotojagt macht.

 
  Wir folgen dem Salmon River, ...
 

... wo die Lachse in der "Fish Creek Wildlife Viewing Area" noch nicht eingetroffen sind und somit gibt's auch noch keine Bären zu sehen.

Als wir 2Tage später vom Gletscherbesuch zurückgekommen sind, waren die ersten Lachse eingetroffen und ein Grizzly machte sich auf die Jagt nach diesen.

 

An verschiedenen Wasserfällen ...

 

... führt in der Folge ...

 

... die gute Schotterpiste vorbei.

 
  Am Summit Viewpoint, auf  gut 1100m gelegen, sich die umliegenden Berge des Salmon Gletscher leider in Wolken gehüllt, ...
 
  ... doch wir wollen hier 2Nächte verbringen und sind deshalb guter Hoffnung das mega Bergpanorama auch noch mit einigen Sonnenstrahlen zu Gesicht zu bekommen.
 
  Am darauffolgenden Tag zeigte sich uns das Ganze ...
 

... bereits recht anständig und es wurde gar noch besser!

 
  So erwachten wir am 2.Morgen unter einem blauen Himmel auf und ...
 
  ...  wir waren einfach begeistert.
 
  Darum machten wir uns auf den 12km langen Weg um auch noch dem Berendon Gletscher einen Besuch abzustatten.
 

Dabei passieren wir den mit Eisschollen versehenen Summit Lake und ...

 
  ... dessen Anblick ebenfalls sehr reizvoll ist.
 
  Die riesigen schwimmenden Eisschollen und ...
 
  ... die schroffe zerklüftete Gletscherzunge ...
 
  ... sind einfach ein toller Anblick.
 

Neugierig ...

 
  ... mustert uns dieses Murmeltier.
 
Die nun folgenden Bilder zeigen etwas von der hiesigen Flora.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  So zeigt sich uns das Bergpanorama ...
 
  ... auf dem Weg zum Berendon Gletscher.
 

 

 

 

 

Entlang des Weges ...

 

... treffen wir auch auf einige Minenüberreste.

 

 

 

 

 

 

 
  Wir haben den Berendon Gletscher erreicht und ...
 
  ... auch dieser Anblick ist nicht schlecht, ...
 
  ... auch wenn vor ungefähr 9Jahren ...
 
  ... die Gletscherzunge noch bis in den darunterliegenden See reichte.
 
   
 

 

 
  Blick durch das nachfolgende Bowser River Valley.
 
  Dieser junge Schwarzbär war ziemlich nervös und verschwand bald im sicheren Gebüsch.
 

Auf dem Rückweg, ...

 

... warfen wir noch einen Blick ...

 

... in diesen vereisten Stollen.

 

 

 
  Auch ...
 
  ... auf diesen Bergrücken gibt's ...
 

... kleinere Gletscher zu entdecken.

 

 

 

 

 
  Wir sind zurück ...
 
  ... beim Salmon Gletscher und ...
 
  ... dessen Anblick einfach überwältigend ist.
 
  Darauf folgen wir ein Stück weit ...
 

...  dessen ...

 

... Gletscherzunge in Richtung Hyder, ...

 
  ... am Portland Canal und kehren von dort aus nach Stewart zurück.
 

Danach folgen wir weiter dem
Cassiar Highway, #37 und passieren unter anderem ...

 
  ... den Mehan Lake, ...
 

... den Burrage River und ...

 
  ... den Kinaskan Lake.
 
  Am Strassenrand begegneten wir immer wieder einmal einem ...
 

... Schwarzbären und ...

 
  ... einige von ihnen konnten wir gut einige Momente beobachten.
 

Auch dieser Fuchs hielt für einen Fotostopp still.

 
In Jade City, entlang der #37, vertreten wir kurz die Beine und hielten diesen mit einigen Bildern fest.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  Kurz dahinter war am French Creek unser Nachtplatz, der letzte am Cassiar Highway und an welchem wir von einem Schwarzbären einen Besuch kriegten, doch leider verzog er sich zu schnell!
 
  Unterwegs auf dem Alaska Highway.
 
  Um die Beine zu vertreten, ...
 

... unternahmen wir einen kleinen Spaziergang bei der ...
 

 
  ... Rest Area des Rancheria Falls.
 

 

 

 

 

 

 
  Den Zmittag gab's oberhalb des Swan Lake und ...
 
  ... gut 90km später ...
 
  ...  führt uns diese Brücke ...
 
  ... über den Teslin Lake und ...
 
  ... an dessen Ufer wir eine Nacht verbringen.
 
  Der Alaska Highway führt entlang des Marsh Lake und damit fehlen uns nur noch knapp 60km bis Whitehorse.
 
  Der Yukon River wird hier zum Schwatka Lake aufgestaut und ...
 

... auf welchem Wasserflugzeuge ihren Landeplatz haben.

 

Davor ...

 
  ... zwängt sich der Yukon River ...
 

... durch den ...

 
  ... Miles Canyon und ...
 

... vorauf er im aufgestauten ...

 
  ... Schwatka Lake mündet.
 
Nun haben wir die Provinzhauptstadt von Yukon erreicht und die Whitehorse heisst.
 

Seit 2011 steht das "Whitehorse Horse"
auf dem Two Mile Hill der Stadt Whitehorse und wurde von Daphne Mennell erschaffen.

 

Auch diese "white Horses" zieren eine Mauer in Whitehorse.

 
  Am Ufer des Yukon River ankert die restaurierte S.S. Klondike I I und der Raddampfer wurde 1937 erbaut.
 

 

 

Auf einer Self-Guided Tour kann man den Raddampfer besuchen und welcher dem National Park Kanada gehört.

 

 

 

 

 

In den unteren Deckräumlichkeiten ...

 

... ist der Laderaum ...

 

... und ...

 

... die Maschinen untergebracht.

 

 

 

 

 

An Oberdeck ...

 

... befindet sich die Gästeküche,
 dahinter der 1.Klass Esssaal und ...

 

... je nach Geldbeutel gibt's
erst- oder zweitklass Kabinen.

 

Dazu hat der Yukon River
Sternwheeler SS Klondike II
 auch 2 Rettungsboote.

 

Dieses Wandgemälde erinnert an die vergangene Yukon Schifffahrt.

 

"This Statue is dedicated to all those who follow therr Dreams"
und ziert das Stadtzentrum von Whitehorse.

 

Beim durchstreifen der Innenstadt stösst man auf unzählige Wandgemälde und ...

 

... eine kleine Anzahl ziert nachfolgend unsere Homepage.

 
   
 

 

 

 

 

 

 
   
 
   
 
   
 

 

 

Diese Skulptur aus dem Jahre 2002 erhielt den Namen
"Building on the Past, Looking to the Future"
und wurden von Ken Anderson erschaffen.

 

Ebenfalls an der Yukon Riverfront steht diese,
doch hier wurde die Anschrifttafel entfernt.

 

Diese Lokomotive, No.51, wurde von
"Brooks Locomotive Works" 1881 erbaut und war unter anderem am White Pass 1898 im Einsatz.

 

Zum Abschluss statteten wir auch noch dem Gebäude des Yukon Legislative Assembly einen Besuch ab.

 

Der "Ghost Creek Railway" und ...

 
  ... diese Glasfenster zieren das Yukon Legislative Assembly Gebäude.
 
  Blick über den Yukon River, bei Whitehorse.
 
  Von Whitehorse führt uns der noch 540km lange Klondike Highway nach Dawson City und bei diesem See gab's den ersten Zwischenstopp.
 
  Darauf folgt der Klondike Highway ...
 
  ... dem Fox Lake.
 

Entlang des Landweges Whitehorse - Dawson City, stand zwischen 1902 und 1940 das Montague Roadhouse.

 

 

 

 

 

Wau,
in diesem Reiseabschnitt sind wir zum ersten Mal einem braunen Schwarzbären begegnet.

 
  Dazu begegneten wir auch noch einigen Fannin Schafen.
 
  Bei der Siedlung Carmacks treffen wir wieder auf den Yukon River und ...
 
  ... welchen wir ...
 

... via dieser Brücke queren.

 
  Die "Five Finger Rapids" des Yukon River, stellten einst die Raddampfern vor etliche Probleme und ...
 
  ... welche diese nur mit Hilfe eines an den Felsen gebundenem Metal-Seil überwanden.
 
  Adrian studiert die angebrachten Informationstafeln, ...
 
  ... überblickt darauf den Yukon River mit den ...
 
  ... "Five Finger Rapids".
 
  Darauf fliesst der Yukon River wieder gemächlicher dahin und ...
 

... noch gemächlicher als dieser bildet sich an diesem Felsen inmitten des Flusses eine Arche.

 
Ein Abstecher gibt's auf dem "Silver Trail" nach Mayo, Keno City und dessen Silberberg Keno Hill (1847m), wo man 1903 eine reiche Silberader fand.
 
  Ein ruhiges flecklein Erde ist das Ufer des Stewart River heute, ...
 

... wo in Mayo während des Silber Booms Hochbetrieb herrschte.

 

Mabel McIntyre House,
es war das erste Minenhaus Mayos und welches 1921 gebaut wurde.

 
  Die Schotterpiste führt uns entlang des ...
 
  ... Wareham Lake weiter ins 50km entfernte Keno City.
 
  Via die Minto Bridge, ...
 
  ... überqueren wir den Mayo River und ...
 
  ... passieren den Silver Lake.
 

Die Willkommenstafel von Keno City und ...

 

... wo die Strasse direkt auf die Jackson Hall zusteuert und in dem heute das Office des Keno City Mining Museum untergebracht ist.

 

Unzählige Artefakten aus jener Zeit sind in den verschiedenen einfachen Holzgebäuden untergebracht.

 

 

 

"Keystone Drill" aus dem Jahre 1912.

 

 

 

"Large Wagon"
gezogen von Pferden aus dem Jahre 1920.

 

Dies war ein "Heavy Truck Wheel"
eines 4x4 Truck von 1910 und ...

 

... dieses Rad gehört einem 1920 gebauten Transportkarren.

 

"Sled Runners" aus dem Jahr 1920.

 

 

 
  In der ehemaligen Saints Anglican Church hat sich die Bücherei eingenistet.
 

 

 

Tolmie Cabin und welche aus dem frühen 19.Jahrhundert stammt.

 

Das Keno City Hotel geht auf das Jahr 1920 zurück und ...

 

... Anne Janice kam um 1940 in die Silberstadt, bewohnte diese Blockhütte und übte in Keno City das älteste Gewerbe der Welt aus. 

 

Zapfsäule und ...

 

... unzählige alte Autos rosten in dieser Gegend vor sich hin.

 

 

 

Auf unserer Entdeckungstour ...

 
  ... begegneten wir auch diesen Oldtimers.
 

Bilddokument aus den Jahren des Silberbooms.

 
  Auf einer ebenfalls nicht schlechten Schotterpiste überwinden wir die 730Höhenmeter um zum, ...
 
  ... auf 1680m hoch gelegenen, "Signpost Hill" zu gelangen und ...
 

... von welchem aus Genf rund 4600Meilen entfernt liegt.

 
  Hier oben verbringen wir zwei Nächte, ...
 
  ... in welcher Umgebung ...
 
  ... nur noch wenige Zeugen aus der Silberzeit stammen und ...
 
  ... welche wir auf kurzen Wanderungen entdecken gingen.
 
  "On Silver Basin Trail, viewing McQuesten Valley".
 

 

 

Die hiesigen kargen Berghügel werden bedeckt von ...

 
  ... verschiedenen Flechten, ...
 

... Moosen und ...

 

... nur wenige Blumen ...

 

... erfreuen sich ab den langen Sommertagen.

 
  Bei der Hinunterfahrt vom Keno Hill zeigt sich der Himmel noch in verschiedenen Grautönen, doch ...
 
  ... beim Mayo River, ...
 
  ... unserem Nachtplatz, lacht die Sonne bereits wieder und ...
 

... diese drei Schwarzbären sorgten dort für etwas Abwechslung!

 

 

 

 

 
  Auf dem Weg nach Dawson City stehen entlang des Klondike Highway ...
 
  .... immer wieder die so typisch schlanken Nadelbäume des norden spalier.
 
  Wir passieren den Gravel Lake, ...
 
  ... erreichen den Klondike River und ...
 
  ... in welcher Region sich die Bäume in unzähligen Wassertümpeln spiegeln.
 
  Vom "Midnight Dome (887m)" ...
 
  ... hat man einen schönen Blick auf den Yukon River und ...
 
  ... an welchen sich die Goldgräberstadt Dawson City schmiedet.
 

Am 17.August 1896 stiessen George Washington Carmark, Jim Skookum und Charlie Tagish am Rabbit Creek, dem heutigen Bonanza Creek, auf Gold, lösste damit den Klondike Goldrush aus und der in einem kleineren Rahmen bis heute andauert.

 
In Dawson City stehen nach wie vor Gebäude aus der Goldgräberzeit und einige davon sind vom Parks Canada restauriert worden. Beim schlendern durch die Ortschaft, in welcher es heutzutage mit Bestimmtheit gemächlicher zu und hergeht wie während dessen Blütezeit, erhält man aber nach wie vor einen guten Eindruck wie es einst gewesen ist. Den krönenden Abschluss verbrachten wir in der Diamond Tooth Gerties Hall und genossen dort die drei verschiedenen nächtlichen "Cancan Shows".
 
  Unterwegs in der Frontstreet ...
 
  ... und ...
 
  ... wo hinter dem Yukon River, ...
 
  ... der restaurierte Schaufelraddampfer Keno ...
 

... ein neuen Ankerplatz gefunden hat und ...

 
  ... dort auf neugierige Besucher wartet.
 
  Wer Lust hat, kann auf der Dawson City's Klondike Spirit ...
 
  ... einen Ausflug ...
 

... auf dem Yukon River unternehmen.

 
  Dawson City General Store und das ...
 

... Downtown Hotel.

 

Oak Hall

 

 

 
   
 
  Links steht das "Old Post Office und ...
 

... auf einer geführten Tour, ...

 

... konnten wir einen Blick hinter die Fassade werfen.

 

Das in Restaurierung sich befindende
"Palace Grand Theatre".

 
  Die "Bank of British North America" und ...
 

... dessen Schalterhalle.

 

Masonic Temple.

 

Ein am Zerfall nahes Haus und die ...

 
  ... St. Andrew's Church kommt auch schon ziemlich windschief daher.
 

Die Dawson News ...

 

... war einst eine von sieben Zeitungen der Stadt und ...

 

... in dessen ...

 

... fast leeren Druckräumlichkeiten wir auf der geführten Tour einen Blick werfen durften

 

 

 

 

 

Das Flora Dora Hotel war vermutlich ein Stundenhotel.

 

Ruby's Palace

 

Billy Bigg's Blacksmith Shop

 

Auch bei diesen Gebäuden ...

 

...  hat der Untergrund nachgegeben.

 
  Fassade des Red Feather Saloon, Ecke Princess / Third Avenue.
 

Commissioner's Residence

 

 

 

 

 
   
 

 

 

 

 

In diesem Blockhaus wohnte kurze Zeit der kanadische Poet Robert Service.

 

 

 

Diese Artefakten sind im Informationszentrum Ausgestellt, ...

 

... wo auch dieses Modell und ...

 
  ... die mini Ausgabe der Gold Dredge Nr. 4 stehen.
 
In der Diamond Tooth Gerties Hall verbrachten wir den Abend, neben einer kleinen Spielhölle werden pro Abend drei verschiedene Cancan Shows gezeigt und die uns recht gut gefielen.
 

 

 

 

 

 

 
   
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Beim Discovery Claim begann also am 17.August 1896 der Klondike Goldrush und auf einem Angelegten Trail wird einem mit Schautafeln und Artefakten die Vergangenheit nähergebracht.
 

Auf dieser Tafel sind die drei Verursacher des Goldrausches abgebildet
(George Washington Carmark, Jim Skookum und Charlie Tagish).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur unweit davon entfernt, im Claim #6, sind die heutigen Goldsucher am Werk!

 
  Rund zweidutzend solcher Schaufelbagger durchpflügten diese Region nach dem begehrten Edelmetall, ...
 
  ... hinterliessen solche Kiesberge und ...
 
  ... die bis heute von der einstigen sucht nach Gold zeugen.
 
  Es wird weiter gebaggert, ...
 

... in solch einfachen Zelten gehaust und...

 
  ... überall sind solche Tümpel entstanden.
 
   
 

So funktioniert eine Dredge und ...

 
  ... die restaurierte Gold Dredge Nr. 4 war seinerzeit der grösste mit einem Holzrumpf ausgestattete Schaufelbaggers Nordamerikas, ...
 

... leistete zwischen 1912 - 1959 seine Dienste und ...

 

... steht heute ...

 

... unweit der Stelle wo er zuletzt seine Arbeit verrichtete.

 

Mit genügend Power konnten solche Schaufeln 5m oberhalb und bis zu 15m unterhalb der Wasseroberfläche graben und hatten ein Fassungsvermögen von je 0.45qm.

 

Auf dem Friedhof oberhalb von Dawson City ...

 

... liegt manch ein Goldjäger begraben.

 
  Vom Crocus Bluff sieht man gut wie der klare Klondike River in den  Sedimentmitführenden Yukon mündet.
 

Die Yukon Rose wartet auf die Flut und ...

 
  ... kurz dahinter bringt uns dieses Fährschiff ans andere Ufer und ...
 
  ... von wo aus uns noch gut 100Strassenkilometer von Alaska trennen.
 

 

 
   
 
  Letzter Blick auf ...
 

... Dawson City.

 
  Auf dem "Top of the World Highway", dessen Worte mehr versprechen als sie halten, legen wir die letzten Kilometer nach Alaska zurück, ...
 
  ... finden auch auf diesem erstaunlich saubere Plumpsklo mit gutem WC-Papier und ...
 
  ... hinter diesem Hügel ...
 
  ... taucht die Grenzstation ...
 

... Poker Creek auf und wo dieser Reiseabschnitt endet.

 

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:




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 Kanada 2017-1 (158)
  Alaska 2017-1 (160)


 

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